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Liste der Baudenkmäler in Solnhofen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Solnhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 28. Juli 2016 und enthält 32 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Gsteig 4
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 18. Jahrhundert D-5-77-168-1 BW
Amselleite 5
(Standort)
Kleinhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, Legschieferdach, bezeichnet „1850“ D-5-77-168-3 Kleinhaus
Amselleite 7
(Standort)
Wohnhausgruppe Zwei zusammenhängende, ein- bis zweigeschossige Satteldachgebäude in Jura-Bauweise, teilweise Legschieferdach, bezeichnet „1774“ D-5-77-168-4 BW
Amselleite 13
(Standort)
Wohnhaus Breitgelagerter, zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 1883 D-5-77-168-5 Wohnhaus
Amselleite 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Sola Chorturmkirche in neuromanischen und neugotischen Formen, einschiffiger Bruchsteinbau mit Außentreppenanlage, Chorturm mit Satteldach, nach Entwurf von Friedrich Niedermayer, Regensburg, 1904/05, mit Ausstattung D-5-77-168-6 Katholische Pfarrkirche Sankt Sola
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Bahnhofstraße 3
(Standort)
Bahnhofsempfangsgebäude Zweigeschossiger Mittelbau mit flankierenden eingeschossigen Anbauten, jeweils mit Satteldach, Sandsteinquader, verputzt, Gliederungen in Naturstein, 1870 D-5-77-168-8 Bahnhofsempfangsgebäude
Bahnhofstraße 8
(Standort)
Kriegerdenkmal in der Art eines Hünengrabs Mit 24 Steinblöcken mit Bronzeplatten und zugefügten Findlingsblöcken, von Ludwig Eberle, 1935 D-5-77-168-7 Kriegerdenkmal in der Art eines Hünengrabs
Benediktstraße 6, Nähe Benediktstraße
(Standort)
Scheune Schmaler, langgestreckter zweigeschossiger Satteldachbau mit fachwerksichtigem Obergeschoss, 18. Jahrhundert, mit modernerem Vorbau mit Legschieferdach D-5-77-168-9 BW
Eßlinger Straße 3
(Standort)
Mühle Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, Legschieferdach, 1776, Türstock bezeichnet „1812“, zwei Nebengebäude, Speicher- und Wirtschaftsgebäude, viergeschossige Satteldachbauten, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-168-10 BW
Ferdinand-Arauner-Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiges traufständiges Gebäude mit Steildach, 1828 D-5-77-168-11 BW
Ferdinand-Arauner-Straße 13
(Standort)
Jurahaus Zweigeschossiger, in Hanglage errichteter Satteldachbau mit Kniestock, dendrochronologisch datiert 1796/98 D-5-77-168-42 BW
Ferdinand-Arauner-Straße 20, Wiesenweg 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit hohem Fachwerk-Kniestock und Legschieferdach, 18. Jahrhundert D-5-77-168-12 Bauernhaus
Ferdinand-Arauner-Straße 28
(Standort)
Schulgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau über T-förmigem Grundriss mit Schweifgiebeln, mit Elementen des Jugendstils, angebaute Hausmeisterwohnung mit Legschieferdach, bezeichnet „1914“ D-5-77-168-13 BW
Ferdinand-Arauner-Straße 34
(Standort)
Friedhofshaus und Leichenhalle Langgezogenes, leicht gebogenes Gebäude, eingeschossig mit Satteldach, mit zentralem achteckigem Bau mit Zeltdach, von Hans Etschel, 1908, Erweiterung 1989/90, Friedhofsmauer mit Torbogen, gleicher Zeitstellung, in Teilen erneuert D-5-77-168-14 Friedhofshaus und Leichenhalle
Glaubensberg 5
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, um 1800, Stallgebäude, eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, 1932, Scheune in Jura-Bauweise, 1929 D-5-77-168-15 Wohnhaus
Im Kloster 1, Im Kloster 3, Im Kloster 4, Im Kloster 5, Im Kloster 7, Im Kloster 13, Im Kloster 2a, Nähe Im Kloster
(Standort)
Ehemaliges Benediktinerkloster, frühmittelalterliche Gründung, seit dem 16. Jahrhundert ansbachischer Amts- und Wirtschaftshof Nordflügel, ehemaliges Amtshaus, dreiflügelige Anlage aus zweigeschossigen Sattel- und Walmdachbauten, 18. Jahrhundert, jüngere Erweiterung, Südflügel, ehemaliges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Flachsatteldachbau in Jurabauweise, mit breit gelagertem Mittelgiebel und Legschieferdeckung, 18. Jahrhundert, ehemalige ansbachische Zehntscheuer, eingeschossiger breit gelagerter Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, Fragmente der Klostermauer, spätmittelalterlich D-5-77-168-16 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.89396,10.98893!/D:Im Kloster 1, Im Kloster 3, Im Kloster 4, Im Kloster 5, Im Kloster 7, Im Kloster 13, Im Kloster 2a, Nähe Im Kloster, Ehemaliges Benediktinerkloster, frühmittelalterliche Gründung, seit dem 16. Jahrhundert ansbachischer Amts- und Wirtschaftshof!/|BW]]
