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Liste der Baudenkmäler in Himmelkron

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Himmelkron zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. August 2014 wieder und enthält 38 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Au; Weißer Main; ca. 1,5 km nördlich von Himmelkron
(Standort)
Baille-Maille-Brücke Einbogige Quaderbrücke über den Weißen Main mit hohem Scheitel, Haustein, wohl Mitte 18. Jahrhundert D-4-77-121-11
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BW
Bahnlinie Bamberg-Hof, Schiefe Ebene 1, Schiefe Ebene 2, am Himmelkroner Forst, nördlich Streitmühle
(Standort)
Schiefe Ebene 7 km lange künstliche Rampe der Ludwig-Süd-Nord-Eisenbahn, mit architektonisch gegliederten Durchfahrten, um 1844/50, vgl. auch Marktschorgast D-4-77-121-12
Wikidata
Schiefe Ebene
Bahnlinie Bamberg-Hof, Schiefe Ebene 1, Schiefe Ebene 2
(Standort)
Schiefe Ebene, zugehörig Bahnwärterhäuser der sogenannten Blockstelle Streitmühle Zweigeschossig, Sattel- und Schopfwalmdach, 1892 D-4-77-121-12
Wikidata
BW
Bahnlinie Bamberg-Hof, am Himmelkroner Forst, nördlich Streitmühle, bei Bahnkilometer 79,70
(Standort)
Schiefe Ebene, sieben Kilometer lange künstliche Rampe der Ludwig-Süd-Nord-Bahn (Bahnstrecke Bamberg–Hof) Mit architektonisch gegliederten Durchfahrten, um 1844/50; zugehörig Fallkörpersperrenanlage aus Stahlbetonfertigteilen, Werkzeugtunnel, 1982 D-4-77-139-26
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Schiefe Ebene, sieben Kilometer lange künstliche Rampe der Ludwig-Süd-Nord-Bahn (Bahnstrecke Bamberg–Hof)
Bauhof 10
(Standort)
Brüstungslambrequin Sandstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-121-1
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Brüstungslambrequin
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Bauhof 16
(Standort)
Ehemaliges Brau- und Gasthaus Traufseitiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau über hohem Kellergeschoss, Satteldach, bezeichnet „1830“; mit Anbau D-4-77-121-2
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Ehemaliges Brau- und Gasthaus
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Bauhof 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Giebelbau mit hohem Kellergeschoss, bezeichnet „1827“ D-4-77-121-3
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Wohnhaus
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Gottlieb-Schill-Weg 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau unter Walmdach, bezeichnet „1736“ D-4-77-121-9
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BW
Kirchweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Stattlicher teilverputzter zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, bezeichnet „1751“; mit Ausstattung D-4-77-121-4
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Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
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Kirchweg 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus, zugehöriges Nebengebäude Eingeschossiger Sandsteinquaderbau unter Satteldach, wohl 19. Jahrhundert D-4-77-121-4
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BW
Klosterberg 1
(Standort)
Malzhaus der ehemaligen Klosterbrauerei Zweigeschossiger, zweiflügeliger, verputzter Walmdachbau, 18. Jahrhundert, im Kern älter

Wappentafel, bezeichnet „1531“

D-4-77-121-35
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Malzhaus der ehemaligen Klosterbrauerei
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Klosterberg 4
(Standort)
Klostermühle Dreigeschossiger Halbwalmdachbau über hohem Kellergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit zugehörigem Anbau und Wehr D-4-77-121-5
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Klostermühle
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Klosterberg 8
(Standort)
Kloster Himmelkron, ehemaliges Zisterzienser-Nonnenkloster Um zwei Binnenhöfe gruppierte Anlage, bald nach 1279 bis Mitte 14. Jahrhundert, Umbauten des 16. bis 18. Jahrhunderts, Oberer Hof mit Resten des ehemaligen Kreuzgangs von 1473, an den unregelmäßigen Unteren Hof angebaut, Prinzenbau, dreigeschossiger Walmdachbau, 1699 nach Plan von Antonio della Porta D-4-77-121-6
Wikidata
Kloster Himmelkron, ehemaliges Zisterzienser-Nonnenkloster
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Klosterberg 8
(Standort)
Ehemalige Klosterkirche St. Maria, jetzt evangelisch-lutherische Pfarrkirche Einschiffige Anlage mit unterwölbter Nonnenempore, Dachreiter und Turm im östlichen Chorwinkel, bald nach 1269 bis Mitte 14. Jahrhundert, 1699 Inneres barockisiert; mit Ausstattung D-4-77-121-6
Wikidata
Ehemalige Klosterkirche St. Maria, jetzt evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Klosterberg 9
(Standort)
Ehemalige Schule, jetzt Rathaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, mit Satteldach, erbaut 1847 von Maurermeister Grieshammer aus Goldkronach D-4-77-121-36
Wikidata
Ehemalige Schule, jetzt Rathaus
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Klosterberg 11
(Standort)
Ehemaliges Kantoratsgebäude Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-77-121-37
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Ehemaliges Kantoratsgebäude
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Klosterberg 19
(Standort)
Ehemaliges Forstdienstanwesen Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau unter Satteldach, 1867 D-4-77-121-7
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Ehemaliges Forstdienstanwesen
Klosterberg 19
(Standort)
Ehemaliges Forstdienstanwesen, Nebengebäude Eingeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-77-121-7
Wikidata
Ehemaliges Forstdienstanwesen, Nebengebäude
Klosterberg 19
(Standort)
Ehemaliges Forstdienstanwesen, zugehörige Torpfeiler Sandstein, wohl 19. Jahrhundert D-4-77-121-7
Wikidata
BW
Markgrafenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges vermutlich markgräfliches Kastenamt bzw. Kanzlei Eingeschossiger Wohnstallbau, Mansardwalmdach, Ende 18. Jahrhundert; zugehöriges Nebengebäude auf hakenförmigem Grundriss, Satteldach, wohl 19. Jahrhundert D-4-77-121-8
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Ehemaliges vermutlich markgräfliches Kastenamt bzw. Kanzlei
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Mühlbach; Nähe Klosterberg; St 2182
(Standort)
Mainbrücke Ortsbrücke über den Weißen Main, ein Bogen und ein Bogenansatz als Fragment erhalten, Mitte 19. Jahrhundert, älterer Kern D-4-77-121-10
Wikidata
Mainbrücke
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ernteweg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss Fachwerk, bezeichnet „1799“

