Liiga 2014/15

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Liiga
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Meister: Oulun Kärpät
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Die Saison 2014/15 war die 40. Spielzeit in der finnischen Eishockeyprofiliga und die zweite nach der Umbenennung in Liiga. Sie ist die höchste finnische Spielklasse im Eishockey. Die Meisterschaft gewann Oulun Kärpät, das im Play-off-Finale Tappara Tampere wie im Vorjahr mit 4:3 besiegte und damit den siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte gewann.

Vor der Saison wechselte Jokerit in die Kontinentale Hockey-Liga. Die Liiga bestimmte Vaasan Sport zum Nachfolger, die damit zum zweiten Mal nach der Saison 1975/76 an der finnischen Eliteklasse teilnehmen.

Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2014/15
Team Ort Halle Kapazität
Blues Espoo Barona Areena 6.914
HPK Hämeenlinna Ritari-areena 5.500
HIFK Helsinki Helsingin Jäähalli 8.200
Ilves Tampere Tampereen jäähalli 7.800
JYP Jyväskylä Synergia-areena 4.812
KalPa Kuopio Niiralan Monttu 5.225
Oulu Oulu Oulun Energia Areena 6.614
Lukko Rauma Kivikylän Areena 5.400
Pelicans Lahti Isku Areena 5.098
SaiPa Lappeenranta Kisapuisto 5.200
Sport Vaasa Vaasa Areena 4.300
Tappara Tampere Tampereen jäähalli 7.800
TPS Turku Turkuhalli 11.820
Ässät Pori Porin jäähalli 6.500

Wie im Vorjahr bestritt jede der 14 Mannschaften 60 Spiele in der Hauptrunde. Jedes Spiel bestand aus dreimal 20 Minuten. Bei Gleichstand nach der regulären Zeit wurden fünf Minuten Verlängerung gespielt. Das erste Tor in der Verlängerung entschied das Spiel für die Mannschaft, die das Tor erzielte. Im Fall, dass nach der Verlängerung immer noch kein Sieger gefunden war, wurde das Spiel durch Penalty-Schießen entschieden.

Ein Sieg in der regulären Spielzeit brachte einer Mannschaft drei Punkte. Ein Sieg und eine Niederlage nach Verlängerung wurde mit zwei bzw. einem Punkt vergütet. Für eine Niederlage in regulärer Spielzeit gab es keine Punkte. Der 14. der SM-liiga spielte in einer Best-of-7-Serie gegen den Meister der Mestis um Verbleib bzw. Aufstieg in die SM-liiga.

Szene aus der Begegnung Kärpät gegen Espoo Blues vom fünften Spieltag
Pl. Sp S OTS OTN N Tore TVH Punkte
1. Kärpät (M) 60 31 9 4 16 167:126 +41 115
2. Tappara 60 28 7 8 17 155:123 +32 106
3. Lukko 60 24 7 17 12 163:147 +16 103
4. JYP 60 28 5 8 19 174:151 +23 102
5. Blues 60 25 11 3 21 166:149 +17 100
6. KalPa 60 25 8 6 21 134:115 +19 97
7. HIFK 60 24 9 6 21 177:150 +27 96
8. SaiPa 60 23 9 7 21 151:146 +5 94
9. Ässät 60 23 6 9 22 151:143 +8 90
10. Ilves 60 24 5 6 25 150:161 −11 88
11. HPK 60 15 12 7 26 143:165 −22 76
12. Pelicans 60 16 6 8 30 125:166 −41 68
13. TPS 60 17 3 8 32 122:172 −50 65
14. Sport (A) 60 15 5 5 35 121:185 −64 60

Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime), OTN = Niederlagen nach Verlängerung, N = Niederlagen, TVH = Torverhältnis, M = Vorjahresmeister, A = Aufsteiger aus der Mestis
Erläuterungen: Play-off-Viertelfinale, Pre-Play-offs, Saison beendet

