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Liste der Baudenkmäler in Sulzbach-Rosenberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Sulzbach-Rosenberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Das Rathaus

Ensemble Altstadt Sulzbach

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Schloss Sulzbach, ehemaliges Salesianerinnenkloster und Klosterkirche St. Hedwig (von hinten nach vorne)

Die Altstadt von Sulzbach, Inbegriff einer Stadt auf dem Berge, bedeckt einen nach Westen vorgeschobenen Höhenrücken, an dessen Ende über Jurafelsen die eindrucksvolle Burg steht, einst Stammsitz der mächtigen Grafen von Sulzbach, wohl um die Mitte des 11. Jahrhunderts durch Graf Gebhard erbaut, auf dem Erbwege dann 1188 an die Grafen von Hirschberg übergegangen.

Sulzbach zählte früher zu den bedeutendsten Städten auf dem Nordgau und gehörte seit 1305 mit wenigen Unterbrechungen verschiedenen wittelsbachischen Teilherzogtümern an, in erster Linie als wichtiger Verwaltungsmittelpunkt und für längere Zeit auch Residenzstadt des gleichnamigen kleinen Herzogtums. Von erheblicher Bedeutung war außerdem der Bergbau, der sich der besonderen Förderung Kaiser Karls IV. erfreute.

Luitpoldplatz mit Stadtpfarrkirche

Der älteste Siedlungskern von Sulzbach zeichnet sich noch heute klar im Grundriss der Stadt ab. Er umfasste die Burganlage und die Marktsiedlung, die sich um die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ausbreitete; sie wurde von der Stadtmauer im Verlauf des heutigen Hafnergrabens und der Pfarrgasse begrenzt. Schon in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts muss Sulzbach Stadtrechte besessen haben. Die Bebauung in der Neustadt, der Rosenberger Straße, im Bühl- und im Bachviertel geht dagegen auf spätere Stadterweiterungen zurück.

Das Zentrum der Altstadt ist der Luitpoldplatz mit dem hochaufragenden Bau der gotischen Stadtpfarrkirche an der Nord- und einem barocken Brunnen an der Südseite. Die Westseite wird von der Front der Burg und dem langgestreckten Bau des Salesianerinnenklosters eingenommen, die östliche Platzwand durch die Stirnseite des Rathauses gebildet, das in seinem Kern aus dem Ende des 14. Jahrhunderts stammt. Vom Luitpoldplatz führen nach Westen die Nürnberger und nach Osten die Rosenberger Straße ab, beide früher durch Tore begrenzt, die jedoch nicht mehr stehen. Auch das Neutor im Norden und das Weihertor im Süden existieren nicht mehr. Die breite Rosenberger Straße, seit alters das Geschäftszentrum der Stadt, wird von meist dreigeschossigen und giebelständigen Bürgerhäusern und Gasthöfen beherrscht. Die Bebauung geht vielfach noch in das 16. Jahrhundert zurück, wenngleich barocke Bauten darunter nicht fehlen. Durch den Abbruch des Rosenberger Tores ist eine Störung des sonst weitgehend intakten Stadtensembles eingetreten, die auch durch den ab 1978 errichteten Ersatzturm nicht verbessert wurde.

Die Bebauung der offenbar durch Brände und sonstige Veränderungsursachen kaum berührten Neustadt ist von bemerkenswertem Alter. Sie lässt die Struktur der unter Kaiser Karl IV. angelegten Stadterweiterung noch deutlich erkennen und geht in ihrer dichten Substanz meist auf die Spätgotik zurück. Da für eine abermalige Stadterweiterung auf dem Berge kein Platz war, legte man auf der Südseite eine mauerumwehrte Unterstadt an, die von den reichlich aus dem Berg entspringenden Quellen und dem vorbeifließenden Rosenbach bestimmt war, heute aber, besonders im Bereich der Oberen Bachgasse, durch Aufstockungen und mangelnde Bauplanung im historischen und städtebaulichen Sinn entwertet wird. Auch im Südosten wurde das steilabfallende und damit eine Bastion ersetzende Gelände durch Parzellierungsbebauung in unhistorischem und für den Aufblick zur Oberstadt abträglichem Sinne behandelt. Umso beeindruckender ist die nahezu ungestörte Nord- und Nordostflanke der Stadt, wo im Anschluss an die Mauerbefestigung die wohl besterhaltene Graben- und Wallanlage des Regierungsbezirkes zu erkennen ist.

Wallfahrtskirche St. Anna

Aktennummer: E-3-71-151-1.

Ensemble Annaberg

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Auf einer der höchsten Erhebungen der Umgebung (501 m über NN) steht die Wallfahrtskirche St. Anna, der Stadt gegenüberliegend und weithin in das Umland sichtbar. Zur Kirche und Lorettokapelle, die heute von hohem Baumbestand fast überdeckt sind, führt eine alte, im Jahre 1754 angelegte Kastanienbaumallee, die Kreuzwegstationen zielen auf den Höhepunkt mit einer Kreuzigungsgruppe.

Aktennummer: E-3-71-151-2.

Stadtbefestigung

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Älteste Abschnitte der Befestigung über annähernd fünfeckigem Grundriss früh- und hochmittelalterlich, heute nur untertägig erhalten oder in die Bebauung integriert, im Zuge der Stadterweiterung Umwehrung der neuen Stadtteile, 14. Jahrhundert, Verstärkung durch Zwingermauer mit Schalentürmen über halbrundem, rechteckigem oder fünfeckigem Grundriss, um 1420/30, Errichtung von ehemaligen 16 Wehr- oder Mauertürmen, um 1500, Befestigung des Grabens, 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert Abbruch sämtlicher ehemaliger Stadttore und zahlreicher Türme; erhaltene Teilstücke der Stadt- und Zwingermauer nördlich, östlich sowie westlich der Altstadt, Bruchsteinmauerwerk, teils ergänzt und in die Bebauung integriert.

Abschnitte mit Wehrgang, im Bereich der Grundstücke

  • Pfarrplatz 2 und 5 (Lage),
  • sowie Pfarrgasse 1 (Lage),
  • zwischen Pfarrgasse 15 und Lange Gasse 7 (Lage),
  • zwischen Lange Gasse 7 und 9 (Lage),
  • sowie zwischen Lange Gasse 11 und 13 (Lage),
  • im Bereich Lange Gasse 15 und 17 (Lage),
  • zwischen Lange Gasse 19 und 25 (Lage),
  • in den Bereichen Lange Gasse 29 und 31 (Lage),
  • zwischen Lange Gasse 45 und Rosenberger Straße 27 (Lage),
  • im Bereich Spitalgasse 5 und 7 (Lage),
  • im Bereich und südlich von Bühlgasse 34 (Lage),
  • südlich von Bühlgasse 36 (Lage),
  • nördlich von Obere Bachgasse 36 (Lage),
  • sowie sich von Nordwesten nach Norden um das Schloss erstreckend (Lage),

Folgende Türme und Befestigungen sind erhalten.

  • Zwingerturm (Lage), sogenannter Stiberturm, unverputzter Bruchsteinbau über halbrundem Grundriss, mit Schlitzscharten, um 1420/30, Rückseite im 19. Jahrhundert vermauert
  • Spitalgasse 11 (Lage): Zwingerturm, verputzter Massivbau mit Zeltdach über fünfeckigem Grundriss, um 1420/30
  • Ehemaliger Mauerturm, sogenannter Grünthaler Turm, dreigeschossiger Bruchsteinbau über querrechteckigem Grundriss, mit Walmdach und verbretterter Rückseite, um 1500, Wohnungseinbauten später
  • Ehemaliger Mauerturm, sogenannter Falkner Turm, viergeschossiger, verputzter Massivbau über querrechteckigem Grundriss, mit Satteldach, um 1500, Wohnungseinbauten später
  • Ehemaliger Mauerturm, sogenannter Deyerl Turm, viereinhalbgeschossiger Bruchsteinbau mit Zeltdach und nur zum Teil verputzten Mauerwerk, um 1500
  • Ehemaliger Mauerturm, sogenannter Thumann Turm, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern um 1500
  • Spitalgasse 9 (Lage): Ehemaliger Mauerturm, sogenannter Ackermannturm, dreieinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau über querrechteckigem Grundriss, mit Satteldach, um 1500, Wohnungseinbauten später
  • Ehemalige Bastei(Lage), halbrunder angebauter Turm der Stadtbefestigung, mit Satteldach, 16. Jahrhundert, unter Einbezug eines Schalenturms von 1420/30 errichtet
  • Bastei 2, Bühlgasse 31 (Lage): Ehemalige Bastei, dreieinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau mit gerundeter Stirnseite und Rundlochscharten, 16. Jahrhundert, unter Einbezug eines Schalenturms von 1420/30 errichtet, ab 19. Jahrhundert Umnutzung für Wohn- bzw. gastronomische Zwecke, östliche Erweiterung
  • Obere Bachgasse 36 (Lage): Ehemaliger Flankierungsturm, sogenannter Pulverturm, runder Bruchsteinbau mit Kegeldach und Scharten, 1388, Wohnungseinbauten nach 1822
  • Auf der Rahm 9 (Lage): Befestigungsturm, mehrgeschossiger Massivbau über halbrundem Grundriss, um 1500, Wohnungseinbauten später

Darüber hinaus der Stadtbefestigung zugehörig:

  • Grabenbefestigung, Futtermauer des Stadtgrabens an dessen Außenseite, 17. Jahrhundert

Aktennummer: D-3-71-151-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Stadtteil Sulzbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolph-Kolping-Straße 4
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach und Sandsteingliederung, klassizistisch, um 1890 D-3-71-151-2 Villa
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An der Allee
(Standort)
Ehemaliger Zehentstadel (auch Scherling-Stadel) Eingeschossiger, verputzter Bruchsteinbau in Ecklage, mit Satteldach und Rundbogentor, wohl über Vorgängerbau von 1304 (bezeichnet) Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert errichtet D-3-71-151-4 Ehemaliger Zehentstadel (auch Scherling-Stadel)
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An der Allee, Auf der Schanze
(auf dem Wall der ehemaligen Stadtbefestigung)
(Standort)
Vier Torpfeiler (je zwei am Ein- und Ausgang zur Allee) Mit Kugelbekrönung sowie reliefiert und rustiziert, Stein, an beiden Enden einer Lindenallee, angelegt durch Pfalzgraf Karl Theodor, 1710/28 D-3-71-151-3 Vier Torpfeiler (je zwei am Ein- und Ausgang zur Allee)
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Annaberg
(Standort)
Loretokapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem. halbrund geschlossenem Chor, Granitgewänden und übergiebelten Portalen, um 1753, Dachreiter 1881; mit Ausstattung D-3-71-151-10 Loretokapelle
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Annaberg; Annabergweg; Annabergweg 30
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Anna Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, zum eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor abgerundeten Ecken und Sakristeianbau, von Johann Rampino 1676 anstelle eines kleineren Vorgängerbaues errichtet, Erweiterung um erneuertes Langhaus durch Johann Heinrich Zeitler, 1787/88, Turm mit Putzgliederung 1827/28, Verlängerung der Kirche nach Westen und Errichtung der Zwiebelhaube des Turms mit Laterne 1903/04, im Erdgeschoss des Turmes Lourdesgrotte, wohl frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung

Mesnerhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und gerahmten Stichbogenfenstern, 1968 anstelle einer Eremitenklause von 1736 errichtet

Kreuzigungsgruppe mit gefasstem Kruzifixus und Assistenzfiguren Maria, Johannes und Maria Magdalena, Sandstein, 1706

Kreuzweg, 14 Stationen, mit Putzgliederung und Satteldächern, 1754, Bilder von 1942

Kastanienallee, angelegt durch Pfalzgraf Karl Theodor, 1754/55; zur Wallfahrtskirche hinaufführend

D-3-71-151-12 Katholische Wallfahrtskirche St. Anna
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Annabergweg
(bei der Karolinenstraße, Nähe Lindhofweg)
(Standort)
Figur des Heiligen Johannes Nepomuk Auf hohem Postament, Sandstein, 1767 D-3-71-151-7 Figur des Heiligen Johannes Nepomuk
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bürgermeisterhaus, Arbeitsamt Satteldachbau mit Fassadengliederung, um 1870; Geburtshaus von Dr. Fritz Pirkl, MdEP und Bayerischer Staatsminister von 1966 bis 1984. D-3-71-151-14 Ehemaliges Bürgermeisterhaus, Arbeitsamt
Bastei 1
(Standort)
Ehemalige Realschule viergeschossiger Massivbau mit Walmdach und Fassadengliederung, 1906 D-3-71-151-129 Ehemalige Realschule
Bayreuther Straße 8
(Standort)
Ehemaliges Offiziersgebäude Dreigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach, Zwerchhaus, giebelseitigem, eisernem Eingangsvorbau mit Balkon und Fassadengliederung in neubarocken Formen, 1893 D-3-71-151-15 Ehemaliges Offiziersgebäude
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Bergstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Satteldach und einfach gegliederter Sandsteinfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-3-71-151-19 Wohnhaus
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Bindergasse 2, 4
(Standort)
Ehemalige jüdische Druckerei, Rentenamt, Landratsamt von 1939 bis 1970 und heutiges Möbelhaus. Zweiflügeliger und zweigeschossiger, langgestreckter Sandsteinquaderbau mit Sattel- und Walmdach, zweiflügeligem Tor zu gewölbter Durchfahrt, Risalit und Fassadengliederung in klassizistischen Formen, nach 1822, Innen erneuert D-3-71-151-20 Ehemalige jüdische Druckerei, Rentenamt, Landratsamt von 1939 bis 1970 und heutiges Möbelhaus.
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Bindergasse 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus der ehemaligen Druckerei und Buchhandlung J. E. v. Seidel Dreigeschossiger, gegen den Luitpoldplatz traufständiger Massivbau mit Satteldach, Korbbogentor und gegliederter Sandsteinfassade, rückseitig Giebel mit Halbwalm, um 1825, im Kern älter; mit Ausstattung D-3-71-151-68 Wohn- und Geschäftshaus der ehemaligen Druckerei und Buchhandlung J. E. v. Seidel
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Bindergasse 5
(Standort)
Rückgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau auf geschosshohem Keller mit hofseitigem Nebentrakt, um 1825, Umbau und Aufstockung 1862/63, im Kern älter; mit Ausstattung D-3-71-151-68 Rückgebäude
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Bindergasse 5
(Standort)
Standfigur der Minerva auf hohem Postament Bleiguss, von Joseph Heinrich Kirchmayer, um 1817, 1862 in den Innenhof versetzt D-3-71-151-68 BW
Brauhausgasse 10
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage, mit einseitig halb abgewalmtem Satteldach, einfacher Putzgliederung und Aufzugsgaube, Mitte 19. Jahrhundert, erweitert 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-151-171 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Ehemalige Stadtmühle Gebäudegruppe bestehend aus:

