Das letzte Rennen der Saison 2005/2006 in Oslo konnte sie für sich entscheiden und sicherte sich somit den dritten Platz im Disziplinen-Weltcup Massenstart. Im Weltcup konnte sie insgesamt acht Rennen gewinnen, drei davon in der Saison 2006/07. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Antholz gewann sie zunächst Silber in der Verfolgung. Höhepunkt und größter Erfolg ihrer Karriere wurde der Weltmeistertitel im Einzel, den sie sich durch ein fehlerfreies Schießen sicherte. Am 11. Februar 2007, nur wenige Stunden nach dem Gewinn der Bronzemedaille mit der norwegischen Staffel, gab sie überraschend ihren sofortigen Rücktritt vom Biathlon-Sport bekannt; als Gründe nannte sie den Trainings- und Reisestress. Obwohl sie die neun letzten Saisonrennen nicht mehr mitlief, belegte Grubben am Saisonende im Gesamtweltcup dennoch Platz 6 und war damit beste Norwegerin der Saison 2006/07.
Seit dem Sommer 2006 ist sie mit dem ehemaligen norwegischen Biathlon-Nationaltrainer Roger Grubben verheiratet. Sie haben eine Tochter (* Dezember 2007). Wegen ihrer Flugangst konnte Grubben im Laufe ihrer Karriere an mehreren Wettbewerben (z. B. bei den Biathlon-Weltmeisterschaften 2003 in Chanty-Mansijsk, Russland) nicht teilnehmen.