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Liste der Baudenkmäler in Kempener Feld/Baackeshof

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Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.

Die Liste der Baudenkmäler in Kempener Feld/Baackeshof enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet von Krefeld-Kempener Feld/Baackeshof, Stadtbezirk West, in Nordrhein-Westfalen (Stand: April 2020). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Krefeld eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
ehemalige Stadtgärtnerei ehemalige Stadtgärtnerei Baackeshof
Am Baackeshof 22a
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Glashaus, sogenanntes „Palmenhaus“, im Jugendstil; das Gewächshaus kennzeichnen weiß getünchte Backsteinmauern, Betonverglasungen, meterhohe Sprossenfenster, der Holzboden und das 500 m² großes Glasdach. um 1920 711


Cornelius-de-Greiff-Stift
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Cornelius-de-Greiff-Stift Kempener Feld
De-Greiff-Straße 194
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ehemaliges Lazarettgebäude 631
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Werkanlage VerSeidAG[1]
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Werkanlage VerSeidAG[1] Kempener Feld
Girmesgath 5, 7
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Architekt: Ludwig Mies van der Rohe; setzt sich zusammen aus HE-Gebäude, Färberei, Warendurchsicht mit Uhrenturm, Schlichterei und Pförtnerhaus 1930–1939[2] 840


Wasserturm
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Wasserturm Kempener Feld
Gutenbergstraße 27
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unter Johann Burkart und Bernhard Salbach errichteter, rund 36 m hoher Wasserturm des ersten städtischen Wasserwerks 1876–1877 77
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Wohnhaus
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Wohnhaus Kempener Feld
Gutenbergstraße 39
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884
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Wohnhaus
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Wohnhaus Kempener Feld
Gutenbergstraße 41
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868
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Wohnhaus
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Wohnhaus Kempener Feld
Gutenbergstraße 46
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1908 587
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Grenzstein
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Grenzstein Kempener Feld
östlich von Horkesgath
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Nach der Schlichtung von Streitigkeiten zwischen dem Königreich Preußen und dem Kurfürstentum Köln wurde die Grenze im Jahr 1726 durch vierzehn „neu eingesetzte steinerne Pfähle“ gesichert, von denen heute noch neun dieser Grenzsteine erhalten sind. Sie markieren die Grenze der Herrlichkeit Krefeld von der Glockenspitz über Schützenhof bis Schicksbaum. Auf der Stirnseite findet sich das Moerser Wappen und (darunter) der Schriftzug „Crevelt“, auf der Rückseite das kurkölnische Wappen und (darunter) der Schriftzug „Kempen“. Auf den anderen Seiten findet sich die Jahreszahl „1726“ und die laufende Nummer des Grenzsteins.[3] 1726 610


Villa
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Villa Kempener Feld
Kempener Allee 9
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Backsteinvilla; Säulenportikus mit Putz- und Stuckelementen, Mansarddach verschiefert, zur Kempener Allee eiserne Umzäunung mit Backsteinstützen erhalten 1913 544
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Kaserne
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Kaserne Kempener Feld
Kempener Allee 145
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Für die Wehrmacht gebaute ehemalige „Adolf-von-Nassau-Kaserne“, 1938 vom 6. Panzeraufklärungsregiment mit 800 Mann bezogen. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die Britische Armee mit wechselnden Abteilungen seit 1946 das Areal als „Bradbury Barracks“. Seit 2002 liegt das gesamte Gelände brach. Die Kaserne ist in Gänze erhalten, zum Umfang des Denkmals zählen das Mannschaftsgebäude, die Offiziersmessen, die Stabsgebäude, die Werkstattgebäude, der Exerzierplatz, das Erschließungssystem und die Umfassungsmauer. Nach Jahre langer Planung soll 2019 der Umbau zu einem Wohnareal realisiert werden.[4][5][6] 1936–1938 898
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Husarenkaserne: ehemalige Offiziers-Speiseanstalt
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Husarenkaserne: ehemalige Offiziers-Speiseanstalt Kempener Feld
Konrad-Adenauer-Platz 1
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Offizierskasino der Husarenkaserne 1902–1906 629
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Stadthaus
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Stadthaus Kempener Feld
Konrad-Adenauer-Platz 17
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ehemaliges Verwaltungsgebäude der Vereinigten Seidenwebereien, Architekt: Egon Eiermann 1953–1956 836
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Haus Vogelsang Haus Vogelsang Baackeshof
Moylandstraße 23
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Architekt: Bernhard Pfau[7] 1949–1950 625
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Nordbahnhof
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Nordbahnhof Kempener Feld
Oranierring 91
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erbaut im italienischen Palazzo-Stil, das älteste Bahnhofsgebäude Krefelds[8] 1870 757


Grenzstein
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Grenzstein Kempener Feld
Siempelkampstraße
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Nach jahrzehntelangen Streitigkeiten zwischen der Herrlichkeit Krefeld (gehörte zur Grafschaft Moers) und dem Kurfürstentum Köln wurde 1726 die Grenze begradigt und dieser Grenzstein als zwölfter von insgesamt vierzehn Steinen aufgestellt. Auf der Krefelder Seite ist das Moersische Wappen und das Wort „Crevelt“, auf der kurkölnischen Seite das Kreuz des Erzstiftes mit dem Kurhut und das Wort „Kempen“ eingemeißelt. Auf der Rückseite ist die Jahreszahl „1726“ und die Nummer „12“ zu sehen. Der Grenzstein, der sich früher in der Mitte der Siempelkampstraße befand, wurde im Jahr 2012 von der Firma Siempelkamp in der Nähe des alten Standorts auf dem Parkplatz der Firma aufgestellt.[9] 1726 609


Grenzstein
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Grenzstein Baackeshof
St. Töniser Straße
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s. Anmerkungen zu Grenzstein Horkesgath 1726 611


Wohnhäuser
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Wohnhäuser Kempener Feld
Westparkstraße 61, 63, 65
Karte
994


Husarenkaserne: ehemaliges Stabsgebäude
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Husarenkaserne: ehemaliges Stabsgebäude Kempener Feld
Westparkstraße 105
Girmesgath 133, 135
Karte
1902–1906 630
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Husarenkaserne: ehemalige Doppel-Escadron-Kaserne
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Husarenkaserne: ehemalige Doppel-Escadron-Kaserne Kempener Feld
Westparkstraße 107, 109
Karte
1902–1906 623
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Einzelnachweise

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  1. http://www.rheinische-industriekultur.de/objekte/Krefeld/Verseidag/verseidag.html
  2. http://www.baukunst-nrw.de/objekte/Verwaltungs-und-Produktionsgebaeude-Seidenwebereien--733.htm
  3. „Grenzstein Nr. 13: ‚Crevelt‘ (Grafschaft Moers) / ‚Kempen‘ (CC) von 1726“ bei http://grenzsteine.de
  4. Sebastian Peters: Krefeld: Kaserne zu verkaufen. In: rp-online.de. 8. Juni 2010, abgerufen am 8. Februar 2024.
  5. Jens Voss: Krefeld: Kaserne Kempener Allee: Investor will Luxuswohnungen bauen. In: rp-online.de. 8. August 2015, abgerufen am 8. Februar 2024.
  6. http://www.baor-locations.org/bradburybks.aspx.html
  7. http://www.baukunst-nrw.de/objekte/Haus-Vogelsang--722.htm
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. Mai 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nordbahnhof.de
  9. Bürgerverein legt Grenzstein nach 100 Jahren frei. Westdeutsche Zeitung