Liste der Baudenkmäler in Deuerling
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Deuerling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Oktober 2017 wieder und umfasst elf Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Deuerling (Standort) |
Lourdesgrotte | Ständerbau mit Satteldach und Verbretterung über der Grotte, Einfriedung Gusseisenzaun, 1892. | D-3-75-127-4 Wikidata |
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Dr.-Th.-Schrems-Straße; Hüttberg (Standort) |
Kreuzweg | Vierzehn Stationen, Pfeiler mit verbreitertem Satteldachaufsatz und Stifternamen, Sandstein, 1876–78;
Kruzifix im Dreinageltypus, Gusseisen, um 1880. |
D-3-75-127-6 Wikidata |
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Martinssteig 8 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Martin | Saalbau mit Walmdach, eingezogenem Chor und Ostturm mit Zwiebelhaube, 17. Jahrhundert, im Kern romanisch, Chor 14. Jahrhundert;
Friedhofsmauer, nachmittelalterlich; Taufstein, Muschelkalk, romanisch. |
D-3-75-127-1 Wikidata |
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Martinssteig 14; Martinssteig 10 (Standort) |
Katholisches Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, 16. Jahrhundert, 1655 Wiederaufbau, mit Wappenstein, bezeichnet mit „1502“;
Hofmauer mit stichbogiger Einfahrt, Fußgängerpforte und Pilastergliederung, 16./17. Jahrhundert. |
D-3-75-127-2 Wikidata |
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Nähe Martinssteig (Standort) |
Kriegerdenkmal für 1914–18 und 1939–45 | Säule mit Figur des heiligen Georg auf Inschriftsockel, Kalkstein, um 1920. | D-3-75-127-3 Wikidata |
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Regensburger Straße 17 (Standort) |
Ehemalige Mühle und Spiegelglasschleife, vormals Kupferhammer | Hauptgebäude an der Laber, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1853 (dendrochronologisch datiert), wohl mit älterem Kern;
Nebengebäude, zweigeschossiger Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, 16. Jahrhundert (dendrochronologisch datiert). |
D-3-75-127-13 |
Heimberg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 11 (Standort) |
Hofkapelle St. Maria | Traufständiger und abgewalmter Satteldachbau, 1877; mit Ausstattung. | D-3-75-127-7 Wikidata |
Hillohe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Hillohe (Standort) |
Wegkapelle St. Maria | Abgewalmter Satteldachbau, 1843; mit Ausstattung. | D-3-75-127-8 Wikidata |
Stegenhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Stegenhof 1 (Standort) |
Wohnhaus des Gutshofs und der ehemaligen Posthalterei | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederungen und Segmentbogengiebel, klassizistisch;
Hofmauer mit ehemaliger Durchfahrt; frühes 19. Jahrhundert. |
D-3-75-127-9 Wikidata |
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Steinerbrückl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bergstraße; Heimberger Straße (Standort) |
Figur des heiligen Johannes Nepomuk | Auf profiliertem Sockel, spätbarock, bezeichnet mit „1747“. | D-3-75-127-10 Wikidata |
weitere Bilder |
Willibaldhäusl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Anger (Standort) |
Kruzifix mit Dreipassenden und Viernageltypus | Gusseisen, um 1880. | D-3-75-127-11 Wikidata |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sixtus Lampl: Oberpfalz. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band III). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52394-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalliste für Deuerling (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Dauerling im Bayerischen Denkmal-Atlas