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Liste der Baudenkmäler in Haiming (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Haiming zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blumenstraße 1
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger unverputzter Backstein- und Tuffquaderbau mit Schopfwalmdach, erbaut 1830 D-1-71-118-1
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BW
Flurstraße 14
(Standort)
Schloss Haiming Klassizistischer Rechteckbau in unverputztem Tuffquaderwerk, mit Flachwalmdach, erbaut 1838–40; mit Ausstattung;

westlich zwei kleine Walmdachbauten (ehemalige Registratur mit Altar der ehemaligen Schlosskapelle, Mitte 17. Jahrhundert), gleichzeitig;

nordöstlich sogenannter Valentinsstadel, verbretterter Holzblockbau, zum Teil gemauert, erste Hälfte 18. Jahrhundert

D-1-71-118-2
Wikidata
Schloss Haiming
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Hauptstraße 20
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan spätgotisch, 1485 von Hans Pranthueber erbaut und von Hans Wechselberger eingewölbt, Turmobergeschoss 1727; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung aus Tuffquadern, 16./17. Jahrhundert;

vier klassizistische Grabsteine in der Südmauer;

eisernes Grabdenkmal v. Berchem, um 1835;

neugotisches Priestergrabdenkmal Heitzmannsberger;

neugotisches Grabdenkmal v. Ow, v. Berchem, um 1855

D-1-71-118-3
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Katholische Pfarrkirche St. Stephan
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Salzachstraße 2
(Standort)
Stadel mit Bundwerkfront Bezeichnet mit dem Jahr 1866;

querstehend Stallstadel mit Bundwerkoberteil, erstes Drittel 19. Jahrhundert

D-1-71-118-4
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BW
Weiherstraße 25
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, westseitig Naturstein-Quadermauerwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-1-71-118-5
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kemerting 2
(Standort)
Vierseithof; sog. Beim Hoisbauer östlich Bauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus Tuffstein-Quadermauerwerk, Giebelfresko, Anfang 19. Jahrhundert, Wohnteil wohl nach Mitte 19. Jahrhundert ausgebaut;

westlich zweitenniger Stadel aus Tuffquadern und Backstein, mit Flachsatteldach und Gitterbundwerk im Giebel, Anfang 19. Jahrhundert;

südlich Nebengebäude mit Stallteil und Lagerboden, schmaler zweigeschossiger Satteldachbau aus Tuffquadern und Backstein, Giebelfresko, wohl Mitte 19. Jahrhundert

D-1-71-118-10
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BW
Kemerting 6
(Standort)
Bauernhaus des Dreiseithofes „Beim Niedermayer“ Wohnstallhaus aus Tuffquadern mit neugotischem Traufschrot, 1867, im Kern älter;

östlich Stadel mit Flachsatteldach und Blockbauteil, noch 18. Jahrhundert

D-1-71-118-11
Wikidata
BW
Kemerting 20
(Standort)
Bauernhaus, „Beim Messerer“ mit Blockbau-Obergeschoss und rückwärtigem Bundwerkteil, Ende 18. Jahrhundert D-1-71-118-12
Wikidata
BW
Kemerting 35
(Standort)
Kapelle St. Vitus neugotisch; 1858; mit Ausstattung D-1-71-118-14
Wikidata
BW
Kemerting 43
(Standort)
Bauernhaus, „Beim Haidacher“ mit Blockbau-Obergeschoss, bezeichnet mit dem Jahr 1868 D-1-71-118-13
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 2
(Standort)
Ehemals Bauernhaus Beim Bartlmayr Erdgeschoss mit Nagelfluh-Brockenmauerwerk, Blockbau-Obergeschoss wohl 18. Jahrhundert, Blockbau-Kniestock und Dachaufsteilung erstes Drittel 19. Jahrhundert, ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnungen ausgebaut D-1-71-118-18
Wikidata
BW
Dorfstraße 26
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, Ende 18. Jahrhundert D-1-71-118-19
Wikidata
BW
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Expositurkirche Mariä Himmelfahrt, Wallfahrtskirche zweite Hälfte 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert um die Seitenschiffe, mit Emporen, erweitert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer aus Tuffquadern, 17./18. Jahrhundert

D-1-71-118-17
Wikidata
Katholische Expositurkirche Mariä Himmelfahrt, Wallfahrtskirche
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Marienstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Hauptbau zweigeschossig mit Kniestock und Satteldach, quer angeschlossen zweigeschossiger Satteldachbau, beide mit Lisenen- und Gesimsgliederung, erbaut 1879 D-1-71-118-29
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innstraße 51
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, wohl frühes 18. Jahrhundert;

Hoftor, um 1900

D-1-71-118-25
Wikidata
BW
Innstraße 66
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, zum Teil Ganzblockbau mit durchlaufendem Traufschrot und Bundwerk über dem Stall, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-71-118-27
Wikidata
BW
Schöffbergweg 1
(Standort)
Sogenannte Huberkapelle Zweigeschossiger Tuffsteinbau mit Satteldach, westlich Kapelle integriert, romanische Reste, im 18. Jahrhundert teilweise umgebaut, Gebäude bezeichnet mit dem Jahr 1863; mit Ausstattung D-1-71-118-28
Wikidata
BW

Weitere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ed
Ed 1
(Standort)
Bundwerkstadel Südtrakt des Vierseithofes, bezeichnet mit dem Jahr 1847 D-1-71-118-8
Wikidata
BW
Eisching
Eisching 22
(Standort)
Vierseithof Wohnstallhaus, zum Teil zweigeschossiger Blockbau, um 1800;

nördlich Stadel mit eingebautem Getreidekasten, erste Hälfte 19. Jahrhundert;

östlich Stadel, zum Teil Blockbau, wohl 19. Jahrhundert

D-1-71-118-9
Wikidata
BW
Haarbach
Haarbach 4
(Standort)
Bauernhaus, ehemals Wohnstallhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus Tuffsteinquadern mit traufseitiger Laube, Giebel aus Sichtziegelmauerwerk, bemalte

Dachuntersichten, Houdibock und Giebelfresko, 1851 (am Giebel bezeichnet), im Kern älter

D-1-71-118-30
Wikidata
BW
Motzenbrunn
Flur Motzenbrunn
(Standort)
Wegkapelle, sog. Kagererkapelle oder Antonius-Kapelle Tuffquaderbau mit offenem Durchgang, 1902; mit Ausstattung D-1-71-118-15
Wikidata
BW
Neuhofen
Neuhofen 30
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus kleiner Tuffsteinbau mit Dachreiter, im Kern noch erstes Viertel 16. Jahrhundert, 1869/70, neugotisch umgestaltet; mit Ausstattung D-1-71-118-16
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus
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Piesing
Piesing 1
(Standort)
Schloss Piesing Schlossbau, zweigeschossig auf rechteckigem Grundriss mit hohem Walmdach, 1726 und Folgejahre erbaut, die Zwerchgiebel Ende 18. Jahrhundert;

Schlosskapelle Maria Hilf, neubarocker Bau, 1901; mit Ausstattung;

Bibliothek, seitlich abgerückter neubarocker Mansarddachbau, 1901; mit Ausstattung;

Schlossgarten, ursprünglich barock, im 19. Jahrhundert im englischen Stil überarbeitet, mit Johann-Nepomuk-Bildstock, 18. Jahrhundert

D-1-71-118-20
Wikidata
Schloss Piesing
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Piesing
Piesing 2
(Standort)
Ökonomiehof Geschlossene Vierflügelanlage; ehemalige Stalltrakte (Süd-, West- und Nordflügel), verputzt mit abgewalmten Dächern und zum Teil mehrschiffigen Gewölben, 18. Jahrhundert;

ehemaliges Meierhaus (Ostflügel), mit Putzgliederung und Satteldach, im Kern frühes 19. Jahrhundert, 1907 umgebaut und um Kniestock erhöht;

nordöstlich Stadel, Ostseite mit zwei kleinen erdgeschossigen Satteldachbauten, Gitterbundwerk an Nord- und Südgiebel, im Kern wohl 18. Jahrhundert

D-1-71-118-21
Wikidata
BW
Schwaig
Schwaig 1
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus des Vierseithofes, mit Blockbau-Obergeschoss, wohl Anfang 19. Jahrhundert;

östlich schmales zweigeschossiges Ökonomiegebäude mit Satteldach, Ostseite mit Quadermalerei und Salettlanbau, 19. Jahrhundert

D-1-71-118-22
Wikidata
BW
Stockach
Stockach 10
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-71-118-23
Wikidata
BW
Vordorf
Innstraße 35
(Standort)
Kapelle, sogenannte Gradlkapelle gemauerter Nordteil mit eklektizistischer Fassadengestaltung, hölzerner Ostteil, mit Dachreiter, errichtet von Johann Baptist Straubinger, 1861–67; mit Ausstattung D-1-71-118-24
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Haiming – Sammlung von Bildern