Liste der Baudenkmale in Altlandsberg
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In der Liste der Baudenkmale in Altlandsberg sind alle denkmalgeschützten Gebäude der brandenburgischen Stadt Altlandsberg. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Baudenkmale in den Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180267 | (Lage) | Historische Stadtanlage innerhalb der Stadtbefestigung mit Tortürmen, Mauerring und Wallanlage, mit historischen Stadtdominanten, System und Proportionen der historischen Wohnbebauung und Hofanlagen sowie dem Schlossareal und zugehörigem Park | ||
09180279 | (Lage) | Mittelalterliche Stadtbefestigung mit Stadtmauer und Wallanlagen sowie Berliner und Strausberger Torturm | ||
09180270 | Am Markt (Lage) |
Sowjetischer Ehrenfriedhof | ||
09180271 | Am Markt 6 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09180272 | Berliner Allee 6 (Lage) |
Amtsgericht (heute Rathaus) mit Nebengebäuden und Einfriedung | ||
09180273 | Berliner Allee 17 (Lage) |
Wohnhaus mit Zauneinfriedung | ||
09180274 | Berliner Allee 20 (Lage) |
Wohnhaus mit Grundstückseinfriedung | ||
09180275 | Berliner Allee 21 (Lage) |
Wohnhaus mit Hofbebauung | ||
09180276 | Berliner Straße 3a (Lage) |
Wohnhaus mit Hofbebauung | ||
09180277 | Berliner Straße 4 (Lage) |
Wohnhaus mit Hofbebauung | ||
09180278 | Berliner Straße 6 (Lage) |
Wohnhaus mit Hofbebauung | ||
09180280 | Berliner Straße 16 (Lage) |
Pfarrhaus | ||
09180281 | Berliner Straße 20 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09180282 | Berliner Straße 27 (Lage) |
Wohnhaus mit Hofbebauung und Pflasterung | ||
09180761 | Berliner Straße 29 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
09180807 | Bollensdorfer Weg, Fredersdorfer Straße, Strausberger Straße (Lage) |
Scheunenviertel | errichtet um 1850 | |
09180289 | Karl-Liebknecht-Straße 9 (Lage) |
Amtshaus mit Hofbebauung | ||
09180268 | Kirchplatz 1 (Lage) |
Stadtpfarrkirche St. Marien | Die evangelische Stadtpfarrkirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Im Jahre 1725 wurde die Sakristei und die Bibliothek angebaut. Die Kanzel stammt aus der Zeit um 1600.[1] | |
09180269 | Kirchplatz 2, Krummenseestraße 3 (Lage) |
Schlossanlage mit Resten sowie Kellergewölben des Nordflügels, ehemaliger Brauerei, Schlosspark und Reformierter Kirche | ||
09180003 | Klosterstraße 3 (Lage) |
Stadtschule | ||
09180004 | Klosterstraße 5 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09180005 | Klosterstraße 12 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09180292 | Klosterstraße 17 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09180293 | Poststraße 18 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09180824 | Strausberger Straße 5 (Lage) |
Gasthof „Haus Lindenberg“ | ||
09180294 | Strausberger Straße 6 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
09180296 | Strausberger Tor 1 (Lage) |
Gefängnis | ||
09180297 | Strausberger Tor 2 (Lage) |
Armenhaus mit Spritzenhaus | Erbaut 1829 durch Abbruch eines Teils der Stadtmauer zur Unterbringung von Sozialfällen und Aufbewahrung von Feuerlöschgeräten, gegenwärtige Nutzung als Gaststätte. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180375 | Buchholzer Straße 8 (Lage) |
Gedenktafel | ||
09180757 | Waldring 5 (Lage) |
Villa mit Hofgebäude und Grundstückseinfriedung |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180378 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche entstand um das Jahr 1300. Wahrscheinlich wurde sie im Dreißigjährigen Krieg zerstört und danach wieder aufgebaut. Der Altar und die Kanzel sind im Stil des Barock erstellt worden.[1] |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180446 | An der Kirche 4 (Lage) |
Dorfkirche | Die evangelische Dorfkirche wurde im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts erbaut. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus der Zeit um 1500.[1] |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09180300 | An der Mühle 40 (Lage) |
Holländermühle | ||
09180298 | Seeberger Straße (Lage) |
Dorfkirche | Die evangelische Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Die Feldsteinkirche wurde im Jahre 1872 umgebaut, erhielt eine Apsis und einen Turm in gelbem Ziegelmauerwerk. Die Glocke der Kirche mit sieben Reliefmedaillons stammt aus dem Mittelalter.[1] |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180708 |
Schulstraße (Lage) |
Dorfkirche | Die evangelische Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Das Schiff hat einen rechteckigen Grundriss mit einem eingezogenen Chor und einer halbrunden Apsis. Zwei Rundbogenfenster in der Apsis sind aus der Bauzeit. Der Altar stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die Kanzel wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet.[1] |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180710 | Dorfstraße 5 (Lage) |
Dorfkirche | Die evangelische Kirche ist Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut worden, der Turm wurde im 19. Jahrhundert erhöht. Das Bauwerk überstand den Zweiten Weltkrieg weitgehend unbeschädigt. 1946 verfügte jedoch der Bürgermeister, die Dächer von Kirchenschiff und Turm abzudecken, um die Dachsteine für Reparaturarbeiten an anderen Gebäuden zu verwenden.[2] Dadurch kam es zu einem fortschreitenden Verfall des Gebäudes, so dass die Kirche in den späten 1940er Jahren eine Ruine war. Die Kirchengemeinde nutzte den Chor als Behelfskirche. In den Jahren 2001 bis 2010 wurde die Kirche mit Unterstützung eines Fördervereins wiederaufgebaut und restauriert.[1] |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09180711 | Alt-Wilkendorf 24/25 (Lage) |
Gutsverwalterhaus mit Gutsarbeiterhaus und Stallscheune der ehemaligen Rittergutsanlage | ||
09181001 | Alt-Wilkendorf 20 (Lage) |
Meiereiwohnhaus und Hofgebäude der ehemaligen Rittergutsanlage | ||
09180445 |
Prötzeler Straße 13 (Lage) |
Dorfkirche | ||
09180449 | Wilkendorfer Straße 27 (Lage) |
Schloss und Park mit Zufahrtsportal sowie Pferdestall mit Kutscherwohnung und Remisenanbau | Schloss Wilkendorf war zu DDR-Zeiten ein Gästehaus des Verteidigungsministeriums. Seit 1536 gehörte das Anwesen Angehörigen der märkischen Adelsfamilie Pfuel (Linie Pfuel auf Wilkendorf). Das heutige Jagdschloss wurde 1891 im englischen Landhausstil errichtet. |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
- ↑ Die Dorfkirche von Wesendahl (Landkreis Märkisch-Oderland), Webseite des Förderkreises Alte Kirchen Berlin-Brandenburg, ursprünglich veröffentlicht in der Märkische Onlinezeitung vom 25. September 2017
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmale in Altlandsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum