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Liste der Baudenkmäler in Ebrach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Ebrach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 24. April 2023 wieder und enthält 55 Baudenkmäler.

Ensemble Kloster Ebrach

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Ebrach mit Klosterbereich von Süden

Das Ensemble Ebrach, dessen Umgrenzung vom ehemaligen Zisterzienserkloster und seinen zugehörigen Bauten definiert wird, setzt sich aus drei verschiedenartigen Bereichen zusammen: 1. Kloster und Klosterkirche als Kern und Hauptteil der Anlage, 2. Bauernhof, ein nördlich des Klosters vorgelagerter Wirtschaftshof, und 3. die außerhalb der Klausur westlich vorgelagerte Vorstadt, der heutige Marktplatz. Kloster Ebrach wurde als drittes deutsches Zisterzienserkloster 1127 in einem unbesiedelten Waldtal des Steigerwaldes gegründet. Es nahm bereits unter dem ersten Abt Adam, einem Freund des heiligen Bernhard von Clairvaux, einen ungewöhnlichen Aufschwung und entwickelte sich zum sakralen Mittelpunkt des staufischen Oberfranken. Zeugen der Frühzeit des Klosters sind die ehemalige Klosterkirche, eine dreischiffige Basilika, 1200 begonnen, und die sich nördlich anschließende Michaelskapelle. Die barocke Umgestaltung des 17. und 18. Jahrhunderts von Kloster und Vorstadt prägen das Aussehen des Marktortes, der sich nach der Säkularisation aus dieser Klosteranlage entwickelt hat. Zentrum ist der Marktplatz, der von repräsentativen, von Mansarddachpavillons gegliederten Bauten eingefasst wird, dort wohnten früher die Klosterbediensteten. Der Wirtschaftshof, eine im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts entstandene geschlossene hufeisenförmige Anlage mit Werkstätten, Stall- und Wirtschaftsbauten, wurde seit 1803 zu Bauernhöfen und Wohnhäusern umgebaut. Seinen südlichen Abschluss gegen die Bamberger Straße bildet eine schlichte Traufseithausreihe des 19. Jahrhunderts, wo sich ehemals die Chaisenhalle befand. Durch die deutlich gebliebene Gliederung in Kloster, Wirtschaftshof und Vorstadt und die im Ensemble- und Klosterbereich gelegenen und erhaltenen Abteigärten ist dem historischen Kern des Marktes Ebrach der Charakter des barocken Klosters erhalten geblieben. Aktennummer: E-4-71-128-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Anstaltsstraße 1
(Standort)
Abtei- und Klostergebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters, heute Jugendstrafanstalt Ausgedehnte, mehrflügelige Anlage südlich der Abteikirche, zwei- und dreigeschossige Sandsteinquaderbauten, gegen den Garten eine Dreiflügelanlage ausbildend, hier zwei Kopfpavillons mit Glockendächern, zwei Innenhöfe, Kloster 1687?98 von Johann Dientzenhofer, Abtei 1716–30 von Joseph Greissing, mit Ausstattung; Ummauerung mit Türmen, vgl. auch Otto-Leybold-Ring 10; Ehemalige Klosterkirche siehe Bamberger Straße 2; Nebengebäude und Abteigarten, siehe Anstaltstraße; Orangerie und Oberer Abteigarten siehe Orangerieweg D-4-71-128-59
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Abtei- und Klostergebäude des ehemaligen Zisterzienserklosters, heute Jugendstrafanstalt
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Anstaltstraße 4
(Standort)
Mühlgebäude (Backmühle), Nebengebäude des Klosters Massiver, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, 18. Jahrhundert D-4-71-128-3
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Mühlgebäude (Backmühle), Nebengebäude des Klosters
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Anstaltstraße 6
(Standort)
Bierbrauerei oder sogenannte Kaserne, Keller, Nebengebäude des ehemaligen Klosters Mansardwalmdach und Halbwalmdach, um 1780/90 D-4-71-128-4
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Bierbrauerei oder sogenannte Kaserne, Keller, Nebengebäude des ehemaligen Klosters
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Nähe Anstaltsstraße
(Standort)
Unterer Abteigarten Ummauerte Gartenanlage, erste Hälfte 18. Jahrhundert, mit zwei runden Gartenpavillons, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-1
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Unterer Abteigarten
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Nähe Anstaltsstraße
(Standort)
Ummauerung des ehemaligen Klosterbereichs D-4-71-128-1
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Ummauerung des ehemaligen Klosterbereichs
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Anstaltsstraße
(Standort)
Ummauerung des ehemaligen Klosterbereichs D-4-71-128-1
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Ummauerung des ehemaligen Klosterbereichs
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Nähe Anstaltsstraße
(Standort)