  • Brauhausgasse 22 (Lage), Ehemaliges Mühlengebäude, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach über hakenförmigem Grundriss, im Kern 16. Jahrhundert
  • Untere Bachgasse 16 (Lage), Ehemaliges Nebengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach, rundbogiger Tür und teils gekehlten Gewänden, 18./19. Jahrhundert
  • Brauhausgasse 17 (Lage), Ehemaliges Nebengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Gurtgesims, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert
  • Weiherstraße 6 (Lage), Ehemaliges Nebengebäude, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Steildach über hakenförmigen Grundriss, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert, im östlichen Teil ehemaliges Befestigungsturm des 15./16. Jahrhundert einbezogen

Aktennummer D-3-71-151-24.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Bühlgasse; direkt bei Diakonie (Alten-/Pflegeheim)
(Standort)
Stumpf eines Wasserturms; nur noch rudimentäre Reste Rundbau aus unverputzten Steinquadern, mit Spitzbogenportal, 1878 D-3-71-151-148 BW
Bühlgasse 21
(Standort)
Bürgerhaus Eingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und gefastem Portalgewände, 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-26 Bürgerhaus
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Bühlgasse 28 a, Bastei 2
(Standort)
Nebengebäude zur ehemals als Wirtshaus genutzten Bastei gehörend, mit Fußwalmdach und hölzerner Altane, Mitte 19. Jahrhundert, unter Einbezug der Stadtmauer errichtet D-3-71-151-5 BW
Bühlgasse 30
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliger Stadel zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit Satteldach und giebelseitigem Fachwerk D-3-71-151-27
Erlheimer Weg
(bei Nrn. 4 - 8)
(Standort)
Ehemaliger Salzstadel Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Steildach und Giebeltor, 17. Jahrhundert D-3-71-151-30 Ehemaliger Salzstadel
Erlheimer Weg
(Ecke Schießstätte)
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, Sprenggiebelportal, Eckpilastern und Dachreiter, Rokoko, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-151-29 Dreifaltigkeitskapelle
Friedhofberg 1, 1 a
(Standort)
Städtischer Friedhof mit Friedhofskirche St. Georg Friedhofskirche St. Georg, Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, Maßwerkfenstern und halbrund geschlossenem, nicht eingezogenem Chor, 1536/37, Verlängerung nach Osten durch Kaspar Rudolf, 1596/97, Hinzufügung der Sakristei und des Zwiebeldachreiters, 1721, mit Epitaphien des 16.–18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhof, archivalisch belegt seit 1536/37, Erweiterungen 1585 und im 19. Jahrhundert, mit Ehrenfriedhof sowie Grabstätten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts

Aussegnungshalle, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Zwerchhäusern, Rundbogenöffnungen und Sandsteingliederung sowie zwei ein Vordach stützenden Eisensäulen, neuromanisch, 1864

Einfriedungsmauer mit Nischen

D-3-71-151-133 BW
Frühlingstraße 1
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Weißbeckhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Stufengiebel, über Eck gestelltem Kastenerker mit Maßwerk und Wappen, spitzbogigem Portal mit Stabwerk, Giebeltoren und gekehlten Laibungen, Hans Behaim dem Älteren zugeschrieben, 1485–1487 (dendro.dat.), südlich zweigeschossiger Anbau D-3-71-151-32 Bürgerhaus, sogenanntes Weißbeckhaus
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Frühlingstraße 14
(Standort)
Gasthaus Frühlingshof Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, gekehlten Laibungen und Sandsteinportal, nach Stadtbrand von 1822 wieder aufgebaut

Gedächtnistafel

D-3-71-151-33 Gasthaus Frühlingshof
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Hagtor 8
(Standort)
Ehemaliges Pflasterzollhaus Eingeschossiger Putzbau mit Satteldach, 1530 (dendro.dat.) D-3-71-151-34 Ehemaliges Pflasterzollhaus
Im Hag 3
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert D-3-71-151-38 BW
Im Hag 5
(Standort)
Gasthof Zur Landkutsche Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach, bezeichnet mit „1400“, im Kern wohl 17. Jahrhundert

Mit Hausfigur des hl. Johannes von Nepomuk; mit Ausstattung

D-3-71-151-99 Gasthof Zur Landkutsche
Im Schloss 1, 2, 3, 4
(Standort)
Schloss Um unregelmäßigen Hof angeordnete, zwei- und dreigeschossige, verputzte Massivbauten im Bereich der ehemaligen Burganlage, 1582–1794 Residenz der Wittelsbacher, bauliche Veränderung durch Georg Heinrich Dobmayer, letztes Viertel 18. Jahrhundert, Umbau in Druckereibetrieb durch Johann Esaias von Seidl, 1807, ab 1861 Staatseigentum, wechselnde Nutzungen

Torbau, zweigeschossiger Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach und Durchfahrt mit gekehltem Spitzbogentor, spätgotisch, westlich separiert Rundbogentor mit Bossenquadern, 1618–1620, mit wohl romanischen Fratzenstein

Kapellenbau mit Kapelle St. Nikolaus, zweigeschossiger Satteldachbau über abgewinkeltem Grundriss, im Kern 9. Jahrhundert, Polygonalchor mit spitzbogigen Maßwerkfenstern, um 1420, Umgestaltung 1618–1620, Errichtung des Wohnbaus über der Kapelle durch Zacharias Amadei, 1663

Palas, sogenanntes Saalgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit polygonalem Treppenturm, Aufstockung des um 1300 errichteten, zweigeschossigen Gebäudes nach Plänen von Adam Schwarz, u. a. durch Hans Hauch, um 1580, Portal mit rosettenbesetzten Pilastern und Volutengiebel, bezeichnet mit „1582“, Umgestaltungen mit Fensterrahmungen 1589 und 1618–1620

Sogenannter Fürstentrakt, zweigeschossiger Satteldachbau über abgewinkeltem Grundriss, mit Voluten- und Stufengiebel, angegliedertem, polygonalem Wehrturm, zwei Renaissanceportalen mit Pilastern mit Beschlagwerk, 1618–1620, Dach um 1780 erneuert, 1781 Einrichtung eines Theaters

Kanzleigebäude, zweieinhalbgeschossiger Satteldachbau über abgewinkeltem Grundriss, mit gekehlten Laibungen, 1618–20 Erweiterung des im Kern älteren Gebäudes nach Nordwesten, mit oktogonalem Treppenturm

Zellenbau, zweieinhalbgeschossiger, einseitig abgewalmter Satteldachbau, 1874

Ehemaliger Neuer Hofkasten, sogenannte Schlosskaserne, dreigeschossiger Satteldachbau, 1757, im Kern älter, die Westseite mit integrierter ehemaliger Burgberingmauer

Ehemaliger Torwärterbau, eingeschossiger Satteldachbau über abgewinkeltem Grundriss, vor 1830

Schlossbrunnen, sogenannter Löwenbrunnen, polygonal geschwungenes Becken und reliefierte Brunnensäule, bekrönt von Löwen mit fürstlichem Wappen, Granit, bezeichnet mit „1701“

