Liebenberg (Gemeinde Ludweis-Aigen)
Liebenberg (Dorf) Ortschaft Liebenberg Katastralgemeinde Liebenberg | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Waidhofen an der Thaya (WT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Waidhofen an der Thaya | |
Pol. Gemeinde | Ludweis-Aigen | |
Koordinaten | 48° 48′ 14″ N, 15° 27′ 24″ O | |
Höhe | 495 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 24 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 2,27 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 06385 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 21019 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Liebenberg ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Marktgemeinde Ludweis-Aigen im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt östlich des Sieghartser Baches, der im benachbarten Aigen in den Seebsbach mündet. Die aus Fistritz kommende Landesstraße L8049 führt durch den Ort.
Ortsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Katastralgemeinde gehört auch die Liebenbergmühle am Sieghartser Bach.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Liebenberg ein Dachdecker, ein Drechsler, ein Gastwirt mit Gemischtwarenhandlung, eine Schneiderin und einige Landwirte ansässig.[1]
Siedlungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Liebenberg insgesamt 30 Bauflächen mit 14.877 m² und 38 Gärten auf 16.860 m², 1989/1990 gab es 30 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 57 angewachsen und 2009/2010 bestanden 35 Gebäude auf 84 Bauflächen.[2]
Bodennutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 143 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 73 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 143 Hektar Landwirtschaft betrieben und 74 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 136 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 77 Hektar betrieben.[2] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Liebenberg beträgt 31 (Stand 2010).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruine Liebenberg
- Katholische Kapelle Liebenberg hl. Sebastian
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 4. Band: Gars bis Drosendorf. Anton Benko, Wien 1840, S. 68 (Liebenberg – Internet Archive).