Gartentor barocke Gartenportale D-4-71-128-1
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Gartentor
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Nähe Anstaltsstraße
(Standort)
Gartenskulptur Herkules-Antäus-Gruppe, von Jakob van der Auwera, 1747 D-4-71-128-1
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Gartenskulptur
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Bamberger Straße 2
(Standort)
Ehemalige Zisterzienserabteikirche St. Maria, Johannes Evangelist und Nikolaus, heute Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Dreischiffige kreuzrippengewölbte Basilika über kreuzförmigem Grundriss mit rechteckigem Umgangschor und Kapellenkranz im Stil der burgundischen Frühgotik, Außenbau mit Streben besetzt, 1200–1282/85, 1773–1791 im Inneren unter Erhalt älterer Ausstattungsteile im Stil des Rokokoklassizismus von Materno Bossi neu gestaltet, Satteldach 16. Jahrhundert erneuert, barocker Dachreiter in Art einer Tambourkuppel von Joseph Greissing 1716, am nördlichen Querschiff St.-Michaels-Kapelle, kreuzförmiger Bau des sogenannten Übergangsstiles, Weihe 1207; mit Ausstattung; (Klostergebäude, siehe Marktplatz 1, 2) D-4-71-128-5
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Ehemalige Zisterzienserabteikirche St. Maria, Johannes Evangelist und Nikolaus, heute Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Bamberger Straße 4, 6
(Standort)
Sogenannte Alte Schule, heute zur JVA gehörig Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, von Standerkern gegliedert, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-6
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Sogenannte Alte Schule, heute zur JVA gehörig
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Bamberger Straße 8
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, massiv und verputzt, spätklassizistisch, 1862/63 D-4-71-128-7
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Katholisches Pfarrhaus
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Bamberger Straße 8, im Pfarrgarten
(Standort)
Immunitätsstein der Abtei D-4-71-128-7
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BW
Bamberger Straße 11
(Standort)
Bamberger Tor Prunktor, Sandstein, mit Korbbogenöffnung und Kugelaufsätzen, Mitte 18. Jahrhundert wohl von Johann Jakob Michael Küchel D-4-71-128-8
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Bamberger Tor
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Bauernhofstraße 6, 8 10, 12, 22, 24, 26, 28, 30, 32, Rathausplatz 2, 4
(Standort)
Sogenannter Bauernhof Geschlossene hufeisenförmige Anlage von Werkstatt-, Wohn-, Ökonomie- und Stallgebäuden des Klosters, mit vier zweigeschossigen Mansardwalmdach-Eckpavillons und eingeschossigen Zwischentrakten, erstes Drittel 18. Jahrhundert; störend: neuere Vorbauten im Nordflügel, Umbauten; Südwest-Pavillon siehe auch unter Marktplatz 14 D-4-71-128-9
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Sogenannter Bauernhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Horbachweg; im Ort, Grünanlage Horbachweg
(Standort)
Säule Sandstein, mit erzbischöflichem Metall-Doppelkreuz, wohl um 1800 D-4-71-128-25 Säule
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Marktplatz 1, vor der Klosterkirche, Haupteingang
(Standort)
Bildstock Sandstein, zweiseitiger Aufsatz mit Fialen, spätgotisch, 15. Jahrhundert D-4-71-128-24
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Bildstock
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Marktplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Krankenhaus oder Bergehaus, Nebengebäude des ehemaligen Klosters 18. Jahrhundert, massiver, zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-71-128-2
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Ehemaliges Krankenhaus oder Bergehaus, Nebengebäude des ehemaligen Klosters
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Marktplatz, vor Nr. 3/4
(Standort)
Brunnenstock Sandstein, mit Vasenaufsatz, klassizistisch, Ende 18. Jahrhundert D-4-71-128-15
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Brunnenstock
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Marktplatz 2, 3, 4
(Standort)
Nebengebäude des ehemaligen Klosters, heute Gastronomie, Metzgerei und Forstamt Zweigeschossiger Zweiflügelbau mit drei Mansardwalmdach-Eckpavillons, die Südwestecke der Kloster-Vorstadt bildend, Sandsteinportale und Eckpilaster, 1715/20 D-4-71-128-10
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Nebengebäude des ehemaligen Klosters, heute Gastronomie, Metzgerei und Forstamt
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Würzburger Straße 3
(Standort)
Nebengebäude des ehemaligen Klosters Zwei eingeschossige Mansardwalmdachpavillons und Sandsteinquaderremise, Walmdach, erstes Drittel 18. Jahrhundert D-4-71-128-10
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Nebengebäude des ehemaligen Klosters
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Marktplatz 5, 6, 6 a, 7, 8, 9
(Standort)
Langgestreckte nördliche Bebauung der Kloster-Vorstadt Zweigeschossig, gegliedert von Mansardwalmdach-Pavillons D-4-71-128-11
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Langgestreckte nördliche Bebauung der Kloster-Vorstadt
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Marktplatz 5, 6, 6 a, 7, 8, 9
(Standort)
Hofgebäude rückwärts bis zur Wald- bzw. Lagerhausstraße, erstes Drittel 18. Jahrhundert D-4-71-128-11
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Hofgebäude
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz 10
(Standort)
Sogenanntes Neues Bäckerhaus Im Kern Reste der ehemaligen Fuchsenkapelle (1276), zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-128-12
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Sogenanntes Neues Bäckerhaus
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Marktplatz 14
(Standort)
Eckpavillon Südwestecke des Bauernhofs (vgl. Bauernhofstraße), zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, Eckpilaster, Dachreiter, erstes Drittel 18. Jahrhundert D-4-71-128-14
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Eckpavillon
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Neudorfer Straße 4
(Standort)
Immunitätsstein Sandstein, erhabenes Kreuz, wohl 16. Jahrhundert, in der Einfriedungsmauer D-4-71-128-17
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BW
Orangerieweg 5
(Standort)
Ehemalige Orangerie Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit eingeschossigen Flügeln, massiv und verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-18
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Ehemalige Orangerie
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Orangerieweg 5, vor der Orangerie
(Standort)
Ehemaliger Oberer Abteigarten Über großem Kellerwerk, Terrasse mit Balustraden und Treppe, bezeichnet „1754“ (am Marktplatz) D-4-71-128-18
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Ehemaliger Oberer Abteigarten
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Nähe Otto-Leybold-Ring; beim Friedhof
(Standort)
Heiligenhäuschen Auf Altarsockel, Giebeldach mit Ziegeln, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-21
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Heiligenhäuschen
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Nähe Otto-Leybold-Ring; bei Nr. 10
(Standort)
Heiligenhäuschen mit Anna Selbdritt Altarsockel, Giebeldach mit Ziegeln, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-20
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Heiligenhäuschen mit Anna Selbdritt
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Otto-Leybold-Ring 10
(Standort)
Marienturm Viergeschossiger Eckturm der Klosterummauerung, Obergeschoss eingezogen, welsche Haube mit vergoldeter Muttergottes, Wappen des Abtes H. Held, bezeichnet „1745“, wohl von Johann Jakob Michael Küchel D-4-71-128-19
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Marienturm
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Staatsstraße 2258; gegen Großgressingen
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, erhabener Rand und erhabenes gotisches Nasen-Kreuz D-4-71-128-26
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buch 4
(Standort)
Heiligenhäuschen Mit Giebeldach, Nische vergittert, 18. Jahrhundert D-4-71-128-27
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Heiligenhäuschen
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Ebracher Weg; St.-Rochus-Straße; in der Nähe der Kirche
(Standort)
Bildstock Mit Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit, bezeichnet „1820“ D-4-71-128-44
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Bildstock
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Straßäcker; an der Straße von Buch nach Großgressingen
(Standort)
Bildstock Sandstein, Sockel mit Marmortafel, darauf Inschrift, viereckiger Schaft, zweiseitiger Aufsatz mit Kreuzigungsgruppe und gebogenem Dach, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-128-56
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Bildstock
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Straßäcker; Straße St.-Rochus-Hof
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, Pflugreute eingeritzt D-4-71-128-45
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Kreuzstein
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 6
(Standort)
Wohnstallhaus Bruchsandstein, mit Frackdach und Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1875“ D-4-71-128-54