Mit rückwärtigem Anbau, zweigeschossig, Satteldach, 18./19. Jahrhundert

D-4-77-121-13
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BW
Ernteweg 2
(Standort)
Taubenschlag Mit hohem achtseitigen Quadersockel, bezeichnet „1846“ D-4-77-121-14
Wikidata
BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Türrahmung Stein, bezeichnet „1798“ D-4-77-121-15
Wikidata
BW
Hauptstraße 21
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinquadererdgeschoss, bezeichnet „1807“ D-4-77-121-16
Wikidata
BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Türrahmung Sandstein, bezeichnet „1836“ D-4-77-121-17
Wikidata
BW
Himmelkroner Weg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau, Satteldach, bezeichnet „1813“ und „1856“ D-4-77-121-18
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Main 11
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinquadererdgeschoss, bezeichnet „1756“ D-4-77-121-19
Wikidata
BW
Am Main 15
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, bezeichnet „1819“, mit Metzgerhauszeichen, Inschrift bezeichnet „1794“ D-4-77-121-20
Wikidata
BW
Am Main 17
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, Türrahmung bezeichnet „1828“ D-4-77-121-21
Wikidata
BW
Am Main 23
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger verputzter Sandsteinquaderbau, Walmdach, Inschrifttafel bezeichnet „1739“ D-4-77-121-22
Wikidata
BW
Badgasse; Griesplatz; Weißer Main
(Standort)
Alte Mainbrücke Zweibogige Sandsteinbrücke mit Uferbefestigung am Nordufer des Mains, Mitte 19. Jahrhundert D-4-77-121-33
Wikidata
Alte Mainbrücke
Edellaitsch; Kirchenring; Laitscher Weg; vor der Kirche
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen von 1914/18 Stein, wohl um 1920 D-4-77-121-25
Wikidata
BW
Griesplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, bezeichnet „1785“ D-4-77-121-23
Wikidata
BW
Kirchenring, hoch gelegen am Terrassenufer des Weißen Mains
(Standort)
Kirchhof Mit Ummauerung, wohl 18./19. Jahrhundert D-4-77-121-31
Wikidata
BW
Kirchenring 1
(Standort)
Saalkirche mit viergeschossigem Turm, spätgotischer Bau, um 1750 im Sinne des markgräflichen Barock umgestaltet; mit Ausstattung D-4-77-121-24
Kirchenring 4; Kirchenring 6; Edellaitsch; Kirchenring
(Standort)
Ehemaliges Schloss der Herren von Wirsberg Stattlicher zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit hohen Giebeln in Renaissance-Bauformen, Walmdach, bezeichnet „1625“, Anfang 18. Jahrhundert umgebaut D-4-77-121-26
Wikidata
BW
Kirchenring 4; Kirchenring 6; Edellaitsch; Kirchenring
(Standort)
Ehemaliges Schloss der Herren von Wirsberg, ehemaliges Schulhaus 1832 hakenförmig angebaut, Portal und Fensterrahmung von 1719 D-4-77-121-26
Wikidata
BW
Kirchenring 4; Kirchenring 6; Edellaitsch; Kirchenring
(Standort)
Ehemaliges Schloss der Herren von Wirsberg, zugehörige Einfriedung D-4-77-121-26
Wikidata
BW
Kremitzer Straße 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau, Walmdach, bezeichnet „1809“; mit zugehörigem Anbau, eingeschossiger Ziegelbau mit flach geneigtem Dach, um 1900 D-4-77-121-27
Wikidata
BW
Kremitzer Straße 12; Kremitzer Straße 14
(Standort)
Doppelhaus Bestehend aus zwei eingeschossigen traufseitigen Kleinhäusern, Sandsteinquaderbau, jeweils am Türsturz bezeichnet „1827“ D-4-77-121-28
Wikidata
BW
Laitscher Weg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellergeschoss, rückwärtig Freitreppe, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

zugehörige Torpfeiler

D-4-77-121-29
Wikidata
BW
Laitscher Weg 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Satteldachhaus über hohem Kellergeschoss, Metzgerhauszeichen mit Inschrift bezeichnet „1720“, Fenstersturz bezeichnet „1732“, Innensäule bezeichnet „1516“, Dachstuhl bezeichnet „1470“ D-4-77-121-30
Wikidata
BW
Von Lanzendorf nach Himmelkron, an der Straße nach Himmelkron
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich D-4-77-121-32 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Streitmühle 1
(Standort)
Mühle Wohnstallhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau über Hakengrundriss, Walmdach, bezeichnet 1802/1805 D-4-77-121-34
Wikidata
BW
Streitmühle 1
(Standort)
Mühle, zugehöriges Nebengebäude mit technischer Ausstattung Wohl 19. Jahrhundert D-4-77-121-34
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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