Liederabende der Salzburger Festspiele
Die Liederabende der Salzburger Festspiele sind seit 1956 fester Bestandteil des Festivals. Prominente Liedsänger traten bzw. treten regelmäßig in Salzburg auf – darunter Lotte Lehmann, Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf, Irmgard Seefried, Fritz Wunderlich, Christa Ludwig, Hermann Prey, Jessye Norman, Peter Schreier, Thomas Quasthoff, Matthias Goerne und Christian Gerhaher.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründungsjahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den wirtschaftlich schwierigen Anfangsjahren der Festspiele standen Schauspiel und Oper im Mittelpunkt der Aufbauarbeit. Der Konzertsektor war in den 1920er und 1930er noch nicht ausdifferenziert, er bestand damals im Wesentlichen aus Orchesterkonzerten der Wiener Philharmoniker, Konzerten geistlicher Musik im Dom und in der Stiftskirche Sankt Peter, sowie den – überwiegend Mozart gewidmeten – Serenaden im Residenzhof. Kammerkonzerte und Liederabende fanden nur fallweise statt.
Obwohl die Salzburger Festspiele im Jahr 1920 – mit dem Jedermann am Domplatz – gegründet wurden und erste Konzerte bereits 1921 stattfanden, dauerte es bis 1933, bis Liederabende als regelmäßige Programmpunkte aufgenommen wurden. Als sich Lotte Lehmann nicht in den NS-Kulturbetrieb eingliedern wollte und nicht mehr in Deutschland auftreten durfte, bot ihr Salzburg – neben zahlreichen Opernrollen – auch ein Podium für den Liedgesang. Sie wurde in sechs Liederabenden vom Dirigenten Bruno Walter am Klavier begleitet. Unmittelbar nach dem Anschluss Österreichs mussten beide in die Vereinigten Staaten emigrieren.
Der Auftritt Beniamino Giglis in einem Konzert geistlicher Musik im Dom im Jahre 1936 beruht auf einem versuchten Tauschgeschäft: Als der italienische Diktator Benito Mussolini den österreichischen Diktator Engelbert Dollfuß ersuchte, sein Stück Giulio Cesare in Salzburg aufführen zu lassen, konterte dieser mit der Bitte um einen Auftritt Giglis. Das Konzert kam zustande, das Mussolini-Stück wurde jedoch in Salzburg nie aufgeführt.
Jahr | Festspielhaus | Dom | Mozarteum |
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1925 |
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1926 | |||
1927 | |||
1928 | |||
1929 |
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1930 | |||
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1932 | |||
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1934 |
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1935 |
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1936 |
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1937 |
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Nachkriegsjahre
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während des nationalsozialistischen Regimes in Österreich gab es keine Liederabende bei den Salzburger Festspielen. Nach dem Untergang des Dritten Reiches, 1945, wurden dann gleich sechs Österreichische Abende im Mozarteum angesetzt, darunter fünf Liederabende und ein Kammerkonzert. Wiederum diente das Festival – wie in der Zwischenkriegszeit – zur Identitätsfindung der österreichischen Nation und zur kulturellen Abgrenzung vom großen Nachbarn Deutschland. Dass die legendäre Cebotari in Chișinău geboren wurde und die Komponisten Händel und Loewe aus Sachsen-Anhalt stammten, spielte dabei eine untergeordnete Rolle.
Mit den Auftritten der amerikanischen Sopranistin Grace Moore und des britischen Tenors Peter Pears (am Klavier begleitet von seinem Lebensgefährten Benjamin Britten) versuchten die Veranstalter einerseits an den Glamour von Salzburg in den 1930er Jahren anzuknüpfen, andererseits die westlichen Besatzungsmächte zu gewinnen.
Die dauerhafte Etablierung des Liedes im Festspielprogramm erfolgte jedoch erst in den Jahren 1953 und 1954, als zwei Mitglieder des Mozart-Ensembles der Wiener Staatsoper in Salzburg Liederabende bestritten: die elegante Elisabeth Schwarzkopf mit zwei Hugo-Wolf-Programmen und die bescheidene Irmgard Seefried mit einem Schubert-Abend.