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Wohnstallhaus
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Am Anger 6
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach D-4-71-128-54
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Fachwerkstadel
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Am Anger 6
(Standort)
Nebengebäude Bruchsandstein, Satteldach D-4-71-128-54
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Nebengebäude
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Am Anger 6
(Standort)
Stützmauern D-4-71-128-54
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Stützmauern
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Kirchweg 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Chorturm mit Spitzhelm, Sakristeianbau, 13.–18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-71-128-30
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kirchweg 6
(Standort)
Kirchhofmauer Mit Tor, bezeichnet 1734 D-4-71-128-30
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Kirchhofmauer
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Großgressingen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauernschlag; 2 km nördlich St. Rochus
(Standort)
Feldkapelle Massivbau, Giebeldach mit Ziegeln und Steinkreuz, neugotisch, um 1860 D-4-71-128-58
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Feldkapelle
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Kleingressinger Straße 8
(Standort)
Klosterschenke Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Wappenstein bezeichnet „1714“ D-4-71-128-34
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Klosterschenke
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Kloster-Ebrach-Straße
(Standort)
Heiligenhäuschen Giebeldach mit Ziegeln und Metallkreuz, 18. Jahrhundert D-4-71-128-31
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Heiligenhäuschen
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Schwarzwald; in der Nähe der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandstein, viereckiger Schaft, neubarocker Aufsatz mit bekrönendem Steinkreuz, neubarock, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-43
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Bildstock
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St.-Rochus-Straße; in der Nähe der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandstein, viereckiger Schaft mit barockisierendem Bildaufsatz, am Altarsockel bezeichnet 1905 D-4-71-128-42
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Bildstock
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Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Klostergebäude, sogenanntes Jägerhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-32
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Ehemaliges Klostergebäude, sogenanntes Jägerhaus
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Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Hofeinfahrt Mauer mit Pfosten, Sandstein, 18. Jahrhundert D-4-71-128-32
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Hofeinfahrt
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Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Stadel Sandsteinquader, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-32
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Stadel
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Sankt-Rochus-Straße 3
(Standort)
Remise Sandsteinquader, Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-4-71-128-32
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Remise
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St.-Rochus-Straße 47
(Standort)
Priesterhaus Eingeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, Wappentafel, im Kern 18. Jahrhundert, verändert D-4-71-128-40
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Priesterhaus
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St.-Rochus-Straße 51
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Rochus und Sebastian Saalbau mit Satteldach und Dachreiter, Sakristeianbau an dreiseitig geschlossenem Chor, nachgotisch, bezeichnet „1616“, mit älterem Kern, Zutaten 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-71-128-41
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Katholische Filialkirche St. Rochus und Sebastian
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St.-Rochus-Straße 51
(Standort)
Ummauerung Gleichzeitig D-4-71-128-41
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BW
Tannig; am Flurweg nach Ebrach
(Standort)
Bildstock, sogenannte Vier-Evangelisten-Marter Sandstein, viereckiger, kannelierter Schaft, vierseitiger Aufsatz mit ausladendem Baldachin und abgestumpftem Obelisken, Ende 19. Jahrhundert D-4-71-128-52
