↑ abcSieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 43.
↑ abcAllgemeine Landestopographie des Burgenlandes, hrsg. von der Burgenländischen Landesregierung, bearbeitet vom Burgenländischen Landesarchiv. 3. Band: Der Verwaltungsbezirk Mattersburg. 3. Teilband: Topographischer Teil: Pöttelsdorf–Zuzleen. Selbstverlag des Amtes der Burgenländischen Landesregierung, Abt. XII/2 (Landesarchiv und Landesbibliothek), Eisenstadt 1993, S. 764.
↑Der Bürgermeisterwechsel im Jahr 1938 erfolgte gewaltsam. Infolge der Machtübernahme durch die NSDAP in Österreich wurde auch in Sieggraben die Gemeindeverwaltung durch Nationalsozialisten besetzt. Sie beriefen aus ihren Reihen den Bäckermeister und Kaufmann Josef Schwacha zum Bürgermeister. Vgl. Sieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 113.
↑In der Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben wird Josef Schuh nicht explizit als Mitglied der NSDAP ausgewiesen, es ist jedoch naheliegend, dass er Parteimitglied gewesen ist. Nach dem Krieg wirkte er in der Gemeinde wieder als Totengräber. Vgl. Sieggraben 1302–2002, Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Gemeinde Sieggraben, hrsg. von der Gemeinde Sieggraben, Strichpunkt Verlag, Hornstein und Ebreichsdorf 2002, S. 114f.
↑Martin Schuh wurde von der sowjetischen Besatzungsmacht als Bürgermeister eingesetzt, vgl. atlas-burgenland.at