Jahr | Festspielhaus | Mozarteum | |
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1945 |
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1946 |
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1947 | |||
1948 | |||
1949 | |||
1950 | |||
1951 | |||
1952 |
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1953 |
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1954 |
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Zeit von Karl Böhm und Herbert von Karajan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeichen erlesener Gesangskultur standen die meisten Liederabende der Jahre 1956 bis 1991. Es waren vor allem die „Karl-Böhm-Sänger“ Brigitte Fassbaender, Dietrich Fischer-Dieskau, Gundula Janowitz, Hermann Prey und Peter Schreier – allesamt in der Così fan tutte von 1972 vertreten – die diese Epoche der Salzburger Festspiele als Liedsänger prägten, dazu Böhms frühere Dorabella, Christa Ludwig, sein Färber, Walter Berry, die Deutschen Anneliese Rothenberger und Fritz Wunderlich, die Slowenin Marjana Lipovšek und die Slowakin Edita Gruberová, sowie die Amerikanerinnen Grace Bumbry und Jessye Norman. Ab 1972 wurde das Große Festspielhaus zunehmend für Liederabende genutzt, was häufig zu populären Programmierungen und publikumsträchtigen Besetzungen führte. Mit gemischten Programmen gastierten dort unter anderem Leontyne Price, sowie die Tenöre José Carreras, Nicolai Gedda und Luciano Pavarotti.
Jahr | Festspielhaus | Mozarteum | |
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1955 | |||
1956 |
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1957 |
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1958 |
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1959 |
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Altes Festspielhaus | Neues Festspielhaus | ||
1960 |
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1961 |
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1962 |
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Kleines Festspielhaus | Großes Festspielhaus | ||
1963 |
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1964 |
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1965 |
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1966 |
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1967 |
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1968 |
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1969 |
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1970 |
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1971 |
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1972 |
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1973 |
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1974 |
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1975 |
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1976 |
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1977 |
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1978 |
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1979 |
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1980 |
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1981 |
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1982 |
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1983 |
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1984 |
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1985 |
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1986 |
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1987 |
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1988 |
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1989 |
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1990 |
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1991 |
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Konzertchef Hans Landesmann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während der Intendanz Gerard Mortiers (1992–2001) zeichnete der vormalige Generalsekretär des Wiener Konzerthauses, Hans Landesmann, für die Konzerte der Festspiele verantwortlich. Er verzichtete auf die große Bühne des Großen Festspielhauses und populäre Arienprogramme, gab den Liederprogrammen wieder Stringenz und den intimen Rahmen des Mozarteums. Konsequent integrierte er Werke des 20. Jahrhunderts auch in die Liederabende und leitete – mit der Verpflichtung von Cecilia Bartoli, Renée Fleming, Matthias Goerne, Thomas Hampson, Dmitri Hvorostovsky, Michael Schade, Christine Schäfer und Anne Sofie von Otter – einen Generationenwechsel ein.
Jahr | Kleines Festspielhaus | Großes Festspielhaus | Mozarteum |
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1992 |
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1993 |
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1994 |
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1995 |
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1996 |
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1997 |
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1998 |
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1999 |
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2000 |
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2001 |
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Intendanz Peter Ruzicka
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entsprechend seinem Opernschwerpunkt integrierte der neue Intendant Peter Ruzicka verbotene und verbannte Komponisten der NS-Zeit auch in die Programmierung der Liederabende: Mendelssohn Bartholdy, Meyerbeer und Mahler einerseits, Schönberg, Schreker, Korngold, Krenek, Weill, Krása, Ullmann und Eissler andererseits. 2003 bestritt mit Andreas Scholl erstmals ein Countertenor bei den Salzburger Festspielen einen Liederabend. Im Mozartjahr 2006 gab es nur einen Liederabend, ausschließlich Werken des „Jahresregenten“ gewidmet.
Jahr | Kleines Festspielhaus | Großes Festspielhaus | Mozarteum |
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2002 |
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2003 |
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2004 |
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2005 |
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Haus für Mozart | |||
2006 |
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Konzertchef Markus Hinterhäuser
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Markus Hinterhäuser hat – während der Intendanz Mortier (1992–2001) – gemeinsam mit Tomas Zierhofer-Kin das Subfestival „Zeitfluß“ gegründet und realisiert. Aufgrund dieses Projekts, welches zeitgenössische Musik – vorwiegend in der Kollegienkirche – vorstellte, wurde er von Intendant Jürgen Flimm als Konzertchef (2007–2011) bestellt und übernahm, als Flimm vorzeitig ausschied, für den Sommer 2011 auch die Intendanz der Festspiele.
Hinterhäuser nutzte – erstmals seit 1991 – wieder das Große Festspielhaus für Liederabende, bespielte auch das neue Haus für Mozart und engagierte eine Reihe neuer Liedsänger: die Damen Denoke, Harteros, Kožená, Netrebko, die Herren Beczała, Flórez, Gerhaher, Jaroussky, Kaufmann, Villazón und Volle. Zentrale Liedsänger der „Hinterhäuser-Jahre“ waren Matthias Goerne, der in sieben Abenden seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte, und Thomas Quasthoff, der drei Liederabende bestritt.
