Licantén
Licantén | |||
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Koordinaten | 34° 59′ 0″ S, 72° 0′ 0″ W | ||
Basisdaten | |||
Staat | Chile | ||
Región del Maule | |||
Provinz | Provinz Curicó | ||
Einwohner | 6653 (2017) | ||
Stadtinsignien | |||
Detaildaten | |||
Fläche | 273,3 km2 | ||
Bevölkerungsdichte | 24 Ew./km2 | ||
Höhe | 5 m | ||
Stadtvorsitz | Marcelo Fernández Vilos | ||
Website | |||
Lage der Gemeinde in der Región del Maule | |||
Iloca-Platz |
Licantén ist eine Stadt und Gemeinde in der Provinz Curicó in der Región del Maule in Chile. Bei der Volkszählung im Jahr 2017 hatte sie 6653 Einwohner.[1] Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 273,3 km².[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Inka-Zeit verlief die Küstenstraße in der Nähe des heutigen Ortes. Im 18. Jahrhundert war Licantén eine Kolonialfarm im Besitz von Antonio Díaz. Um sie herum entstand eine kleine Siedlung, in der am 27. Dezember 1864 die Kirche Licantén gegründet wurde. Im 19. Jahrhundert erlangte es eine größere Entwicklung, als die Eisenbahn ausgebaut wurde und es zur Hauptstadt des Departements Mataquito ernannt wurde.
Am 27. November 1918 wurde es durch Gesetz Nr. 5.955 eine Gemeinde.[3]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut der Volkszählung des Nationalen Statistikinstituts von 2002 hatte Licantén 6902 Einwohner (3654 Männer und 3248 Frauen). Von diesen lebten 3974 (57,6 %) in städtischen Gebieten und 2928 (42,4 %) auf dem Land. Die Bevölkerung wuchs zwischen den Volkszählungen von 1992 und 2002 um 8,8 % (557 Personen). Im Jahr 2017 zählte man 6653 Personen.[1][2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (spanisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Cenus 2017. Abgerufen am 17. Juli 2024.
- ↑ a b Nationales Statistikinstitut. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. Juli 2010; abgerufen am 17. Juli 2024.
- ↑ Historia. Archiviert vom am 13. Dezember 2014; abgerufen am 18. Juli 2024.