Wikidata
BW
Tannig; am Flurweg nach Ebrach
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, viereckiger Schaft mit abgefasten Kanten, erste Hälfte 19. Jahrhundert, Basis bezeichnet „1948“ D-4-71-128-53
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böswiesenholzweg
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, Abakus mit Voluten, um 1920, mit Bezeichnung „1721“ D-4-71-128-29
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Kreuzschlepper
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Böswiesenholzweg
(Standort)
St.-Bernhards-Kapelle, früher Hoferkapelle Massiver Walmdachbau, bezeichnet „1838“ D-4-71-128-28
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St.-Bernhards-Kapelle, früher Hoferkapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ellern
(Standort)
Alter Dreifrankenstein Sandstein, bezeichnet mit "1892"

(teilweise im Gebiet des Marktes Geiselwind)

D-4-71-128-61
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BW
Kleinbirkach 8
(Standort)
Mühle Massiver, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Eckpilaster D-4-71-128-35
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Mühle
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Kleinbirkach 8
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach D-4-71-128-35
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Fachwerkstadel
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Kleinbirkach 8
(Standort)
Kleinviehstall Satteldach D-4-71-128-35
Wikidata
Kleinviehstall
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Kleinbirkach 8
(Standort)
Backofen 18.–19. Jahrhundert D-4-71-128-35
Wikidata
BW

Kleingressingen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleingressingen 4
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, verputzt, 18. Jahrhundert D-4-71-128-37
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BW
In Kleingressingen
(Standort)
Pietà In erneuertem Heiligenhäuschen, bezeichnet „1744“ D-4-71-128-36
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Pietà
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Neudorf bei Ebrach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steigerwaldstraße 32
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-4-71-128-38
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Bauernhaus
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Steigerwaldstraße 32
(Standort)
Stadel Sandsteinquader und Fachwerk, Satteldach, modern bezeichnet „1703“ D-4-71-128-38
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Stadel
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Steinbacher Weg 13
(Standort)
Katholische Kapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelreiter, Chor dreiseitig geschlossen, Sakristeianbau, neugotisch, um 1860 D-4-71-128-39
Wikidata
Katholische Kapelle
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Steinbacher Weg; Steinbacher Äcker
(Standort)
Bildstock Sandstein, Reliefdarstellung der Pietá, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert D-4-71-128-55
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgwindheimer Weg
(Standort)
Felsenkeller Um 1800 D-4-71-128-49
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Felsenkeller
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Schmerb 2; südlich vom Forsthaus
(Standort)
Waldarbeiterhaus Massives, eingeschossiges Halbwalmdachhaus mit Eckpilastern, Backofen, bezeichnet „1837“ D-4-71-128-47
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Waldarbeiterhaus
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Schmerb 3
(Standort)
Forsthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1800 D-4-71-128-46
Wikidata
Forsthaus
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Schmerb 9; östlich vom Forsthaus
(Standort)
Waldarbeiterhaus Massives, eingeschossiges Halbwalmdachhaus mit Eckpilastern, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-71-128-48
Wikidata
Waldarbeiterhaus
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Wettschlag; außerhalb des Ortes
(Standort)
St.-Wendelin-Kapelle Zeltdach mit erzbischöflichem Kreuz, bezeichnet „1747“ D-4-71-128-50
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St.-Wendelin-Kapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Winkelhof 3
(Standort)
Bauernhof Herrenhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51
Wikidata
BW
In Winkelhof
(Standort)
Wohnstallhaus Fachwerk, verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51
Wikidata
BW
Winkelhof 3
(Standort)
Fachwerkstadel Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert D-4-71-128-51
Wikidata
BW
Winkelhof 3
(Standort)
Felsenkeller D-4-71-128-51
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Ebrach – Sammlung von Bildern