Jahr | Haus für Mozart | Großes Festspielhaus | Mozarteum |
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2007 |
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2008 |
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2009 |
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2010 |
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2011 |
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Intendanz Alexander Pereira
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weitgehend im Rahmen des bisherigen Repertoires blieb Alexander Pereira (2012 bis 2014) in seiner Programmierung der Liederabend, er verantwortete das Konzertprogramm gemeinsam mit Florian Wiegand. Hauptspielstätte der Liederabende war nunmehr das Haus für Mozart. Neben kulinarischen Programmen von populären Tenören (Carreras und Flórez) und einem Tangoabend von Erwin Schrott gab es Zusammenstellungen der bereits bewährten Kräfte. Elīna Garanča – in Salzburg bereits seit 2003 in Oper und Konzert präsent – feierte 2012 ihr Salzburg-Debüt als Liedinterpretin und begeisterte das Publikum.[1] Anna Prohaska debütierte 2014 – anlässlich des Schwerpunktes 100 Jahre Erster Weltkrieg – mit Soldatenliedern von 19 Komponisten.
Jahr | Haus für Mozart | Großes Festspielhaus | Mozarteum/Landestheater |
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2012 |
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2013 |
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2014 |
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2015 |
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Im Salzburger Landestheater:
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2016 |
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Pianisten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liedbegleiter der Salzburger Festspiele zählen zu den prominentesten Pianisten ihrer Generation, stammen zugleich auch aus völlig unterschiedlichen Schulen und Traditionen.
Zum einen übernahmen den Klavierpart in den Salzburger Liederabenden die klassischen Begleiter der „Wiener Tradition“ – wie Erik Werba, Jörg Demus oder Helmut Deutsch. Aus der „Britischen Tradition“ stammen Gerald Moore und der Australier Geoffrey Parsons, sowie deren Schüler Julius Drake, Graham Johnson, Malcolm Martineau und Roger Vignoles. Den „amerikanischen Stil“ vertraten vorrangig Irwin Gage und Norman Shetler, den deutschen Hubert Giesen, Hartmut Höll und Wolfram Rieger.
Bruno Walter begründete – als Liedbegleiter Lotte Lehmanns in den 1930er Jahren – die Salzburger Tradition namhafter Dirigenten und Komponisten, die am Flügel Sänger begleiteten. Fortgesetzt wurde dies von Joseph Marx, Wilhelm Furtwängler, Wolfgang Sawallisch, Aribert Reimann, James Levine, Daniel Barenboim und Ingo Metzmacher.
Auch hauptsächlich als Solisten konzertierende – wie Alfred Brendel, Rudolf Buchbinder, Christoph Eschenbach, Leonard Hokanson, Elisabeth Leonskaja, Radu Lupu, Oleg Maisenberg, Maurizio Pollini, Swjatoslaw Richter, András Schiff, Jean-Yves Thibaudet und Alexis Weissenberg – erklärten sich bereit, in Salzburg als Begleiter aufzutreten. Schließlich übernahm auch Benjamin Britten den Klavierpart für seinen Lebenspartner Peter Pears, Klaus Donath und Mstislaw Rostropowitsch begleiteten ihre Ehefrauen Helen Donath und Galina Wischnewskaja.
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Weitere Interpreten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chöre
- Mitglieder des Arnold Schoenberg Chors (Langridge/Murray 1992)
- Mitglieder des Coro della Radiotelevisione Svizzera, Lugano (Schubertiade 2014)
- Mitglieder des ORF-Chores unter Leitung von Peter Ortner (Peter Schreier 1986)
- Vokalsolisten
- Margarita Lilowa, Alt (Peter Schreier 1986)
- Orchester, Instrumentalensembles, Dirigenten
- Mitglieder der Camerata Academica Salzburg (Dawn Upshaw 1997)
- Diego Fasolis, Dirigent (Schubertiade 2014)
- Das verstärkte Orchester des Dom-Musik-Vereins, geleitet von Joseph Messner (Gigli 1936)
- Moderntimes Kammerorchester für Alte und Neue Musik (Banse/Petibon/Schade 2006)
- La Nuova Musica, Musikalische Leitung: David Bates (Bejun Mehta 2016)
