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Liste der Baudenkmäler in Grainau

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Grainau zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Grainau

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchbichl 4
(Standort)
Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Neubarocker Bau mit oktogonalem Hauptraum, Chor und Nordturm, im Kern 18. Jahrhundert, Turm von 1848/49, 1925–27 nach Plänen von Carl Sattler vergrößert; mit Ausstattung. D-1-80-118-1
Wikidata
Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Kirchbichl 6
(Standort)
Pfarrhaus Grainau Zweigeschossiger langgestreckter Flachsatteldachbau mit weitem Vordach, 1811, ehemaliger Wirtschaftsteil modern ausgebaut. D-1-80-118-2 Pfarrhaus Grainau
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Oberer Dorfplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Zierbund, Mitte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-4
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Oberer Dorfplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit zweiseitig umlaufender Laube und Zierbund, um 1770/80. D-1-80-118-5
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Oberer Dorfplatz 7
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger giebelseitiger Mittertennbau mit Lauben und reichem Zierbund, bezeichnet 1779. D-1-80-118-6
Wikidata
Bauernhaus
Oberer Dorfplatz 7
(Standort)
Stadel Flachsatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss und Bundwerk, um 1779. D-1-80-118-6 zugehörig
Wikidata
Stadel
Oberer Dorfplatz 10
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben, Zierbundgiebel und Traufbundwerk, um 1780. D-1-80-118-7
Wikidata
Bauernhaus
Törlenweg 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit teilweise verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-8
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Törlenweg 12
(Standort)
Stadel Ehemaliger Wirtschaftsteil eines Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit verbrettertem Obergeschoss und Lauben, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-80-118-9
Wikidata
Stadel
Waxensteinstraße 41
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube und Zierbund, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-80-118-11
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Waxensteinstraße 46
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit zweiseitig umlaufender Laube und Zierbund, bezeichnet 1779, ehemals giebelseitiger Wirtschaftsteil modern ausgebaut. D-1-80-118-10
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Zugspitzstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Zierbund, um 1780. D-1-80-118-12
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Zugspitzstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Giebelseitiges Mittertennhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Flachsatteldach, Lauben und Zierbund, bezeichnet 1757. D-1-80-118-13
Wikidata
Bauernhaus
Zugspitzstraße 5
(Standort)
Bauernhaus Giebelseitiges Mittertennhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben, Legschindeldach, und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-14
Wikidata
Bauernhaus
Zugspitzstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-15
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Zugspitzstraße 99
(Standort)
Erlöserkirche Evangelisch-Lutherische Erlöserkirche mit baulich integriertem Mesnerhaus, zentralisierender Bau über fünfeckigem Grundriss mit weit herabgezogenem Dach und Rundturm, von Olaf Andreas Gulbransson, 1960f.; mit Ausstattung D-1-80-118-38 Erlöserkirche
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreuzeckweg 2a
(Standort)
Marienkapelle Kleiner neubarocker Saalbau mit Schweifgiebel und Dachreiter, nach Plänen von Emanuel von Seidl, bezeichnet 1901; mit Ausstattung D-1-80-118-18
Wikidata
Marienkapelle
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Höllentalstraße 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Laube und reichem Zierbund, letztes Viertel 18. Jahrhundert; Getreidekasten, erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach bezeichnet 1633, östlich modern erweitert. D-1-80-118-19
Wikidata
Bauernhaus
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Höllentalstraße 8
(Standort)
Getreidekasten Troadkasten zum Anwesen Höllentalstraße 6. D-1-80-118-19 zugehörig
Wikidata
BW
Höllentalstraße 12
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-20
Wikidata
Kleinbauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmölzstraße 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Ein Legschindel-Flachsatteldachbau mit teilweise verbrettertem Obergeschoss, Lauben und reichem Zierbund, 1733. D-1-80-118-21
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Krepbach 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vorbau und Zierbünden, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, westlicher Anbau modern. D-1-80-118-23
Wikidata
BW
Baderseeweg 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger längsgeteilter Flachsatteldachbau mit Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-26
Wikidata
Bauernhaus
Baderseeweg 14
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Queranbau, Lauben und Zierbünden, bezeichnet 1802, nordwestlich erweitert. D-1-80-118-28
Wikidata
Bauernhaus
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Eibseestraße 5/7
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiges giebelseitiges Mittertennhaus mit Flachsatteldach, Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-29
Wikidata
Doppelbauernhaus
Eibseestraße 10/12
(Standort)
Doppelbauernhaus Zweigeschossiger giebelgeteilter Flachsatteldachbau mit Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-30
Wikidata
Doppelbauernhaus
Eibseestraße 16
(Standort)
Bauernhaus Giebelseitiger Mittertennbau mit Blockbau-Obergeschoss, Flachsatteldach, Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-31
Wikidata
Bauernhaus
Eibseestraße 22
(Standort)
Bauernhaus Giebelseitiger Mittertennbau mit Blockbau-Obergeschoss, Flachsatteldach, Lauben und Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-32 Bauernhaus
Höhenrainweg 2
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zierbund, bezeichnet 1796. D-1-80-118-33
Wikidata
BW
Loisachstraße 55
(Standort)
Villa zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit holzverschaltem Bundwerkgiebel, dreiseitig umlaufender Laube, Eckerker, westlichem Anbau und Fassadenmalereien, auf hohem Sockelgeschoss, für Michael Berolzheimer, von Herms u. Mattar, 1906–08, westlicher Anbau, von Carl Sattler, 1929;

