Linda Benedikt

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Linda Benedikt (* 1972 in München) ist eine deutsche Autorin, Journalistin und Redakteurin.[1]

Sie studierte Politik (BA) sowie Moderne hebräische Literatur, The history of Zionism, im Rahmen ihres Master Programms Israeli and Jewish Diaspora Studies (MA) der School of Oriental and African Studies, London.

Linda Benedikt arbeitete lange Zeit als freie Journalistin, unter anderem für die Wiener Zeitschrift Die Gemeinde, für die Tageszeitung Der Standard, Wien, für Die Abendzeitung, München, den Münchner Merkur München, den Forward, New York, für die Süddeutsche Zeitung, München, für Jewish Quarterly, London und für das kulturpolitische Magazin (online und print) Die Gazette, München. Sie ist Gastautorin der Reihe 10 nach 8 bei der ZEIT. Sie ist eine vehemente Kritikerin der israelischen Politik gegenüber Palästina und besonders der Haltung Deutschlands gegenüber dem israelischen Staat. Linda Benedikt ist die Enkeltochter von Robert Lembke, über dessen von den deutschen Nationalsozialisten verfolgten jüdischen Familie sie in dem Artikel Eine herzzersplitternde Traurigkeit schrieb.[2]

Politisches Engagement

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2010 schrieb Linda Benedikt zusammen mit der deutsch-israelischen Schauspielerin und Sängerin Nirit Sommerfeld das politische Musikkabarett Reality Check, das den Umgang mit dem Nahostkonflikt in Israel thematisiert. Die israelische Besatzung Palästinas wird als völkerrechtswidrig kritisiert. Seit 2010 tritt Linda Benedikt mit diesem Bühnenprogramm im Duo mit Nirit Sommerfeld auf.[3][4] Basis für das Theaterstück waren Benedikts Recherchen in Israel, der besetzten Westbank und Ostjerusalem in den Jahren 2008/2009.

Weblinks, Belege

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Einzelnachweise

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  1. Linda Benedikt, Literaturport.de LC Berlin, abgerufen am 29. Januar 2022.
  2. Linda Benedikt: Eine herzzersplitternde Traurigkeit, ZEIT online 13. August 2019, abgerufen am 29. Januar 2022.
  3. Thorsten Rienth: Zwischen Liebe und Frustration. In: Süddeutsche Zeitung. 31. Mai 2012, S. R4 (Ebersberg)
  4. Nirit Sommerfeld/Linda Benedikt: Reality Check. Satire über das Reale Leben im Heiligen Land. Veranstaltungsankündigung des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie für den 28. Februar 2014, abgerufen am 25. September 2018.