Linn Reusse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Linn Reusse, 2018

Linn Sara Reusse (* 23. September 1992 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Linn Reusse ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Von 2012 bis 2016 studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Linn Reusse ist die Tochter von Bettina Reusse und Enkelin der Schauspieler Sigrid Göhler und Peter Reusse.[1]

Als Kind begann Reusse mit dem Synchronsprechen. Sie synchronisierte unter anderem im Kinofilm Die Geisha. Ihre ersten Theatererfahrungen sammelte sie als Mitglied der Jugendtheatergruppe des Maxim-Gorki-Theaters. Mit 14 Jahren spielte sie die Hauptrolle im 2008 erschienen Kinofilm Die Rote Zora[2]. Weitere Filmprojekte folgten, darunter Goethe! und Tischlein deck dich.

Während des Schauspielstudiums an der Ernst Busch Hochschule spielte Reusse unter anderem im Studiotheater der Hochschule BAT in Was ihr wollt, im Deutschen Theater in dem Stück Monster und im Renaissance-Theater in dem Stück Haus auf dem Land. Seit der Spielzeit 2016/17 ist Reusse festes Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin.[3] Dort ist sie u. a. in den Stücken Am Königsweg, Sommergäste, Phädra, Väter und Söhne, Die Glasmenagerie und Westend zu sehen. 2019 erhielt sie den Daphne-Preis der TheaterGemeinde Berlin für herausragende junge Darsteller.

Seit der Spielzeit 2023/24 ist Reusse Ensemblemitglied des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg.[4]

Hörspiele (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2022: Patricia Highsmith: Der süße Wahn (Annabelle) – Regie: Cordula Dickmeiß (NDR/SRF)
  • 2022: Ariana Koch: Dinosauriermonologe (Anführerin) – Regie: Regie: Antje Vowinckel (NDR)
  • 2023: wittmann/zeitblom: Silence Deluxe – Regie: wittmann/zeitblom (Deutschlandradio)
  • 2022: Allen Ginsberg: Die wilden Augen! Die heiligen Schreie! Allen Ginsberg Lyrik und Prosa – Regie Michael Farin (Deutschlandradio)

Synchronisationen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2003: The Tribe (Serie)
  • 2005: Die Geisha (Kinofilm)
  • 2009: Team X-treme
  • 2009: Jungs sind wie Kaugummi (Hörbuch)
Commons: Linn Reusse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Porträt Peter Reusse vom 8. Juni 2015. Abgerufen am 3. Januar 2017
  2. [1] Abgerufen am 24. Januar 2020
  3. Linn Reusse am Deutschen Theater Berlin. Abgerufen am 3. Januar 2017
  4. Lina Reusse auf schauspielhaus.de, abgerufen am 26. Januar 2024