Salettl, zweigeschossiger Walmdachbau, vor 1830

Befestigungsmauer mit Eingangsportal zum ehemaligen Hofgarten sowie einzelner Torpfeiler, um 1720

D-3-71-151-71 Schloss
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Klostergasse 2
(Standort)
Ehemaliges Salesianerinnenkloster, ehemalige Klosterkirche Jetzt katholische Pfarrkirche St. Hedwig, Saalbau, verputzter Massivbau mit Walmdach, eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Lisenengliederung und Dachreiter sowie Säulenportal mit Sprenggiebel, 1762–1765; mit Ausstattung D-3-71-151-41 Ehemaliges Salesianerinnenkloster, ehemalige Klosterkirche
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Luitpoldplatz 13
(Standort)
Ehemaliges Salesianerinnenkloster, Klostergebäude Zweiflügeliger Massivbau mit einseitig abgewalmten Satteldächern und Putzgliederung, von Wolf Dirmann, 1753–1755, äußerer Flügel 1850 um ein Geschoss erhöht; anstelle des früheren Ballhauses des Schlosses errichtet D-3-71-151-41 Ehemaliges Salesianerinnenkloster, Klostergebäude
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Klostergasse 4
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, wohl nach 1822 D-3-71-151-42 Ehemaliges Pfarrhaus
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Kugelplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau über hakenförmigem Grundriss, mit einseitig abgewalmtem Satteldach und teils gekehlten Gewänden, 18. Jahrhundert D-3-71-151-44 Wohnhaus
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Kugelplatz 11
(Standort)
Haustor Um 1825; (an nach Stadtbrand 1822 verändertem Wohnhaus) D-3-71-151-45 Haustor
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Kugelplatz 12
(Standort)
Haustor Um 1825 (an nach Stadtbrand 1822 verändertem Wohnhaus) D-3-71-151-46 Haustor
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Kunst-Fischer-Gasse 1
(Standort)
Keller Spätgotisch mit Tonnengewölbe

Nischenfigur Segnender Heiland; an Wohnhausneubau übertragen

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-3-71-151-47 Keller
Kunst-Fischer-Gasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter D-3-71-151-48 Wohnhaus
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Kunst-Fischer-Gasse 3
(Standort)
Nebengebäude Sogenanntes Pulverhäuschen, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung, im Kern um 1780 D-3-71-151-48 Nebengebäude
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Kunst-Fischer-Gasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau in Ecklage, mit Satteldach und Kastenerker, 18./19. Jahrhundert, unter Einbezug erhaltener Bestandteile von 1497 (dendro.dat.) D-3-71-151-50 Wohnhaus
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Kunst-Fischer-Gasse 17
(Standort)
Stammhaus der Familie Egloffstein, sogenanntes Egloffsteiner Haus Dreigeschossiger, giebelständiger Putzbau, Teile des Obergeschosses und nördlicher Giebel Fachwerk, mit Satteldach, Türspion und gekehlten, teils gefasten Gewänden, 1470 (dendro.dat.) unter Einbezug von Teilen des Vorgängerbaus, wohl 1. Hälfte 14. Jahrhundert, errichtet, mit Veränderungen um 1708 und 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Traufseitig eingelassene spätgotische Wappentafel der Egloffsteiner

D-3-71-151-51 Stammhaus der Familie Egloffstein, sogenanntes Egloffsteiner Haus
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Lange Gasse 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und im Erdgeschoss abgerundeter Gebäudeecke, 18. Jahrhundert

Hofmauer mit stichbogigem Tor

D-3-71-151-52 Ehemaliges Wohnstallhaus
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Lange Gasse 8
(Standort)
Wohnhaus Kleiner, zweigeschossiger und verputzter Massivbau in Ecklage, über trapezförmigem Grundriss und mit Satteldach, 18. Jahrhundert

Zugehöriger Teil der Hofmauer mit Tor

D-3-71-151-54 Wohnhaus
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Lange Gasse 9
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Putzbau mit Satteldach, im Obergeschoss verputztes Fachwerk, an die Stadtmauer gebaut D-3-71-151-55 Wohnhaus
Lange Gasse 13
(Standort)
Ehemaliger Stadel Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, im Kern 1819

Zugehörig Salettl, ehemalige Bierhalle, eingeschossiger, verbretterter und hofseitig offener Ständerbau, spätes 19. Jahrhundert

Weitverzweigte Kelleranlage, 19. Jahrhundert

D-3-71-151-174 Ehemaliger Stadel
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Lange Gasse 15
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus zur ehemaligen Stadtbefestigung gehörend, dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, der östliche Teil mit Fachwerk im zweiten Obergeschoss und abgewalmtem Dach, mit Türspion D-3-71-151-58 Wohnhaus
Lange Gasse 19
(Standort)
Wohnhaus Im Kern wohl 18. Jahrhundert, mit vorkragendem Obergeschoss und verputztem Fachwerk, im Kern wohl 18. Jahrhundert

Im rückwärtigen Teil Stadtmauersubstanz

D-3-71-151-59 Wohnhaus
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Lange Gasse 47
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus zweigeschossiger, traufständiger Putzbau mit leicht vorkragendem Dach, im rückwärtigen Teil Stadtmauersubstanz D-3-71-151-63 Wohnhaus
Luitpoldplatz 2
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, traufständiger Massivbau mit Satteldach und gegliederter Sandsteinfassade, wohl um 1825 D-3-71-151-67 Bürgerhaus
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Luitpoldplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau, mit Satteldach, übergiebeltem Mittelrisalit und klassizistischer Fassadengliederung, 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-3-71-151-69 Wohnhaus
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Luitpoldplatz 6, Bergstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Landrichterhaus, ab 1823 Hofapotheke Dreigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern mittelalterlich, Wiederaufbau nach Brand von 1822, mit (teilrekonstruierter) klassizistischer Fassadengliederung

Rückgebäude, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dach erneuert

D-3-71-151-175 Ehemaliges Landrichterhaus, ab 1823 Hofapotheke
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Luitpoldplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Regierungsgebäude Dreigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Walmdach und Fassadengliederung, 17. Jahrhundert D-3-71-151-70 Ehemaliges Regierungsgebäude
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Luitpoldplatz 16
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, Korbbogentor und Fassadengliederung, klassizistisch, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-151-72 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Luitpoldplatz 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und zweigeschossigem Bodenerker, im Kern 16. Jahrhundert, eingelassene Sandsteinwappentafel bezeichnet mit „1583“ D-3-71-151-73 Wohnhaus
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Luitpoldplatz 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Stichbogenlaibungen und Giebeltor, im Kern 16. Jahrhundert D-3-71-151-74 Wohnhaus
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Luitpoldplatz 19
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit rückseitig abgewalmtem Satteldach und Giebeltoren, im Kern 16. Jahrhundert D-3-71-151-75 Wohnhaus
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Luitpoldplatz 20
(Standort)
Wohnhaus 19. Jahrhundert, mit Treppengiebel D-3-71-151-76 Wohnhaus
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Luitpoldplatz 21
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Chor nach 1355, dreischiffiges Langhaus ab 1412, Anbauten um 1488, Westempore 1526, Turm im unteren Bereich gotisch, Galeriegeschoß 1692–1696, Laterne 1800; mit Ausstattung D-3-71-151-77 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Luitpoldplatz 22
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Jakobshaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Vorschussgiebel, im Kern wohl 14. Jahrhundert, nördlicher Anbau aus der Zeit der Renaissance, Umbau mit horizontal betonter Fassadendekoration bezeichnet mit „1898“, Dachterrasse im nordwestlichen Teil frühes 20. Jahrhundert D-3-71-151-78 Bürgerhaus, sogenanntes Jakobshaus
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Luitpoldplatz 23
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Goldenen Krone Dreigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und Giebeltoren, im Kern wohl 14. Jahrhundert, traufseitig drei eingelassene Wappentafeln des 14. Jahrhunderts