- Ensemble «Le Musiche Nove» (Cecilia Bartoli 2003)
- Münchner Rundfunkorchester, dirigiert von Gianandrea Noseda (Plácido Domingo, Maria Agresta, Ana María Martínez, Krassimira Stoyanova, Rolando Villazón 2015)
- Harfe, Gitarre
- Xavier de Maistre, Harfe (Damrau 2014)
- Konrad Ragossnig, Gitarre (Peter Schreier 1978)
- Pepe Romero, Gitarre (Jessye Norman 1989)
- Streichinstrumente
- Friedrich Dolezal, Violoncello (Paata Burchuladze 1990)
- Isabelle Faust, Violine (Anu Komsi 2016)
- Alexander Janiczek und Timea Ivan, Violine, Claudia Hofer, Viola, Josef Radauer, Kontrabass (Dawn Upshaw 1997)
- Ernst Kovacic, Violine (Marjana Lipovšek 1989)
- Tim Park, Violoncello (Angela Denoke 2015)
- Petersen Quartett (Christine Schäfer 2007)
- Thomas Riebl, Viola (Marjana Lipovšek 1987)
- Blasinstrumente
- Dieter Flury, Flöte (Jessye Norman 1989)
- Otto Lang, Klarinette (Rosl Schwaiger 1945)
- Reinhold Malzer, Oboe, Claudio Alberti, Fagott (Dawn Upshaw 1997)
- Norbert Nagel, Klarinette, Saxophone, Querflöte (Angela Denoke 2011, 2015)
- Lars Michael Stransky, Horn (Hermann Prey 1997)
- Jörg Widmann, Klarinette (Christine Schäfer 2007)
- Orgel
- Martin Haselböck, Orgel (Peter Schreier 1985)
- Markus Fohr, Orgel (Dawn Upshaw 1997)
- Christian Schmitt, Orgel (Magdalena Kožená 2012)
- Sprecher
- Andrea Eckert, Rezitation (Olaf Bär 1999)
- Paul Hoffmann, Sprecher (Peter Schreier 1980)
- Uwe Kraus, Sprecher (Angela Denoke 2015)
- Ulrich Matthes, Sprecher (Matthias Goerne 2016)
- Tobias Moretti, Sprecher, Sylvie Rohrer, Sprecherin (Banse/Petibon/Schade 2006)
- Licht, szenische Gestaltung, Kostüme
- Reinhard Bichsel, Licht (Angela Denoke 2015)
- Olivier Py, Szenische Gestaltung (Patricia Petibon 2009)
- Peter Sellars, Regie, Dunya Ramicova, Kostüme (Dawn Upshaw 1997)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Salzburger Festspiele: Das große Welttheater – 90 Jahre Salzburger Festspiele. Eigenverlag, Salzburg 2010, OCLC 845844257.
- Robert Kriechbaumer (Hrsg.): Die Salzburger Festspiele 1945–1960. Jung+Jung, Salzburg 2007, ISBN 978-3-902497-30-7.
- Robert Kriechbaumer (Hrsg.): Die Salzburger Festspiele 1960–1989 – Die Ära Karajan. Jung+Jung, Salzburg 2009, ISBN 978-3-902497-32-1.
- Robert Kriechbaumer (Hrsg.): Die Salzburger Festspiele 1990–2001 – Die Ära Mortier/Landesmann. Jung+Jung, Salzburg 2011, ISBN 978-3-902497-33-8.
- Robert Kriechbaumer: Zwischen Österreich und Grossdeutschland. Eine politische Geschichte der Salzburger Festspiele 1933–1944. Böhlau, Wien/Köln/ Weimar 2013, ISBN 978-3-205-78941-3.
- Marina Auer: Die Salzburger Festspiele im Schatten der Politik (1933–1945). LMU-Publikationen, München 2003 (Volltext).
- Edda Fuhrich, Gisela Prossnitz (Hrsg.): Die Salzburger Festspiele. Ihre Geschichte in Daten, Zeitzeugnissen und Bildern. Band 1. 1920–1945. Residenz, Salzburg 1990, ISBN 3-7017-0630-1.
- Stephen Gallup: Die Geschichte der Salzburger Festspiele. Orac, Wien 1989, ISBN 3-7015-0164-5.
- Josef Kaut: Die Salzburger Festspiele. Bilder eines Welttheaters. Residenz, Salzburg 1973, ISBN 3-7017-0047-8.
- Andreas Novak: Salzburg hört Hitler atmen. Die Salzburger Festspiele 1933–1945. DVA, München 2005, ISBN 3-421-05883-0.
- Andress Müry (Hrsg.): Kleine Salzburger Festspielgeschichte. Pustet, Salzburg 2002, ISBN 3-7025-0447-8.
- Michael P. Steinberg: Ursprung und Ideologie der Salzburger Festspiele 1890–1938. Pustet, Salzburg/München 2000, ISBN 3-7025-0410-9.
- Harald Waitzbauer: Festlicher Sommer. Das gesellschaftliche Ambiente der Salzburger Festspiele von 1920 bis zur Gegenwart. Schriftenreihe des Salzburger Landespressebüros, Salzburg 1997.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Salzburger Festspiele, Archiv 2012
- Salzburger Festspiele, Archiv 2013
- Salzburger Festspiele, Archiv 2014
- Salzburger Festspiele, Archiv 2015
- Salzburger Festspiele, Programm der Liederabende 2016
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Elina Garanca macht den Konzertsaal zur Bühne. In: Die Presse, 28. Juli 2012. Abgerufen am 1. November 2012.
- ↑ Benjamin Bernheim • Salzburger Festspiele. Abgerufen am 24. August 2020 (amerikanisches Englisch).