Lidoriki
Lidoriki Λιδωρίκι | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Griechenland | |
Region | Mittelgriechenland | |
Regionalbezirk | Fokida | |
Gemeinde | Dorida | |
Geographische Koordinaten | 38° 32′ N, 22° 12′ O | |
Höhe ü. d. M. | 560 m | |
Fläche | 409,6 km² | |
Einwohner | 3072 (2021[1]) | |
LAU-1-Code-Nr. | 310201 | |
Ortsgliederung | 17 Ortsgemeinschaften | |
Postleitzahl | 33053 | |
Telefonvorwahl | +30 (22660) | |
Lidoriki (Mornos Stausee) |
Lidoriki (griechisch Λιδωρίκι) ist ein Ort in der mittelgriechischen Gemeinde Dorida, die am Nordufer des Golfs von Korinth liegt. Seit 2010 ist Lidoriki ein Gemeindebezirk und der Verwaltungssitz der neu geschaffenen Gemeinde Dorida, die aus der Verwaltungsreform 2010 hervorgegangen ist.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeindebezirk Lidoriki erstreckt sich im Norden der Gemeinde Dorida am Korinthischen Golf über 409 km². Im Osten grenzt Lidoriki an den Gemeindebezirk Amfissa und im Südosten an den Gemeindebezirk Galaxidi der Gemeinde Delfi, im Süden an den Gemeindebezirk Tolofona sowie im Westen an Efpali. Zum Gebiet des Gemeindebezirks Lidoriki zählt der künstliche Stausee Mornos. Lidoriki liegt oberhalb des künstlichen Stausees Mornos, der durch den 1974 fertiggestellten Mornos-Damm gebildet wurde. Der Stausee liefert den größten Teil des in Athen verbrauchten Trinkwassers. Lidoriki ist außerdem über den mit 16,5 km Länge größten Tunnel Griechenlands mit Amfissa verbunden. Dabei handelt es sich nicht um einen Straßentunnel, sondern um ein Aquädukt für das Wasser aus dem Mornos-Stausee.
Verwaltungsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Rahmen der Gebietsreform 1997 wurde aus dem Zusammenschluss von 17 Landgemeinden die Gemeinde Lidoriki gebildet.[2] Diese ging gemäß der Verwaltungsreform 2010 in der neu gegründeten Gemeinde Dorida als einer von vier Gemeindebezirken auf.
Der Gemeindebezirk Lidoriki gliedert sich in folgende Ortsgemeinschaften: Amygdalia, Avoros, Dafnos, Diakopi, Doriko, Kallio (Kallio, Klima, Trividi), Karoutes, Koniakos, Lefkaditi, Lidoriki, Malandrino, Pentapoli (Pentapoli, Aigitio, Lefka, Palaiokastro, Skaloula), Perithiotissa, Stilia, Sotaina, Sykia und Vraila.
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Ortsgemeinschaft | Gemeindebezirk |
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1981 | 790 | - |
1991 | 985 | 4403 |
2001 | 881 | 4225 |
2011 | 875 | 3388 |
2021 | 531 | 3072 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2021, Nationaler Statistischer Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ELSTAT (Excel-Dokument, 1,1 MB)
- ↑ Gesetz 2539/1997, «Συγκρότηση της Πρωτοβάθμιας Τοπικής Αυτοδιοίκησης.» ΦΕΚ 244A/4.12.1997, Άρθρο 1. Σύσταση δήμων και κοινοτήτων, S. 8832. PDF Online (griechisch)