Schmiedeeiserner Ausleger, frühes 20. Jahrhundert

D-3-71-151-181 Ehemaliges Gasthaus zur Goldenen Krone
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Luitpoldplatz 24
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zum roten Krebs, sogenanntes Grünthaler-Haus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Rundbogenportal und Fassadengliederung, im Kern 14. Jahrhundert, Umbau 18. Jahrhundert D-3-71-151-79 Ehemaliges Gasthaus Zum roten Krebs, sogenanntes Grünthaler-Haus
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Luitpoldplatz 25
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, durchbrochenem Stufengiebel mit Fialenbekrönung, Polygonerker, Rosette, Maßwerkfenstern und -fries, südöstlich Querflügel, sogenannter Ratsstubenbau, mit Erker, 1456–1464, oberstes Geschoss und Halbwalmdach des Ratsstubenbaus bezeichnet mit „1861“, Umbau 1875, im Kellergeschoss sogenanntes Lochgefängnis des Vorgängerbaus D-3-71-151-80 Rathaus
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Luitpoldplatz, Hagtor
(Standort)
Brunnen, sogenannter Löwenbrunnen Polygonal geschwungenes Becken und reliefierte Brunnensäule mit Fratzen der vier Temperamente, Granit, bekrönt von Löwe mit fürstlichem Wappen von Johann Michael Bärmann, Sandstein, 1755 D-3-71-151-81 Brunnen, sogenannter Löwenbrunnen
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Neumarkter Straße 1, 1 a
(Standort)
Sogenanntes Bochbeck-Anwesen, dann Gasthof Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walm- bzw. Halbwalmdach, südlich angeschlossen dreigeschossiger Halbwalmdachbau, 19. Jahrhundert, im Kern älter

Zugehörige Einfassung der sogenannten Bochbeck-Quelle und Anfang des ursprünglich offenen Wasserkanals in der Unteren Bachgasse, Hausteinanlage, 18. Jahrhundert

D-3-71-151-84 Sogenanntes Bochbeck-Anwesen, dann Gasthof
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Neustadt 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und Giebeltor, bezeichnet mit „1504“ D-3-71-151-85 Wohnhaus
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Neustadt 3, Pfarrgasse 16
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Christuskirche Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, Rundbogenfenstern, zwei abgeschleppten Anbauten und Ostturm mit flacher Haube; mit Ausstattung

Mesnerhausanbau, zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach; von Gustav Gsaenger, 1957/58

D-3-71-151-176 Evangelisch-Lutherische Christuskirche
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Neustadt 6
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Sperl’sches oder Waldmann-Haus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig halb abgewalmtem Satteldach sowie Fassadengliederung mit geohrten Faschen und Portal mit Sprenggiebel, im Kern 14. Jahrhundert, Umbauten wohl 17. Jahrhundert und um 1780

Zwei Nebengebäude, eingeschossige, verputzte Massivbauten mit Satteldächern und Malereiresten, im Kern wohl 18. Jahrhundert, Überformung frühes 19. Jahrhundert

Drei Schwibbögen

Zugehörige Hofmauer

D-3-71-151-86 Bürgerhaus, sogenanntes Sperl’sches oder Waldmann-Haus
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Neustadt 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und teils mit Stichbogenlaibungen, über Keller des 14. Jahrhunderts, im Kern wohl 16./17. Jahrhundert, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert D-3-71-151-87 Bürgerhaus
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Neustadt 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und verblendeten Giebelfußpunkten, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-151-88 Wohnhaus
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Neustadt 10
(Standort)
Ehemalige Neue Fronveste, dann Gasthaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit flachem Walmdach und klassizistischer Fassadengestaltung mit Rustika-Elementen, um 1835

Rustizierte Pfeiler, die Hofeinfahrt flankierend

D-3-71-151-89 Ehemalige Neue Fronveste, dann Gasthaus
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Neustadt 14
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus, Adelssitz und Schmiede Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach und Stichbogenportal mit Türspion, im Kern 1360–1390, Umbau 1406 (dendro.dat.), 1594 (bezeichnet)-1600 Errichtung des hofseitigen Treppenturmes und der Altane, Fassadenfassung um 1700 D-3-71-151-90 Ehemaliges Ackerbürgerhaus, Adelssitz und Schmiede
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Neustadt 16
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgeranwesen Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, Rundbogentor und gekehlten Gewänden sowie mit zwei rückseitigen, zweigeschossigen Anbauten mit Satteldächern und Altane, im Kern 2. Hälfte 14. Jahrhundert, südwestliche Halle 1367 (dendro.dat.), Umbauten 16. Jahrhundert

Rückwärtige Hofmauer

D-3-71-151-91 Ehemaliges Ackerbürgeranwesen
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Neustadt 18
(Standort)
Ehemaliges Bürger- und Männerbundhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau, im Kern 1358/59 (dendro.dat.), Umbau und Sprenggiebel-Portal um 1670, weitere Umgestaltung und Aufstockung mit einseitig abgewalmtem Satteldach und differenziertem Fassadenstuck 1785 D-3-71-151-92 Ehemaliges Bürger- und Männerbundhaus
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Neustadt 20
(Standort)
Ehemalige Evangelisch-Lutherische Töchterschule Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, Zwerchgiebel und historisierender Fassadengestaltung, bezeichnet mit „1906“, um Kern älter

