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Liste der Baudenkmäler in Tiefenbach (bei Passau)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Tiefenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 25 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weidenecker Straße 4; 2
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau;

Schulhaus, zweigeschossiger Flachwalmdachbau in Ecklage mit Treppenhausrisalit und Bändergliederung, beide vor 1843, teilweise modern verändert.

D-2-75-151-3 BW
Weidenecker Straße 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Margaretha Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, Chorflankenturm und mächtiger zweigeschossiger Taufkapelle und Sakristei, Chor und Turm frühgotisch, Langhaus unverputzter Ziegelbau mit Werksteingliederungen, neugotisch, innen bezeichnet mit „1843“, im Kern 15. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Bruchstein, 16./17. Jahrhundert, mit Erweiterung 19./20. Jahrhundert.

D-2-75-151-4 Katholische Pfarrkirche St. Margaretha
Weidenecker Straße 9
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss Im Kern 18. Jahrhundert. D-2-75-151-5 BW
Nähe Weidenecker Straße
(Standort)
Brunnen mit rechteckigem Becken und polygonalem Brunnenstock mit Deckplatte Neugotisch, bezeichnet mit „1855“. D-2-75-151-42 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Pfarrhof 1
(Standort)
Wohnhaus des ehemaligen Pfarrhofs von Tiefenbach Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Mitte 18. Jahrhundert, Aufstockung Mitte 19. Jahrhundert. D-2-75-151-27 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Epping 2
(Standort)
Zugehöriger Stadel mit Mittertenne und Traidkasten Giebelständiger, teilweise verschalter Steildachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Hofmauer mit Fußgängerpforte und zugesetztem Korbbogentor, bezeichnet mit „1844“.

D-2-75-151-8 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geferting 2
(Standort)
Kleinbauernhaus mit Mittertenne Eingeschossiger und traufständiger Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-75-151-9 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hafning 1
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit rundbogiger Öffnung, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-75-151-11 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hofmarkstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau in Ecklage, mit Blockbau-Kniestock und Giebelbalkon, Ende 18. Jahrhundert. D-2-75-151-12 BW
Hofmarkstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Hofmarkschloss, jetzt Brauerei Vierflügelanlage um Innenhof, dreigeschossiger Walmdachbau mit Eingangsrisalit, Pilasterportal, im Wesentlichen 18. Jahrhundert, 1907 (bezeichnet) aufgestockt und verändert, an der Nordostecke spätmittelalterlicher Rundturm mit Kegeldach. D-2-75-151-13 Ehemaliges Hofmarkschloss, jetzt Brauerei
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Kirchenweg 1; 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Christkönig Saalkirche mit geschwungenem Grundriss, Flachdach, Lichtband und geschwungenem Eckturm, Brutalismus, Architekt Siegfried Östreicher, 1969–70; mit Ausstattung;

Leichenhaus, Flachdachbau mit überdachtem Vorplatz, gleichzeitig.

D-2-75-151-40 BW
Nähe Sonnenstraße
(Standort)
Ungewöhnlicher Steinpfeiler mit Arma-Christi-Reliefs und Gusseisenkreuz Wohl frühes 20. Jahrhundert. D-2-75-151-15 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hörmannsberg 2
(Standort)
Schlosstafel des ehemaligen Hofmarksschlosses Zweigeschossiger Rundling mit Pyramidendach, bezeichnet mit „1554“;

Wappentafel mit Bauinschrift, Rotmarmor, bezeichnet mit „1554“.

D-2-75-151-17 Schlosstafel des ehemaligen Hofmarksschlosses
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalkirche mit eingezogenem Polygonalchor, steilem Schopfwalmdach, Chorflankenturm, Vorzeichen und zweigeschossiger Sakristei, Chor spätgotisch, Langhaus 1906 von Michael Kurz, der Turm dabei in Originalform an die Chorsüdseite versetzt; mit Ausstattung. D-2-75-151-18 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lengfelden 4
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Bändergliederung, zweites Viertel 19. Jahrhundert;

Hofkapelle, giebelständiger Satteldachbau mit rundbogiger Öffnung, wohl gleichzeitig.

D-2-75-151-19 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhaselbach 7
(Standort)
Arma-Christi-Kreuz Korpus im Dreinageltypus, bäuerlicher Barock, 19./20. Jahrhundert. D-2-75-151-23 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberndorf 3
(Standort)
Kreuzigungsgruppe mit Assistenzfiguren Maria und Johannes Evangelist Christus im Dreinageltypus, bäuerlicher Barock.