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Assists, Pkt = Punkte, +/- = Plus/Minus, SM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Kim Hirschovits war Topscorer und bester Vorlagengeber
Nat. Spieler Team Sp T V Pkt +/– SM
Finnland Kim Hirschovits Blues 59 13 45 58 +14 46
Kanada Éric Perrin JYP 59 12 43 55 +3 20
Finnland Jani Tuppurainen JYP 57 17 34 51 +20 46
Finnland Olli Palola Tappara 60 29 20 49 +11 42
Finnland Joonas Donskoi Kärpät 58 19 30 49 +13 10
Finnland Ville Vahalahti Lukko 57 10 38 48 −2 22
FrankreichFrankreich Charles Bertrand Sport 60 16 31 47 −11 26
Slowakei Tomáš Záborský HIFK 60 15 32 47 −4 18
Finnland Markus Hännikäinen JYP 60 19 27 46 +22 51
Finnland Kristian Kuusela Tappara 60 14 32 46 +19 10
Finnland Mika Niemi Ässät 60 8 38 46 −1 38
Finnland Otto Karvinen1 TPS 52 2 6 8 −10 173

1 Zum Vergleich: Spieler mit den meisten Strafminuten

Beste Torhüter

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Juha Metsola hatte die höchste Fangquote und die meisten Shutouts

Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), Sv% = gehaltene Schüsse (in %), GTS = Gegentorschnitt, SO = Shutouts; Fett: Saisonbestwert

Nat. Spieler Team Sp Min SO Sv% GTS
Finnland Juha Metsola Tappara 57 3385:12 8 93,61 1,91
Finnland Eetu Laurikainen Blues 37 2201:13 4 93,31 2,10
Finnland Juuso Riksman Ässät 36 2108:11 2 92,90 2,13
Finnland Juuse Saros HPK 47 2833:36 6 92,90 2,14
Finnland Tomi Karhunen Kärpät 39 2326:11 5 92,73 1,93
Finnland Eero Kilpeläinen KalPa 30 1783:00 3 92,21 1,85

Die Plätze 1–6 waren automatisch für die Play-offs qualifiziert. Die Plätze 7–10 mussten sich in einer zusätzlichen Best-of-3-Runde durchsetzen, wobei Platz 7 gegen Platz 10 und Platz 8 gegen Platz 9 antrat. Für das Halbfinale bzw. Finale qualifizierten sich die Mannschaften, die im Viertelfinale bzw. Halbfinale gegen ihren Gegner von sieben Spielen die meisten gewonnen hatten. Im Finale wurden ebenfalls sieben Spiele gespielt. Wer die meisten Spiele gewann, war Sieger der Saison. Die Verlierer des Halbfinals spielten im kleinen Finale in lediglich einem Spiel um den dritten Platz. Die jeweiligen Gegner wurden so zusammengestellt, dass die bestplatzierte Mannschaft gegen die schlechteste spielt, die zweitbeste, gegen die zweitschlechteste, und so weiter. Ein Spiel dauerte, so wie in der Hauptsaison, 3 mal 20 Minuten. Nach der regulären Zeit wurden Verlängerungen von jeweils 20 Minuten Länge gespielt, bis ein Sieger durch ein entscheidendes Tor gefunden wurde.

Die Spiele im Best-of-Three-Modus fanden am 14. und 15. März 2015 statt.

Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
HIFKIlves 2:0 2:1 2:1 n. V.
SaiPaÄssät 2:0 6:0 2:1 n. V.
  Viertelfinale Halbfinale Finale
                           
  1  Kärpät 4            
8  SaiPa 1  
1  Kärpät 4
  4  JYP 3  
4  JYP 4
 
5  Blues 0  
1  Kärpät 4
  2  Tappara 3
3  Lukko 4
 
6  KalPa 2  
2  Tappara 4
Spiel um Platz 3
  3  Lukko 3  
2  Tappara 4 3  Lukko 1
 
  7  HIFK 2   4  JYP 2

Kader des Finnischen Meisters

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Finnischer Meister


Kärpät Oulu

Torhüter: Tomi Karhunen, Iiro Tarkki

Verteidiger: Ryan Glenn, Lasse Kukkonen, Arto Laatikainen, Adam Masuhr, Mikko Niemelä, Markus Nutivaara, Dan Spang, Ari Vallin

Angreifer: Sebastian Aho, Mikko Alikoski, Patrick Davis, Joonas Donskoi, Ivan Huml, Julius Junttila, Lukáš Kašpar, Joonas Kemppainen, Juho Keränen, Sakari Manninen, Ben Maxwell, Saku Mäenalanen, Esa Pirnes, Mika Pyörälä, Simon Suoranta