Garage, erdgeschossiger Pultdachbau, von Herms u. Mattar, 1906–08, westlicher Anbau der Chauffeurswohnung, von Carl Sattler, 1930/31;

Landschaftsgarten mit Einfriedung und Toreinfahrt; 1906–08 u. 1929.

D-1-80-118-40 BW
Loisachstraße 63; Nähe Loisachstraße
(Standort)
Landhaus Zweigeschossig mit Zeltdach, Risaliten und Wintergarten, von Georg Markwort, 1924;

Gartenhaus um 1930–40.

D-1-80-118-39 BW
Waxensteinstraße 1
(Standort)
Fassade Zweigeschossig mit reichem Zierbund, 3. Viertel 18. Jahrhundert. D-1-80-118-36
Wikidata
Fassade
Waxensteinstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss und Zierbund, Mitte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-37
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
Waxensteinstraße 4
(Standort)
Josefikapelle Katholische Kapelle, Barocker Saalbau mit Chor und Westturm, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, bezeichnet 1772; mit Ausstattung D-1-80-118-22
Wikidata
Josefikapelle
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obergrainau
Neuneralmweg 2/4
(Standort)
Doppelhaus Modern ausgebaut; Zierbund, letztes Viertel 18. Jahrhundert. D-1-80-118-3
Wikidata
BW
Obergrainau
Törlenweg 10
(Standort)
Wirtschaftsteil Mit Legschindeldach, im Kern 17./18. Jahrhundert. D-1-80-118-17
Wikidata
Wirtschaftsteil
Obergrainau
Waxensteinstraße 28
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mit breitgelagertem Zierbund, Zimmermannsinschrift und Jahrzahl 1779. D-1-80-118-?
Wikidata
BW
Untergrainau
An der Arch 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Bruchsteinbau mit Flachsatteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-24
Wikidata
BW
Untergrainau
Baderseeweg 4
(Standort)
Bundwerk Zierbundgiebel an westlicher Haushälfte, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, im Kern 1664. D-1-80-118-25
Wikidata
Bundwerk
Untergrainau
Baderseeweg 13
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mit einfachem Zierbund, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-80-118-27
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus
Untergrainau
Unterer Dorfplatz 1
(Standort)
Geschafts- und Wohnhaus Ehemaliger Bauernhof mit Laden; Zierbund bezeichnet 1757. D-1-80-118-34
Wikidata
Geschafts- und Wohnhaus
Untergrainau
Unterer Dorfplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Doppelgiebelbau mit Flachsatteldächern und Zierbünden, um 1800. D-1-80-118-35
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Commons: Baudenkmäler in Grainau – Sammlung von Bildern
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.