Lina Meyer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lina Meyer
Porträt
Geburtsdatum 24. Juli 1984
Geburtsort Marburg, Deutschland
Größe 1,80 m
Position Annahme/Außen
Vereine
1997–2002
2002–2003
2003–2004
2004–2006
2006–2011
2011–2012
2012–2014
2014–2016
2016–2018
2018–2023
USC Konstanz
VBC Schaffhausen
VC Kanti Schaffhausen
SV Lohhof
Allgäu Team Sonthofen
Rote Raben Vilsbiburg
FTM Schwabing
Allgäu Team Sonthofen
SV Bohlingen
USC Konstanz
Nationalmannschaft
4-mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
2004
2004
2006
2007
2012
2012
Schweizer Pokalfinalistin
Schweizer Vizemeisterin
Meisterin 2. BL Süd
Meisterin 2. BL Süd und BL-Aufstieg
Deutsche Pokalfinalistin
Bundesliga Dritte
Stand: 7. November 2023

Lina Meyer (* 24. Juli 1984 in Marburg, jetzt Lina Hummel) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Meyer begann ihre Karriere 1997 beim USC Konstanz.[1] Von 2002 bis 2004 spielte die gebürtige Hessin in der Schweiz bei VBC und VC Kanti Schaffhausen und erreichte sowohl im nationalen Pokalwettbewerb als auch in der Liga jeweils den zweiten Platz. Anschließend ging sie zum SV Lohhof. In der Saison 2005/06 wurden die Bayern Meister der zweiten Liga.[1] Meyer wechselte jedoch zum Allgäu Team Sonthofen, mit dem sie gleich in ihrer ersten Saison den Aufstieg in die Bundesliga schaffte. Da sie in der Punktestatistik der Liga den zweitbesten Wert aufwies, kam die Außenangreiferin im Sommer 2010 bei einem Turnier in Jekaterinburg auch in der deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz. Die folgende Saison verlief erfolglos und endete mit dem Abstieg.[2] Meyer erhielt jedoch einen neuen Vertrag beim Erstligisten Rote Raben Vilsbiburg und übernahm wieder die Rolle als Mannschaftskapitän.[3] 2012 erreichte sie mit Vilsbiburg das deutsche Pokalendspiel und das Halbfinale der Bundesliga-Play-offs. Danach wechselte sie in die Regionalliga Südost zur FTM Schwabing, mit der sie 2013 in die dritte Liga aufstieg. 2014 kehrte sie zurück zum Zweitligisten Allgäu Team Sonthofen. Nach ihrem Umzug an den Bodensee spielte sie neben Beruf und Familie zunächst zwei Jahre für den SV Bohlingen in der Oberliga, bevor sie zum USC Konstanz wechselte, wo ihre Volleyballkarriere begann. Hier gelang ihr 2019 die Meisterschaft der Oberliga Baden und der Aufstieg in die Regionalliga Süd.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Lina Meyer schlägt in ihrer Heimat auf. Südkurier, 17. September 2010, abgerufen am 3. Januar 2012.
  2. Katrin Freiburghaus: Karriereschub mit 27. Süddeutsche Zeitung, 15. Oktober 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Januar 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/archiv.sueddeutsche.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Anna Wedegärtner, Reiner Jäckle: Ein Wechsel in eine andere Welt. Südkurier, 27. Oktober 2011, abgerufen am 3. Januar 2012.