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Liste der Baudenkmäler in Patersdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Patersdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 22. September 2017 wieder und umfasst 24 Baudenkmäler.

Die Teisnach bei Patersdorf

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Martinsplatz 5; Martinsplatz 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalkirche mit Steildach und Schweifgiebel, dreiseitig geschlossen, Chor spätgotisch, Langhaus 18. Jahrhundert, 1908 verlängert, Flankenturm mit Zwiebelhaube von 1893; mit Ausstattung;

Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau mit offener Vorhalle, Bruchstein, um 1910;

Geräteschuppen, kleiner Pyramidendachbau, Bruchstein, um 1910;

Friedhofsmauer, Bruchstein, um 1910.

D-2-76-134-1 Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Pointweg 1
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau, verbretterter Giebelschrot mit geschnitzter Schrotstange, Kniestock Blockbau, bezeichnet mit „1817“. D-2-76-134-2 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haidenberg 32
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit zwei verbretterten Giebelschroten, Blockbau, nach Süden massiver Stallteil, erstes Viertel 19. Jahrhundert. D-2-76-134-4 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Harthof 1
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Mühlenanwesens Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit doppelt umlaufendem Schrot, um 1820 (nach Brand 1819), Ostteil als Blockbau mit Giebelschrot über natursteingemauertem Untergeschoss, mit anschließendem tonnengewölbtem Erdkeller, im Kern vor 1819, Umbauten im Gebäude 1887, bezeichnet im Werksteingewände der Eingänge;

südöstlicher Stallanbau, erdgeschossiger Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, um 1890.

D-2-76-134-5 BW
Nähe Harthof
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Flachsatteldachbau mit traufseitigem Eingang, bezeichnet mit „1746“, giebelseitig Holzepitaph, neugotisch, 1882. D-2-76-134-6 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Häuslern 2
(Standort)
Ausnahmhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Blockbau, nach Westen Stadel, erstes Viertel 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-134-3 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hinterleuthen 1
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelschroten, Blockbau, nach Westen massiver Stallteil, im Kern 18. Jahrhundert;

Traidkasten, geständerter Blockbau mit Umlaufschrot, 19. Jahrhundert.

D-2-76-134-7 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Irlach 1
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Wohnstallhauses Zweigeschossiger Massivbau mit flach geneigtem Satteldach, frühes 19. Jahrhundert, eventuell später versteinert;

Traidkasten, geständerter Blockbau mit verschaltem Trauf- und Giebelschrot, drittes Viertel 19. Jahrhundert.

D-2-76-134-8 BW
Irlach 2
(Standort)
Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-134-9 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mooshof 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Putzgliederungen und Hochlaube, im Obergeschoss Kapelle, Portal bezeichnet mit „1855“, im Kern wohl 1792;

Backhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Bruchstein mit Ziegelrahmungen, 19. Jahrhundert.

D-2-76-134-10 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prenning 1
(Standort)
Wohnstallhaus eines Vierseithofs Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Blockbau, bezeichnet mit „1870“, im Kern älter, Dach später;

Stall, zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufschrot, Bruchstein, Anfang 20. Jahrhundert.

D-2-76-134-11 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ganslweg 1
(Standort)
Geschlossener Vierseithof Wohnstallhaus, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebel- und Traufseitschrot, Kniestock Blockbau, bezeichnet mit „1821“, im Kern älter;

Ausnahmhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, Obergeschoss Blockbau, 18./Anfang 19. Jahrhundert;

Stadel, Walmdachbau, Holzständerwerk, bezeichnet mit „1742“;

Traidkasten, geständerter Blockbau mit Traufschrot, bezeichnet mit „1861“, im Kern älter;

Stall, langgestreckter Flachsatteldachbau, Bruchstein, 18./19. Jahrhundert, Dach erneuert;

Backhaus, kleiner Steildachbau über unregelmäßigem Grundriss, nach Westen Brechhütte, Bruchstein, 18./Anfang 19. Jahrhundert.

D-2-76-134-12 BW
Hofstattstraße 11
(Standort)
Ortskapelle Steildachbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Giebelreiter mit Spitzhelm, neugotisch, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-134-13 BW
Hofstattstraße 24
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Blockbau, zum Teil massiv, erstes Viertel 19. Jahrhundert, Dach später. D-2-76-134-14 BW
Hütergasse 13
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Giebelschrot, Kniestock Blockbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-76-134-15 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schön 1; Schön 2
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau, segmentbogig geschlossen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-134-18 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sündweging 3
(Standort)
Waldlerhaus Eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Giebelschrot und geschnitzter Mittelsäule, Blockbau, bezeichnet mit „1833“. D-2-76-134-21 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hamerling; Weide
(Standort)
Hofkapelle Satteldachbau mit offener Vorhalle, dreiseitig geschlossen, bezeichnet mit „1886“; mit Ausstattung. D-2-76-134-20 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tradweging 5
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Giebelschrot, Obergeschoss Blockbau, nach Süden Stadel, zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-2-76-134-23 BW
Tradweging 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit geschnitzten Trauf- und Giebelschroten, Obergeschoss Blockbau, bezeichnet mit „1849“, nördlich Erdkeller;

Wirtschaftsteil, rechtwinklig anschließend, Bruchsteinbau, 18./19. Jahrhundert, verbrettertes Obergeschoss jünger.

D-2-76-134-24 Wohnhaus
Tradweging 12; Tradweging 14
(Standort)
Hofkapelle Kleiner Satteldachbau, im Kern erste Hälfte 19. Jahrhundert, später erweitert; mit Ausstattung. D-2-76-134-25 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zottling 1
(Standort)
Traidkasten eines ehemaligen Vierseithofes Blockbau mit flach geneigtem Satteldach, über neuem Unterbau (ehemals geständert), zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-76-134-26 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unteres Dorf
(Standort)
Weilerkapelle Satteldachbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Dachreiter mit Spitzhelm, drittes Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-2-76-134-28 BW
Unteres Dorf 4
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Blockbau, zum Teil massiv, Mitte 18. Jahrhundert. D-2-76-134-27 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tradweging 4
(Standort)
Traidkasten Zugehöriger zweigeschossiger Traidkasten des 18. Jahrhunderts; Stadel mit Traufschrot, die Brüstung in der typischen Blendbogen-Gliederung, Mitte 19. Jahrhundert. D-2-76-134-22 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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