Lindblad (Mondkrater)

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Lindblad
Clementine-Aufnahme
Clementine-Aufnahme
Lindblad (Mond Nordpolregion)
Lindblad (Mond Nordpolregion)
Position 70,03° N, 99,22° WKoordinaten: 70° 1′ 48″ N, 99° 13′ 12″ W
Durchmesser 59 km
Tiefe  m
Kartenblatt 9 (PDF)
Benannt nach Bertil Lindblad (1895–1965)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

59.37

Lindblad ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Der Krater Lindblad liegt am nordwestlichen Rand des Mondes, südwestlich des größeren Brianchon und nordwestlich des vergleichbar großen Cremona. Im Osten schließt sich direkt sein Nebenkrater F an.

Der Höhenunterschied zwischen Kraterwall und Kraterboden beträgt zirka 3,68 km.[1] Lindblad ist durch eine Reihe späterer Einschläge gezeichnet, die Entstehungszeit des Kraters wird der nektarischen Periode zugerechnet.[1]

Lindblad mit seinen Nebenkratern

Lindblad hat drei Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Lindblad
Buchstabe Position Durchmesser Link
F 70,1° N, 94,42° W 44 km [1]
S 69,45° N, 105,72° W 26 km [2]
Y 72,72° N, 101,15° W 28 km [3]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem schwedischen Astronomen Bertil Lindblad benannt.[2][3]

Commons: Lindblad (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  2. a b Lindblad im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. D. H. Menzel, M. Minnaert, B. Levin, A. Dollfus, B. Bell: Report on Lunar Nomenclature by The Working Group of Commission 17 of the IAU. In: Space Science Reviews. Band 12, Nr. 2, 1970, S. 136–186, Lindblad auf Seite 159, doi:10.1007/BF00171763, bibcode:1971SSRv...12..136M (englisch).