Ehemaliger Bestandteil des Baudenkmals: Haustür, zweites Viertel 19. Jahrhundert.

D-2-75-151-25 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Reisach 1; in Reisach
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger und traufständiger, verschindelter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Giebel- und Traufschrot, Gred und Grand, erstes Drittel 19. Jahrhundert;

Stallstadel mit Wohngeschoss, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Dachvorschuss, Kopfbügen und Rahmengliederungen, Ende 19. Jahrhundert;

Hoftoranlage mit zwei stichbogigen und zweiflügeligen Toren, Putzrahmengliederungen und barocker gusseiserner Figur des heiligen Florian auf gestufter Mauerkrone, Ende 19. Jahrhundert;

Hofkapelle, giebelständiger Satteldachbau mit Dachüberstand und stichbogiger Öffnung, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung.

D-2-75-151-29 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rötzing 1; 1 a
(Standort)
Bauernhaus eines geschlossenen Vierseithofes Zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verputzter Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und hofseitigem Schrot, 18. Jahrhundert;

Stadel, Ständerbau mit Steilsatteldach, innen bezeichnet mit „1753“.

D-2-75-151-30 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seining 10
(Standort)
Alte Ausstattung der erneuerten Dorfkapelle D-2-75-151-34 BW
Seining 13
(Standort)
Wohnhaus des Dreiseithofes Zweigeschossiger Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach und Giebelschroten, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-2-75-151-32 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Staatsstraße 2323
(Standort)
Kruzifix im Dreinageltypus 16./17. Jahrhundert. D-2-75-151-36 BW
Thalham 9
(Standort)
Vierseithof Geschlossene Anlage.

Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger, teilweise verschalter Obergeschoss-Blockbau mit vorschießendem Flachsatteldach, Kniestock und Traufschrot, bezeichnet mit „1778“, Dach später, bezeichnet mit „1896“;

Nordflügel, Stall mit Heuboden, zweigeschossiger und traufständiger Ziegelbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert;

Wohnstallhaus, zweigeschossiger Obergeschoss-Blockbau mit Traufschrot und Gewölbestall, wohl 19. Jahrhundert.

D-2-75-151-35 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterkaining 1
(Standort)
Hofkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit stichbogiger Öffnung, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-75-151-37 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wilmerting 21
(Standort)
Wohnhaus des Vierseithofes Eingeschossiger und traufständiger Blockbau mit Flachsatteldach, Giebelschrot, altertümlichen Zierformen und Gred, teilweise versteinert

und verputzt, Mitte 17. Jahrhundert;

Hofkreuz, 18./19. Jahrhundert.

D-2-75-151-38 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tiefenbach
Schloßbergweg 2
(Standort)
Wohnhaus Spätbiedermeierliches Doppelhaus, bezeichnet mit „1879“. D-2-75-151-2 BW
Tiefenbach
Weidenecker Straße 13
(Standort)
Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss und Flachdach Zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-2-75-151-6 BW
Götzing 14
(Standort)
Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss Erstes Drittel 19. Jahrhundert; zugehörig zu Vierseithof. D-2-75-151-10 BW
Haselbach
Hofmarkstraße 6 a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Wohl frühes 19. Jahrhundert, im Garten von Haus Nummer 20 (alte Nr.). D-2-75-151-14
Maierhof 1
(Standort)
Wohnhaus (Altbau) des Vierseithofes Zum Teil abgemauert, mit Schroten und Flachdach, bezeichnet mit „1700“ (?). D-2-75-151-21 BW
Oberhaselbach 3
(Standort)
Waldlerhaus mit Rauchstubenfenster und profiliertem Sturz Zweite Hälfte 18. Jahrhundert; zugehörig zu Dreiseithof. D-2-75-151-22 BW
Oberhaselbach
An der Straße Haselbach–Aicha
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkapelle 1808; mit Ausstattung. D-2-75-151-24
Oberöd 4
(Standort)
Zugehöriger großer Stadel mit Steilsatteldach Mit profilierten Bügen und alter Verbretterung, Anfang 19. Jahrhundert. D-2-75-151-26 BW
Ranzing 14
(Standort)
Zugehöriger Ostflügel Remise mit Traidkasten und Flachdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-2-75-151-28 BW
Rötzing
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kapelle Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-2-75-151-31
Seining 16
(Standort)
Altertümliches Waldlerhaus Blockbau mit Giebelschrot, Flachdach, Rauchstubenfenster und profilierten Balkenköpfen, Mitte 17. Jahrhundert. D-2-75-151-33 BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Tiefenbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien