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Liste der Baudenkmäler in Regensburg-Sallern-Gallingkofen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Bezirkshauptstadt Regensburg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Amberger Straße 87
(Standort)
Katholischer Pfarrhof Zurückgesetzter zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, bezeichnet mit „1760“ D-3-62-000-47 Katholischer Pfarrhof
Amberger Straße 91, 91 a, 91 b, 91 c, 93, 93 a
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Putzgliederungen mit zwei anschließenden Toreinfahrten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Haus Nr. 93: zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Kastenerker und hofseitiger Aufzugsgaube, 18./19. Jahrhundert

Haus Nr. 93 a: Stadel, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Mischmauerwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Haus Nr. 91 c: Ehemalige Remise, eingeschossiger und abgewalmter Satteldachbau mit korbbogigen Toreinfahrten, 18./19. Jahrhundert

Häuser Nrn. 91 a und 91 b: Ehemaliger Stall, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert

D-3-62-000-48 Ehemaliges Gasthaus
Bei der Sallermühle 17, 19
(Standort)
Pumpwerk der städtischen Wasserversorgung Erbaut 1875 von der Firma Gruner und Thiem (Dresden) zur Förderung des nahe der Sallermühle entspringenden Quellwassers zum Hochbehälter auf dem Dreifaltigkeitsberg bzw. zum Leitungsnetz, erweitert 1888

Kessel- und Pumpenhaus, langgestreckter, quer zum Regenufer situierter erdgeschossiger Hallenbau mit Satteldach, Kreuzgiebelrisalit, Zyklopenmauerwerk, Hausteingewänden und Sichtziegelsteingliederung, 1875, westlich in gleichen Formen erweitert durch Flusskraftwerk zum Antrieb der Pumpen, 1888; mit technischer Ausstattung (u. a. zwei Turbinen mit stehender Welle und hölzernem Zahnkranz, verbunden mit vier Kolbenpumpen, bezeichnet mit „1888“)

Zugehöriges Verwaltergebäude, ursprünglich wohl steinsichtiger giebelständiger Satteldachbau mit Mittelrisalit, Lisenengliederung, Sichtziegel mit sandsteingerahmten Segmentbogenfenstern, um 1875

Siehe auch Auf der Winzerer Höhe 1, Hochbehälter

D-3-62-000-1564 Pumpwerk der städtischen Wasserversorgung
Bei der Sallermühle 19
(Standort)
Ehemaliges Mühlengebäude der Sallermühle Zweigeschossiger Walmdachbau mit hohem Sockelgeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, Umbau 1885, Fassadenmalerei hl. Florian, bezeichnet mit „1553“

Remise des Pumpwerks der städtischen Wasserversorgung, holzverschalte Ständerkonstruktion mit Satteldach und Vorrichtung für Hängekran, 1891

Umfassungsmauer aus Bruch- und Haustein, wohl 16./17. Jahrhundert

D-3-62-000-1576 Ehemaliges Mühlengebäude der Sallermühle
Sallerergasse 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Haubendach, im Kern romanisch, 12. Jahrhundert, Chor zweite Hälfte 14. Jahrhundert, Langhaus im 18. Jahrhundert umgebaut, 1933 verlängert; mit Ausstattung

Friedhof mit Mauer, Bruchstein, mittelalterlich; Lichtsäule mit Tabernakel auf Schaft mit Relieftafeln, spätgotisch, Anfang 15. Jahrhundert

Friedhofskreuz, Korpus gusseiserner Viernageltypus an Kreuz aus Bandeisen, bezeichnet mit „1904“

D-3-62-000-1011 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Bildersammlung zu Baudenkmälern in Regensburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien