Lim Su-gyung

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Lim Su-gyung
Koreanische Schreibweise
Hangeul 임수경 und 림수경
Hanja 林秀卿
Revidierte
Romanisierung
Im Su-gyeong
McCune-
Reischauer
Im Sugyŏng

Lim Su-gyung (* 6. November 1968 in Seoul) ist eine südkoreanische Politikerin, soziale Aktivistin und Menschenrechtlerin.

Sie wurde 1989 bekannt, weil sie trotz Verbot von Südkorea an den 13. Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Pjöngjang teilnahm. Sie hat dadurch den Spitznamen Blume der Vereinigung (Hangul: 통일의 꽃) erhalten, dass sie dort die südkoreanische Studentenorganisation Jeondaehyop vertrat. Als sie über die Joint Security Area nach Südkorea zurückkehrte, wurde sie dort wegen Verstoßes gegen das Nationale Sicherheitsgesetz von Südkorea verhaftet.

Im April 2012 wurde sie als Vertreterin der Minju-tonghap-Partei (민주통합당, Minju-tonghap-dang, Vereinte Demokratische Partei) in die Gukhoe, das Einkammerparlament Südkoreas, gewählt.

Der Film La chica del sur widmet sich ihrem Leben.