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Liste der Baudenkmäler in Krailling

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Krailling zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 24. November 2018 wieder und umfasst achtzehn Baudenkmäler.

Die Linner Mühle an der Würm in Krailling

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albrecht-Dürer-Straße 1
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhausrisalit und polygonalem Eckerker, im Reformstil, wohl von Martin Dülfer, 1905; mit Garteneinfriedung. D-1-88-127-23 Villa
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Bergstraße 9
(Standort)
Villa Versetzt angeordneter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zierfachwerk, hölzernen Balkonen, Giebelrisaliten mit offenen Lauben, in Formen des Heimatstils, 1902; mit zeitgenössischer Ausstattung. D-1-88-127-1 Villa
Bergstraße 22
(Standort)
Villa zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecktürmchen, Zwerchhaus, Kniestock, Loggia, Balkonen und Zierfachwerk, auf hohem Sockelgeschoss, Walter Sartorius, 1898, mit Hangstützmauern, Freitreppe und verbunkertem Kellerausgang. D-1-88-127-27 BW
Bergstraße 28 b
(Standort)
Ehemalige Villa Eingeschossiger Mansarddachbau mit halbrundem Zwerchhaus, um 1920. D-1-88-127-20 Ehemalige Villa
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Bergstraße, gegenüber Hermann-Aust-Straße an der Treppe zum Höhenweg
(Standort)
Wegkreuz Neugotisch, um 1900. D-1-88-127-2 Wegkreuz
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Forst-Kasten-Straße 30
(Standort)
Villa, ehemals des Komponisten Ermanno Wolf-Ferrari (1876–1948), jetzt Villa Walterspiel 1893 als kleinere Jagdvilla in Heimatstilformen errichtet, 1930 durch Wolf-Ferrari erweitert, 1942 durch Otto Walterspiel ausgebaut; mit Nebengebäude und parkartigem Umgriff. D-1-88-127-16 BW
Luitpoldstraße 1
(Standort)
Villa Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Gauben, Loggia, Altane, in neuklassizistischen Formen, um 1925; mit Toreinfahrt. D-1-88-127-3 Villa
Luitpoldstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Erker, Holzloggia und rundbogigem Ziervordach, im Reformstil, von Georg Merkl, 1910/11. D-1-88-127-4 Wohnhaus
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Luitpoldstraße 20
(Standort)
Gasthaus Kraillinger Hof Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit Eckerkerturm, Zwerchhausrisaliten, Zierfachwerk, Balkonen und Lauben, 1897. D-1-88-127-5 Gasthaus Kraillinger Hof
Margarethenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Torwärterhaus von Schloss Planegg Zweigeschossiger Zeltdachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-88-127-7 Ehemaliges Torwärterhaus von Schloss Planegg
Margarethenstraße 23
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margaret Chor gotisch, Ende 15. Jahrhundert, Langhaus 1622 ausgebaut; mit Ausstattung. D-1-88-127-6 Katholische Filialkirche St. Margaret
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Margarethenstraße 31
(Standort)
Gasthaus Alter Wirt Zweigeschossiger Satteldachbau, an der Ostseite Halbwalm, an der Westseite profanierte Kapelle, erste Hälfte 19. Jahrhundert, im Kern älter. D-1-88-127-8 Gasthaus Alter Wirt
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Margarethenstraße 32
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Zwerchhaus, im Erdgeschoss verputzt, 1897, Umbau 1930;

ehemaliges Stallgebäude, eingeschossiger Holzständerbau mit Satteldach und Krangaube, gleichzeitig; Einfriedung aus Betonpfeilern mit Jugendstilornamenten, gleichzeitig.

D-1-88-127-19 Ehemalige Schmiede
Margarethenstraße 43
(Standort)
Wohnhaus Mit flachem Walmdach, Fassade mit Neurokoko-Putz- und Stuckdekor, um 1900;

zugehörige eiserne Einfriedung, Jugendstil, um 1900.

D-1-88-127-10 Wohnhaus
Margarethenstraße 45
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sattelbachbau mit Fassaden im barockisierenden Jugendstil, Veranda, Wintergarten, vom Architekten Martin Dülfer für sich selbst auf Grundlage eines älteren Bauernhauses errichtet, 1902; mit Ausstattung. D-1-88-127-11 Wohnhaus
Margarethenstraße 55; Mühlbach; Würm
(Standort)
Ehemalige Getreidemühle der Linner KG 1892 als dreigeschossiger Satteldachbau unter Verwendung von Teilen der Vorgängermühle auf dem Areal des früheren Hofmarkschlosses Krailling errichtet; mit technischer Ausstattung;

zugehörig zwei hölzerne Schaufelmühlräder, Mühlbach und Wehre.

D-1-88-127-18 Ehemalige Getreidemühle der Linner KG
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Standort)
Kapelle St. Nikolaus Geweiht 1715; mit Ausstattung. D-1-88-127-14 Kapelle St. Nikolaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut Hüll 2
(Standort)
Wohnhaus des Gutshofes Hüll Zweigeschossiger Fertighausbau aus Holz mit Flachsatteldach, Treppenhausrisalit, Giebellaube und Gesimsgliederung, von Albert Uhlmann, 1922. D-1-88-127-26 Wohnhaus des Gutshofes Hüll
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 9
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Benedikt Schlichte Saalkirche mit eingezogenem, polygonalem Altarraum, von Konstantin Blum, 1958; mit Ausstattung. D-1-88-127-15 Katholische Filialkirche St. Benedikt

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krailling
Margarethenstraße 41
(Standort)
Villa Um 1908. Villa
Krailling
Sanatoriumstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Ärztehaus Ärztehaus des Waldsanatoriums, Zweifamilienhaus in malerischer Gestaltung mit abgewalmten Dächern, in Formen des reduzierten Historismus, 1906. BW
  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.21). 2. Auflage. München/Zürich 1991.
Commons: Baudenkmäler in Krailling – Sammlung von Bildern
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.