Limonium brassicifolium
Limonium brassicifolium | ||||||||||||
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Limonium brassicifolium | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Limonium brassicifolium | ||||||||||||
(Webb & Berth.) Kuntze |
Limonium brassicifolium ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Strandflieder (Limonium) in der Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae).
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Limonium brassicifolium ist eine ausdauernde Pflanze mit Wuchshöhen von 20 bis 40 cm. Die Stängel sind zumindest im oberen Teil mit zwei 5 bis 20 mm breiten Flügeln geflügelt. Die Laubblätter sind 10 bis 30 cm lang und weisen auf jeder Seite drei bis vier Lappen auf. Die seitlichen Lappen sind etwa 1 cm lang, der endständige Lappen ist 5 bis 15 cm lang und 4 bis 11 cm breit und eiförmig.
Die Blütenstände bestehen aus einer einzigen Blüte. Die Inneren Tragblätter sind 4 mm lang, zylindrisch und abgeschnitten. Der Kelch ist unbehaart, etwa 10 mm lang, die Kelchröhre 4 mm. Der Kelchsaum ist 6 mm breit, gekerbt und blass blau-violett. Die Krone ist weiß.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 14 für beide Unterarten.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Art wird in Europa als Zierpflanze gezogen und ist gelegentlich im Südwesten Europas verwildert.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man kann zwei Unterarten unterscheiden:
- Limonium brassicifolium subsp. brassicifolium
- Limonium brassicifolium subsp. macropterum G. Künkel
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Gaskell Tutin et al. (Hrsg.): Flora Europaea, Volume 3: Diapensiaceae to Myoporaceae. Cambridge University Press, 1972. ISBN 978-0521084895.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Limonium brassicifolium bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [1]