Angrenzender Torbogen

D-3-71-151-93 Ehemalige Evangelisch-Lutherische Töchterschule
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Neustadt 21
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Putzgliederung mit geohrten Faschen, im Kern wohl mittelalterlich, Umbau 19. Jahrhundert D-3-71-151-94 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Neustadt 23
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Rundbogenportal und gekehlten Gewänden, im Kern wohl 2. Hälfte 14. Jahrhundert, Umbau wohl 16. Jahrhundert D-3-71-151-95 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Neustadt 25
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und Giebeltoren, im Kern wohl mittelalterlich D-3-71-151-96 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Neutorgasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und Eckrisalit, 18./19. Jahrhundert D-3-71-151-97 Wohnhaus
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Neutorgasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk im Ober- und Dachgeschoss, Stichbogenöffnungen und einfacher Fassadengliederung, wohl 18. Jahrhundert mit älterem Kern D-3-71-151-98 Wohnhaus
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Neutorgasse
(Standort)
Brunnenfigur des sogenannten Delphinbrunnens Mit vier wasserspeienden Delphinen, Stein, 1755; transloziert, vor Neutorgasse 32a (ehemalige Metzgerei und Gasthaus Hans Spies) D-3-71-151-150 Brunnenfigur des sogenannten Delphinbrunnens
Nürnberger Straße 5
(Standort)
Gasthaus, sogenannter Kreuzerwirt Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und einfacher Putzgliederung, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-3-71-151-100 Gasthaus, sogenannter Kreuzerwirt
Nürnberger Straße 7
(Standort)
Ehemalige Spitalkirche St. Elisabeth 1804 profaniert, verputzter Massivbau mit Satteldach, Natursteingliederung, leicht eingezogenem Chor mit Fünfachtelschluss, Maßwerkfenstern, Strebepfeilern und Kaffgesims, um 1366 D-3-71-151-101 Ehemalige Spitalkirche St. Elisabeth
Pfarrgasse, Pfarrplatz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Steinpfeiler mit Laterne und Inschriftentafel, bezeichnet mit „1807“ D-3-71-151-301
Pfarrgasse, Pfarrplatz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kruzifix durchbrochenes Kreuz und vergoldeter Corpus Christi, Gusseisen, auf steinernem Sockel, bezeichnet mit „1887“ D-3-71-151-300
Pfarrgasse 1
(Standort)
Ehemalige Katholische Mädchenschule Dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Zwerchhaus, Stichbogenlaibungen, einfacher Fassadengliederung und Nischenfigur, bezeichnet mit „1896“ D-3-71-151-103 Ehemalige Katholische Mädchenschule
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Pfarrgasse 5
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus und Dekanatsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, im Kern 1405/06 (dendro.dat.), östliche Erweiterung 1831, im westlichen Teil erhaltene Teilstücke der ältesten Bebauung um 1300 sowie erhaltenes Teilstück der ältesten Stadtmauer in der nördlichen Außenwand; mit Ausstattung

Einfriedungsmauer

D-3-71-151-112 Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus und Dekanatsgebäude
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Pfarrgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-3-71-151-104 Wohnhaus
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Pfarrgasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-3-71-151-105 BW
Pfarrgasse 11
(Standort)
Ehemaliger Wohnstallbau Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, im rückwärtigen Teil Stadtmauersubstanz D-3-71-151-106 Ehemaliger Wohnstallbau
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Pfarrgasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, im rückwärtigen Teil Stadtmauersubstanz D-3-71-151-107 Wohnhaus
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Pfarrgasse 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, im rückwärtigen Teil Stadtmauersubstanz D-3-71-151-109 BW
Pfarrplatz 2, 3, 5
(Standort)
Ehemalige Lateinschule und Gymnasium Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau über abgewinkeltem Grundriss, erhaltene Teilstücke der Bebauung 13. Jahrhundert, Inschriftentafel im nördlichen Trakt bezeichnet mit „1568“, Umbau und Errichtung des südlichen Anbaus als Gymnasium illustre als dreigeschossiger Giebelbau mit gefasten Sandsteingewänden und Giebeltoren, 1616, Erneuerung des Dachstuhls und Erhöhung der Traufe im nördlichen Teil, 1774

Hoftor mit Rundbogen aus Quadermauerwerk

D-3-71-151-111 Ehemalige Lateinschule und Gymnasium
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Rathausgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach, teils gekehlten Laibungen, zwei Zwerchhäusern und giebelbekröntem Mittelrisalit, im Kern 1559/60 (dendro.dat.), mit neugotischer Fassadengestaltung

Rückgebäude, verputzter Massivbau mit Satteldach, gleichzeitig, im rückwärtigen Teil Mauersubstanz der ältesten Stadtmauer

Angrenzender Schwibbogen

D-3-71-151-113 Wohnhaus
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Rathausgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Amts- und Landgericht Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, im Kern um 1340, Umbauten 1425, 1537/38 und 1697, Dachstuhl des nördlichen Anbaus 1826 (jew. dendro.dat.), im rückwärtigen Teil Mauersubstanz der ältesten Stadtmauer D-3-71-151-114 Ehemaliges Amts- und Landgericht
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Rathausgasse 3
(Standort)
Ehemalige Amtsknechtswohnung Kleiner, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Schleppdach, wohl 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-115 Ehemalige Amtsknechtswohnung
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Rathausgasse 4
(Standort)
Ehemalige Alte Fronveste Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Steinportal mit Oberlicht, im Kern mittelalterlich, eingebaute Teile des Schuldturms, sogenannter Danzerturm, mit Gefängniszellen im Erd- und ersten Obergeschoss, im rückwärtigen Teil Mauersubstanz der ältesten Stadtmauer; mit Ausstattung

Ehemalige Stallung, im Kern 16./17. Jahrhundert, Dachstuhl um 1800

D-3-71-151-116 Ehemalige Alte Fronveste
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Rosenberger Straße 7
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Flachsatteldach, 16. Jahrhundert

Zugehöriges Hoftor

D-3-71-151-117 Bürgerhaus
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Rosenberger Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Dreigeschossiger, verputzter Massivbau über hakenförmigem Grundriss, mit Satteldach, Sandsteingliederung und -portal, Volutengiebeln und dreiseitigem Erker, Neurenaissance, um 1905 D-3-71-151-118 Ehemaliges Amtsgericht
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Rosenberger Straße 10
(Standort)
Bürgerhaus, Geschäftshaus und ehemalige Bäckerei Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Walmdach und Aufzugsgaube, im Kern 17./18. Jahrhundert, südwestlich angeschlossener Trakt nach 1835 D-3-71-151-119 Bürgerhaus, Geschäftshaus und ehemalige Bäckerei
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Rosenberger Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und gekehlten Laibungen, 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-120 Wohnhaus
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Rosenberger Straße 14
(Standort)
Brau-/Gasthof und Hotel Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Giebeltoren, 17. Jahrhundert D-3-71-151-121 Brau-/Gasthof und Hotel
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Rosenberger Straße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und über Eck gestelltem Kastenerker mit reliefierten Brüstungsfeldern, im Kern 2. Hälfte 16. Jahrhundert D-3-71-151-122 Wohn- und Geschäftshaus
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Rosenberger Straße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-123 Wohn- und Geschäftshaus
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Rosenberger Straße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und einfacher Fassadengliederung, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-3-71-151-124 Wohn- und Geschäftshaus
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Rosenberger Straße 19
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, zweigeschossigem Bodenerker und einfacher Fassadengliederung, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-3-71-151-125 Wohn- und Geschäftshaus
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Rosenberger Straße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert, Gestaltung der Faschen Ende 19. Jahrhundert D-3-71-151-126 Wohnhaus
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Rosenberger Straße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und klassizistischer Fassadengliederung, 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-127 Wohn- und Geschäftshaus
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Rosenberger Straße 36
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, zweifarbiger Sichtziegelbau mit Walmdach, Zwerchhaus, Altane und Eckturm mit konkav einschwingendem Zeltdach, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-151-130 Villa
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Rosenberger Straße 42, 44, Weiherstraße 1
(Standort)
Ehemals zum Hofgarten gehöriges Gebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und rückseitigem abgewalmtem Anbau, wohl 18. Jahrhundert

Zwei ornamentierte Steinpfeiler, Mitte 18. Jahrhundert, um 1900 um Geländer ergänzt; einer der Pfeiler als Fragment in das Gebäude Weiherstraße 1 einbezogen