Im Kloster 3, Nähe Im Kloster
(Standort)
Sola-Basilika Fragmente einer dreischiffigen Basilika mit erhöhtem Chor und Krypta über vier älteren Anlagen, 819/840 D-5-77-168-28 Sola-Basilika
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Mühlweg 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Satteldach und flach geneigtem Pultdach, angelehnt an Jura-Bauweise, in historisierenden Formen, um 1893 D-5-77-168-40 BW
Mühlweg 16
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger kleinerer Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Naturstein verputzt, Legschieferdach, bezeichnet „1864“ D-5-77-168-22 BW
Mühlweg 23, Mühlweg 25
(Standort)
Ehemalige Glashütte Großer zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, errichtet 1649, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-5-77-168-21 BW
Nähe Im Kloster
(Standort)
Ehemaliger ansbachischer Zehentstadel Massiv, mit Legschieferdach, 17./18. Jahrhundert D-5-77-168-20 BW
Nähe Senefelderstraße
(Standort)
Denkmal für Aloys Senefelder Kalkstein-Plastik von Henry Maidron, 1845, neu aufgestellt 1904 D-5-77-168-29 Denkmal für Aloys Senefelder
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Senefelderstraße 2
(Standort)
Ehemaliges ansbachisches Amtshaus, ab 1809 Pfarrhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach und Putzgliederung, um 1785 D-5-77-168-24 Ehemaliges ansbachisches Amtshaus, ab 1809 Pfarrhaus
Senefelderstraße 4
(Standort)
Pfarrscheune Mit fachwerksichtigem Giebel und Kniestock, Legschieferdach, 18. Jahrhundert, eingelassen sechs Grabplatten des 17./18. Jahrhundert D-5-77-168-26 BW
Senefelderstraße 6
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Vitus, ehemalige Markgrafenkirche über Teilen der karolingischen Basilika Saalbau mit Satteldach und dreiseitigem Abschluss, Fassadenturm mit Zeltdach, nach Plänen des ansbachischen Landbauinspektors Christian Karl Bruckner, 1783/85, Turm mit mittelalterlichem Kern, mit Ausstattung, Kirchhof mit Torbogen und Grabmälern des 19. Jahrhunderts D-5-77-168-25 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Vitus, ehemalige Markgrafenkirche über Teilen der karolingischen Basilika
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Senefelderstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Großzügiger, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Putzgliederung, 1869, mit älterem Kern D-5-77-168-30 Wohnhaus
Solnhofer Bruch 23
(Standort)
Steinbrecherhaus und Schleiferhütte Erdgeschossiges Gebäude mit Kniestock, Solnhofer Plattendach, wohl noch 18. Jahrhundert D-5-77-168-39 BW
Wiesenweg 2
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, Giebel und Kniestock fachwerksichtig, Legschieferdach, 17./18. Jahrhundert, Scheune mit Fachwerkkniestock, Legschieferdach teilweise noch erhalten, bezeichnet „1671“ D-5-77-168-33 Bauernhaus
Wiesenweg 3
(Standort)
Wohnhaus großzügiger, dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Mittelgiebel, 1866. D-5-77-168-34 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eßlingen 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, in Jura-Bauweise, 18./19. Jahrhundert, mit modernen Erweiterungsbauten D-5-77-168-35 BW
Eßlingen 4; In Eßlingen; Eßlingen 3.
(Standort)
Ehemalige Hofanlage Bauernhaus, eingeschossiger giebelständiger Putzbau mit Kniestock und flach geneigtem Satteldach, in Jura-Bauweise, in Teilen Fachwerk, 16. Jahrhundert; Scheune, in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 16. Jh.; Austragshaus, in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 18./19. Jh. D-5-77-168-36 Ehemalige Hofanlage
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spanholzäcker, an der Straße nach Bieswang
(Standort)
Grenzstein Circa ein Meter, 18. Jahrhundert, mit Bezeichnung „P. F. E. Pappenheim, Fürstbistum Eichstätt“ D-5-77-168-38 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0, S. 565–579.
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