Liste der Baudenkmäler in Hergensweiler
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Hergensweiler zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hergensweiler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bahnhofstraße 18 (Standort) |
Bahnhofempfangsgebäude | zweigeschossiger Walmdachbau mit eingeschossigem Nebenflügel mit Wartehalle und offenem Vorraum, im Reformstil, 1913 | D-7-76-115-15 | |
Dorfstraße 7 (Standort) |
Gasthaus Sonne | stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragender Traufe, der Wohnteil Fachwerk verputzt, der Wirtschaftsteil mit Hochtenne, 1. Hälfte 18. Jahrhundert; an der Giebelseite Anbau von 1830; rückseitig verändert. | D-7-76-115-11 Wikidata |
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Dorfstraße 11 (Standort) |
Gasthaus Alte Post | zweigeschossiger verschindelter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert | D-7-76-115-1 Wikidata |
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Dorfstraße 12 (Standort) |
Ehemaliger Stadel und Sennerei | zweigeschossiger Satteldachbau, 1978 ausgebaut unter Verwendung originaler Fachwerkteile des 18. Jahrhunderts | D-7-76-115-2 Wikidata |
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Dorfstraße 13 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Ambrosius | mit dreiseitig geschlossenem Chor und Langhaus von 1712, Turmunterbau mittelalterlich; mit Ausstattung; in ummauertem Friedhof. | D-7-76-115-3 Wikidata |
weitere Bilder |
Dorfstraße 14 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, 19. Jahrhundert | D-7-76-115-13 Wikidata |
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Dorfstraße 20 (Standort) |
Ehemalige Salzfaktorei und Pfarrhof | zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Anfang 18. Jahrhundert, im Kern älter. | D-7-76-115-4 Wikidata |
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Käpellehalde (Standort) |
Katholische Antoniuskapelle auf der Käpellehalde | Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, erbaut 1682, Dachreiter 1725; mit Ausstattung; in ummauertem ehemaligem Pestfriedhof. | D-7-76-115-5 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hagers 1 (Standort) |
Wohnhaus eines Bauernhofes | freistehender kubischer Walmdachbau, zweigeschossig mit klassizisierenden Gliederungen und Zwerchhäusern, bezeichnet 1881. | D-7-76-115-6 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mollenberg 1 (Standort) |
Ehemalige Mühle | zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, im Kern 18. Jahrhundert, Anfang 19. Jahrhundert erneuert. | D-7-76-115-7 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Volklingser Straße 2 (Standort) |
Wohnteil eines Bauernhauses | zweigeschossiger Satteldachbau mit verschindelter Giebelseite, Vordächern und bemalten Hohlkehlen, Ende 18. Jahrhundert | D-7-76-115-8 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Unternützenbrugg 3 (Standort) |
Katholische Marienkapelle | um 1700 als Pestkapelle erbaut, im 19. Jahrhundert erneuert; mit Ausstattung. | D-7-76-115-9 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Volklings 16 (Standort) |
Ehemaliges Bauernhaus | Wohnteil verschindelt mit Vordächern, zum Teil geschnitzte Fensterpfosten, Frackdach, 18. Jahrhundert | D-7-76-115-10 Wikidata |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 265.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Hergensweiler – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Hergensweiler (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.