D-3-71-151-134 Ehemals zum Hofgarten gehöriges Gebäude
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Schießstätte 7
(Standort)
Ehemaliges Städtisches Schießhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, im Kern 16. Jahrhundert D-3-71-151-135 Ehemaliges Städtisches Schießhaus
Sparkassen-Platz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brunnen mit reich ornamentierter Brunnensäule und rundem Becken, Gusseisen, 1878; transloziert, ursprünglich vor Luitpoldplatz 22, dann im Stadtpark aufgestellt D-3-71-151-299
Spitalgasse 8
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Korbbogentor an der ehemaligen Tenne, wohl 19. Jahrhundert D-3-71-151-141 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Spitalgasse 10
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und einfacher Fassadengliederung, 19. Jahrhundert D-3-71-151-143 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Spitalgasse 11
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage und über fünfeckigem Grundriss, mit Satteldach, im Erdgeschoss abgerundeter Gebäudeecke, gekehlten Gewänden und Gurtgesims, im Kern 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-144 Wohnhaus
Spitalgasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, mit Nischenfigur der Immaculata D-3-71-151-145 Wohnhaus
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Spitalgasse 19, 21
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerhospiz, dann Spital Hospizgebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten Faschen, 1733–1738 D-3-71-151-146 Ehemaliges Kapuzinerhospiz, dann Spital
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Spitalgasse 19, 21
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerhospiz, dann Spital Katholische Spitalkirche St. Elisabeth, zuvor Kirche des Hospizes, Saalkirche, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, Dachreiter mit Laternen-Zwiebelhaube, geohrten Faschen, Volutenzwerchgiebel und Wappen, 1738 verlängert; mit Ausstattung D-3-71-151-146 Ehemaliges Kapuzinerhospiz, dann Spital
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Spitalgasse 19, 21
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerhospiz, dann Spital Torbogen mit Pfeilgittertor D-3-71-151-146 Ehemaliges Kapuzinerhospiz, dann Spital
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Spitalgasse 21
(vor der Spitalkirche)
(Standort)
Brunnen Mit ornamentierter Brunnensäule und kleinem Becken, Gusseisen; Bestandteil der Wasserversorgungsanlage von 1878 D-3-71-151-147 Brunnen
Spitalgasse 23, 23 a
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Früher teilweise zum Spital gehörig, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Rundbogentor, 18./19. Jahrhundert D-3-71-151-149 Ehemaliges Ackerbürgerhaus
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Synagogenstraße 9
(Standort)
Ehemalige Synagoge Walmdachbau mit Mittelrisalit von 1826, 1934 verkauft und profaniert, ab 1936 Museum, 1954 Umnutzung zum Lager und Wohnhaus, 2012 als Versammlungs- und Erinnerungsort wieder hergestellt D-3-71-151-82 Ehemalige Synagoge
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Synagogenstraße 10
(Standort)
Ehemalige Judenschule Zweigeschossiger, verputzter Massivbau über Sockelgeschoss, mit Walmdach D-3-71-151-83 Ehemalige Judenschule
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Untere Bachgasse 8
(Standort)
Ehemaliges Malzhaus, zuvor wohl Gerberhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, von Steinpfeilern flankiertem Rundbogentor, gekehlten, teils korbbogigen Gewänden, Schleppgauben und gestupftem Putz, im Kern 16./17. Jahrhundert, bezeichnet mit „1764“ D-3-71-151-152 Ehemaliges Malzhaus, zuvor wohl Gerberhaus
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Untere Bachgasse 16
(Standort)
Wohnhaus, ehemals zur Stadtmühle gehörig Ehemalige Stadtmühle, ehemaliges Mühlengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach über hakenförmigem Grundriss, im Kern 16. Jahrhundert, mit Satteldach, rundbogiger Tür und teils gekehlten Gewänden, 18./19. Jahrhundert

Ehemaliges Nebengebäude der Stadtmühle, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Steildach, wohl 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, im östlichen Teil ehemaliger Befestigungsturm des 15./16. Jahrhundert einbezogen

D-3-71-151-24 Wohnhaus, ehemals zur Stadtmühle gehörig
Weiherstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Brau- und Malzhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach und Aufzugsgaube, 19. Jahrhundert D-3-71-151-154 Ehemaliges Brau- und Malzhaus
Weiherstraße 9, 11
(Standort)
Ehemaliges städtisches Elektrizitätswerk Dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Stichbogenöffnungen und Fassadengliederung, 1898–1900

Nebengebäude, teils verputzter Ziegelbau mit Vorschussgiebeln, Rundbogenfenstern und Fassadengliederung, wohl gleichzeitig

D-3-71-151-156 Ehemaliges städtisches Elektrizitätswerk
Weiherstraße 13
(Standort)
Ehemaliges städtisches Wasserwerk Zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Stichbogenfenstern und Fassadengliederung, bezeichnet mit „1878“, abgeschleppter Treppenhausanbau 1910 D-3-71-151-157 Ehemaliges städtisches Wasserwerk
Zum Förderturm
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Förderturm und verfüllter Schacht St.-Anna des ehemaligen Eisenwerks „Gesellschaft Maximilianshütte AG Sulzbach-Rosenberg“ Stahlfachwerkturm mit Schrägpylon von Siemag-Maschinen und Stahlbau GmbH Nepthen, 1957/58, Förderschacht von Polensky & Zöllner, 1956/57; Reststrecke der Zubringerbahngleise D-3-71-151-312

Stadtteil Rosenberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammerphilippsburg 1 a
(Standort)
Ehemaliges Hammerhaus, dann Kunstmühle Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, nordöstlichem Anbau und teils mit Stichbogenfenstern, im Kern wohl 16. Jahrhundert, traufseitig eingelassener Wappenstein bezeichnet mit „1578“ D-3-71-151-35 Ehemaliges Hammerhaus, dann Kunstmühle
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Hauptstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Rosenberger Hofmarkherren Johann Georg Korb Verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1738“ D-3-71-151-36 Ehemaliges Wohnhaus des Rosenberger Hofmarkherren Johann Georg Korb
Hennebergstraße 15
(Standort)
Rundturm Massiv, wohl mittelalterlich; in Wohnhaus integriert D-3-71-151-37 Rundturm
Kirchplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu Basilika, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem Chor mit Fünfachtelschluss, Querhaus, Spitzhelmturm, offener, säulengestützter Vorhalle und Maßwerkfenstern, neugotisch, von Friedrich Niedermayer, 1898/99; mit Ausstattung D-3-71-151-39 Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu
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Kirchweg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Verputzter Massivbau mit Satteldach, Turm mit Spitzhelm und Eckquaderung sowie eingezogenem, fünfseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Maßwerkfenstern, im Kern gotisch, Langhaus um 1700 nach Westen verlängert, weitere Erweiterung 1909/10; mit Ausstattung D-3-71-151-40 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes Baptist
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Lohestraße 20
(Standort)
Ehemaliges Gutshaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-3-71-151-64 Ehemaliges Gutshaus
Lohestraße 22
(Standort)
Ehemaliger Edelmannsitz, Teilgebäude des sogenannten Schlösschens Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-65 Ehemaliger Edelmannsitz, Teilgebäude des sogenannten Schlösschens
Lohestraße 22 a
(Standort)
Ehemaliger Edelmannsitz, Teilgebäude des sogenannten Schlösschens Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-3-71-151-65 Ehemaliger Edelmannsitz, Teilgebäude des sogenannten Schlösschens
Pulvermühle 3
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohn- und Wirtschaftsgebäude einer ehemaligen Pulvermühle breit gelagerter zweigeschossiger Walmdachbau, um 1736 (dendrochronologisch datiert), im 19. Jahrhundert teilweise umgebaut D-3-71-151-314
Schloßberg
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Gestuftes, turmartiges Bauwerk aus bossiertem Dolomitmauerwerk und mit gusseiserner Opferschale, über Resten des Bergfrieds der sogenannten Rosenburg in streng-reduzierten Formen des Heimatstils errichtet, von Philipp Kittler und Hans Heckmann, 1925–1929 D-3-71-151-172 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
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Schloßbergweg 10
(Standort)
Ehemaliges Schlösschen Franziskaruhe, später Werkskasino der Maxhütte Dreiflügelanlage, Mittelbau, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Eckpavillons, geohrten Faschen und Altane, östlich angeschlossen zwei eingeschossige Seitenflügel mit Walmdächern, durch die Pfalzgräfin Franziska Dorothea von Georg Heinrich Dobmeyer 1785–1788 erbaut, 1964 umgestaltet

Gartenanlage; Gartenpavillon, an zwei Seiten über Pfeiler geöffneter Mansardwalmdachbau, um 1920

D-3-71-151-138 Ehemaliges Schlösschen Franziskaruhe, später Werkskasino der Maxhütte
Spitzermühlweg 2
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Spitzermühle Verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1786“, im Kern älter D-3-71-151-31 Ehemalige Mühle, sogenannte Spitzermühle
Maximilianshütte; Erzhausstraße 1; Bahnweg; Poststraße
(Standort)
Integriertes Hüttenwerk Gegründet 1863 inmitten der Erzgruben als Hüttenwerk im Zusammenhang mit der Expansion des bayerischen Eisenbahnwesens, Erweiterung 1889 durch Thomas-Stahlwerk und 1891/92 durch Walzwerk

Hüttenwerk:

Hochofen, 1957 (Doppelglockenverschluss 1990), Gichtbühne und -aufzug, zwei Gießhallen, um 1907 und 1956, Erzkanal, um 1906, Cowperanlage, 1906, 1952–1970, Turbogebläsehalle, bezeichnet mit „1863“

Stahlwerk, Stahlskelettbau, 1953, 1969–1974 und 1983, mit zugehörigen Nebenanlagen wie Entstaubungsanlage, Kalk- und Kohlesilos und Schrottumschlaganlage

Walzwerk, Stahlskelettbau mit Schlackesteinfüllungen, 1891/92, erweitert 1906/07

Hauptwerkstatt, Holz-ständerbau mit Gusseisenstützen, mit Schmiede, 1891/92

Kraftwerk, Stahlskelettbau, 1949/50

Zwei Kühltürme (Quer-Gegenstromkühler), Stahlskelettbau, 1949/50, und Holz-ständerbau, um 1930/40

Ehemalige Gasgebläsemaschinenhalle (heute Pfannenwirtschaft), Backsteinbau mit Rundbogenfenstern und Lisenengliederung, 1907–11

Druckfilteranlage für Wasserreinigung, 1953

Steinschuppen, mit sogenanntem räumlichen Dachtragwerk, 1952

Kläranlage mit Pumpenhaus, Schleusen und Klärbecken, 1952; sämtlich mit Ausstattung

D-3-71-151-173 Integriertes Hüttenwerk
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Maximilianshütte, Hauptstraße 51
(Standort)
Verwaltungsgebäude der Maximilianshütte Verwaltungsgebäude, Dreiflügelbau mit Fensterbändern und Rundbogenportal, 1938, unter Verwendung eines Flügels von 1892 D-3-71-151-173 Verwaltungsgebäude der Maximilianshütte
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Erzhülle; Ödleite
(Standort)
Jüdischer Friedhof Mit zahlreichen Grabsteinen, Einweihung des älteren Teiles 1668, letzte Bestattung 1936 D-3-71-151-158 Jüdischer Friedhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindhof 1
(Standort)
Wohnhaus eines Bauernhofs Zweigeschossiger Putzbau mit Steildach, Stichbogenportal und teils gekehlten Laibungen, bezeichnet mit „1714“ D-3-71-151-161 Wohnhaus eines Bauernhofs
Lindhof 1
(Standort)
Granitbrunnen Granitbrunnen, wohl bezeichnet mit „1776“ D-3-71-151-161 Granitbrunnen
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Niederricht 6
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger Putzbau mit Steildach, gekehlten, teils stichbogigen Laibungen sowie vier Inschriftentafeln, bezeichnet mit „1885“ D-3-71-151-162 BW
Bahnlinie Nürnberg - Irrenlohe (nahe Bahn-km 50,871)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bahnbrücke einbogige Eisenbahnüberführung, Sichtmauerwerk aus Natursteinquadern mit hohem Rundbogen, 1857 D-3-71-151-315
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 5
(Standort)
Katholische Marienkapelle Verputzter, gerade geschlossener Massivbau mit Satteldach, im Kern 2. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-151-163 Katholische Marienkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Prohof 2 und 2 1/2
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Zwerchhaus und teils mit gekehlten Stichbogenlaibungen, 18. Jahrhundert, spätere Anbauten

Backofen, Mitte 19. Jahrhundert

D-3-71-151-164 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
See 1
(Standort)
Hofanlage, ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, am Türsturz bezeichnet mit „1819“

Stadel, Bruchsteinbau mit Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert, später aufgestockt

D-3-71-151-165 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Siebeneichen 1
(Standort)
Gasthaus und ehemalige Posthalterei Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, einfacher Putzgliederung sowie Tor- und Ecktürmchen mit Kegeldach, bezeichnet mit „1798“, im Kern wohl älter D-3-71-151-166 Gasthaus und ehemalige Posthalterei
Siebeneichen 8
(Standort)
Rundbogenportal Stein, romanisch, modern bezeichnet mit „1390“ D-3-71-151-167 Rundbogenportal
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stifterslohe 1
(Standort)
Bauernhof Bauernhaus, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und einfacher Putzgliederung, 17./18. Jahrhundert

Stadel, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert

Korbbogige Toreinfahrt

D-3-71-151-168 BW
Stifterslohe 3
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1806“ D-3-71-151-169 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untermainshof 1
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger Putzbau mit Steildach, an der Nordseite Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-3-71-151-170 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sulzbach
Brauhausgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zur Sonne Dreigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Mezzaningeschoss, Mansardwalmdach, polygonalem Eckerker, Putzgliederung und teils mit Rundbogenfenstern, 1823

Wirtshausausleger, Schmiedeeisen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Hofmauer

D-3-71-151-21 Ehemaliges Gasthaus Zur Sonne
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Sulzbach
Brauhausgasse 15
(Standort)
Sandsteintafel mit Bauinschrift und Wappenrelief Um 1580, jetzt an der Gartenmauer der ehemaligen Malzdarre D-3-71-151-22 Sandsteintafel mit Bauinschrift und Wappenrelief
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Sulzbach
Klostergasse 5
(Standort)
Schlussstein Bezeichnet mit „1823“ D-3-71-151-43 Schlussstein
Sulzbach
Lange Gasse 29
(Standort)
Wohnhaus 2. Hälfte 19. Jahrhundert; an die Stadtmauer angebaut D-3-71-151-60 Wohnhaus
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Sulzbach
Pfarrgasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, 18./1. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-151-108 Wohnhaus
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Großalbershof
Großalbershof 63
(Standort)
Wappenstein der Erlbeck Sandstein, barock; in die Fassade eingelassen D-3-71-151-159 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Sulzbach-Rosenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien