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Liste der Baudenkmale in Damnatz

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In der Liste der Baudenkmale in Damnatz sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Damnatz aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale, der ID`s und der Beschreibungen ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 16. Februar 2021.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

Gruppen baulicher Anlagen in Damnatz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirche, Kirchhof
53° 8′ 10″ N, 11° 10′ 40″ O
Kirche mit umgebendem Friedhof Die Kirche ist das älteste Gebäude des Ortes. Auf dem Kirchhof befinden sich einzelne Grabmale aus dem 19. Jahrhundert sowie ein Kriegerdenkmal.[2] 30825785
 
Achter Höfe 26
53° 8′ 7″ N, 11° 10′ 39″ O
Hofanlage Die Hofanlage Achter Höfe 26 besteht aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude des 17. und zwei Wirtschaftsgebäuden des 19. Jahrhunderts. Ehemalige Hofstelle Nr. 7. 30825825
 
BW
Am Elbdeich 10
53° 7′ 54″ N, 11° 10′ 43″ O
Hofanlage Die Hofanlage Am Elbdeich 10 trug als Hofstelle ehemals die Nr. 2. Sie besteht aus einem inschriftlich 1664 errichteten Wohn-/Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk, einer 1851 errichteten Fachwerkscheune und einem jüngeren Stall. 30825795
 
Am Elbdeich 17
53° 8′ 2″ N, 11° 10′ 40″ O
Hofanlage Die Hofanlage Am Elbdeich 17 in Damnatz besteht aus einem Wohn-/Wirtschaftsgebäude des 18. und zwei Wirtschaftsbauten (Stall und Scheune) des späten 19. Jahrhunderts. Ehemalige Hofstelle Nr. 5. 30825805
 
Rieckens Drift 3
53° 8′ 3″ N, 11° 10′ 37″ O
Hofanlage Das Vierständer-Hallenhaus von 1866 wurde auf der Wirtschaftsseite mit Ziegelfachwerk gebaut; auf der Wohnseite dagegen aus massivem Mauerwerk (s. u.). 30825815
 

Einzelbaudenkmale in Damnatz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Achter Höfe 26
53° 8′ 7″ N, 11° 10′ 38″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das Haupthaus gehört zu den ältesten Gebäuden in Damnatz; das Haus wurde kurz nach 1650 in der Wiederaufbauphase nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtet. Zweiständerhaus mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Asbestzementschindeldeckung. 30834336
 
Achter Höfe 26
53° 8′ 8″ N, 11° 10′ 40″ O
Stall Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung auf hohem Backsteinsockel. Unter zwei in unterschiedlichen Höhen liegenden Satteldächern. Nachträglich verkürzt worden. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 30834297
 
BW
Achter Höfe 26
53° 8′ 8″ N, 11° 10′ 41″ O
Scheune Kleiner Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 30834357
 
Achter Höfe 43
53° 8′ 3″ N, 11° 10′ 35″ O
Längsscheune Fachwerkbau mit Backsteinausfachung. Ausmittige Längsdurchfahrt. Unter Halbwalmdach. Errichtet 1802 (i). Gehörte ehemals zur Hofstelle Nr. 6 (heute Rieckens Drift 3). 30834394
 
Achter Höfe 53
53° 8′ 8″ N, 11° 10′ 33″ O
Wohnhaus (ehemalige Molkerei) Eineinhalbgeschossiger, teilunterkellerter Backsteinbau mit Wohnung und Molkerei. Westlicher Anbau als ehemaliges Kesselhaus mit kleinem Industrieschornstein. Satteldach in Falzziegeldeckung. Errichtet 1904 (i). 30834185
 
Achter Höfe 55
53° 8′ 9″ N, 11° 10′ 32″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Querdielenhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Wirtschaftsteil im Norden mit straßenseitigem Dielentor. Wohnteil im Süden mit zweiachsigem Zwerchhaus über dem Hauseingang. Zeitgenössische Haustür. Satteldach in Falzziegeldeckung. Errichtet durch den Tischler Friedrich Brockmann 1909. Ehemalige Hofstelle Nr. 58. 30834166
 
Am Elbdeich 9
53° 7′ 54″ N, 11° 10′ 43″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zum Elbdeich giebelständiges Zweiständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach mit Asbestzementschindeldeckung. Errichtet 1793 (i). 30834610
 
Am Elbdeich 10
53° 7′ 56″ N, 11° 10′ 42″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus von 1664, aus der ersten Wiederaufbauphase nach dem Dreißigjährigen Krieg. 30834571
 
Am Elbdeich 10
53° 7′ 56″ N, 11° 10′ 45″ O
Scheune Zum Elbdeich giebelständiger Vierständerbau mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach. Mittige Längsdurchfahrt. Errichtet 1851 (i). 30834223
 
BW
Am Elbdeich 10
53° 7′ 56″ N, 11° 10′ 43″ O
Stall Langgestreckter Massivbau aus Backstein unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1881 (i). 30834553
 
BW
Am Elbdeich 11
53° 7′ 57″ N, 11° 10′ 43″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Kleines Zweiständerhaus mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach. Errichtet in der Mitte des 17. Jahrhunderts. 30834535
 
Am Elbdeich 17
53° 8′ 3″ N, 11° 10′ 41″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus mit Backsteinlausfachung unter Halbwalmdach in Ziegeldeckung. Errichtet 1734 (i, d). 30834514
 
Am Elbdeich 17
53° 8′ 3″ N, 11° 10′ 41″ O
Stall Langgestreckter Gefügebau mit Backsteinausfachung. Satteldach in Ziegeldeckung. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30834477
 
BW
Am Elbdeich 17
53° 8′ 2″ N, 11° 10′ 40″ O
Scheune Vierständerbau mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach. Mittige Längsdurchfahrt. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30834495
 
BW
Am Elbdeich 20
53° 8′ 17″ N, 11° 10′ 43″ O
Pegelhaus Errichtet als Pegelhaus für die Elbe am Elbdeich um 1900. 34386638
 
BW
Kirchstraße
53° 8′ 10″ N, 11° 10′ 39″ O
Kirche Die evangelische Kirche Damnatz wurde laut Inschrift über der Eingangstür im Jahre 1617 erbaut (heute renoviert), der Westturm wurde wahrscheinlich im Jahre 1813 hinzugefügt. Im Inneren befindet sich eine einfache Kanzel aus dem 17. Jahrhundert. Das Altarretabel zeigt ein Bild „Christus am Kreuz als Brunnen des Lebens“. Es stammt wohl aus dem Baujahr der Kirche.[3] 30834628
 
Kirchstraße
53° 8′ 26″ N, 11° 10′ 22″ O
Kirchhof Die Fachwerkkirche von Damnatz wird von einem begrünten Kirchhof mit altem Baumbestand umgeben. 30834592
 
BW
Kirchstraße 7
53° 8′ 10″ N, 11° 10′ 35″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Der geschützte Wirtschaftsteil dieses Zweiständerhauses stammt aus der Wiederaufbauphase nach dem Dreißigjährigen Krieg (kurz nach 1650). 30834279
 
Kirchstraße 10
53° 8′ 13″ N, 11° 10′ 39″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Großes Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung. Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1878 (i). 30834261
 
Rieckens Drift 1
53° 8′ 5″ N, 11° 10′ 41″ O
Wohnhaus Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Ziegeldeckung. Es handelt sich um ein ehemaliges Nebengebäude (heute zu Wohnzwecken umgebaut) der Hofstelle Nr. 6. Errichtet im 19. Jahrhundert. 30834458
 
BW
Rieckens Drift 3
53° 8′ 4″ N, 11° 10′ 39″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Das Vierständer-Hallenhaus von 1866 ist auf der Wohnseite mit massivem Mauerwerk gebaut, auf der Wirtschaftsseite aber noch mit traditionellem Ziegelfachwerk (s. o.). 30834436
 
Rieckens Drift 3
53° 8′ 3″ N, 11° 10′ 37″ O
Scheune Eingeschossiger Wandständerbau mit Backsteinausfachung. Im Nordosten hofseitig Kübbung, etwa mittig die Durchfahrt. Südwestlicher Teil mit späteren Anbauten unter flachem Pultdach. Unter Satteldach, teilweise in Ziegeldeckung. Errichtet 1765 (i). 30834415
 

Ehemalige Einzelbaudenkmale in Damnatz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Nr. 17 (veraltet; später: zwischen Kirchstraße 20/24)
53° 8′ 16″ N, 11° 10′ 36″ O
Speicher Der Speicher war Ende des 17. Jahrhunderts erbaut worden. Heute existiert das Gebäude nicht mehr (lt. Aussage eines Anwohners wurde der Speicher bei einem Sturm zerstört). Das Bild zeigt den ungefähren Standort (Markierung).
 
Am Elbdeich 3
53° 7′ 46″ N, 11° 10′ 48″ O
Wohnhaus mit fassadenbezogener Baumbepflanzung Letzter baulicher Rest einer früheren Ziegelei (diese wurde bereits 1767 bezeugt); spätere Wohnung des Deichvogts.
 

Gruppen baulicher Anlagen in Barnitz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Brackweg
53° 8′ 51″ N, 11° 10′ 11″ O
Siedlungskern (Ortskern) Die Hofanlagen am Brackweg in Barnitz bilden den ehemaligen Siedlungskern des kleinen Dorfes. Der heutige Bestand formiert sich aus Bauten des 19. Jahrhunderts. Es handelt sich um die ehemaligen Hofstellen 4, 6 und 9. 30825865
 

Ehemalige Gruppe baulicher Anlagen in Barnitz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Barnitzer Straße 22, 24, 26
53° 8′ 59″ N, 11° 10′ 8″ O
Gruppe von Hofanlagen Zwei Zweiständerhäuser wohl aus dem frühen 18. Jahrhundert, mit Nebengebäuden sowie ein Nachsiedlerhof von Ende des 19. Jahrhunderts.
 

Einzelbaudenkmale in Barnitz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Barnitzer Straße 20
53° 8′ 59″ N, 11° 10′ 8″ O
Backhaus Seltenes Backhaus von 1721 (renoviert). Auch wegen nutzungsbedingt häufiger Brände sind nur wenige derartige Backhäuser erhalten geblieben. 30834798
 
Barnitzer Straße 22
53° 9′ 0″ N, 11° 10′ 9″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach. Errichtet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Ehemalige Hofstelle Nr. 1. 30834817
 
Barnitzer Straße 24
53° 9′ 1″ N, 11° 10′ 8″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Asbestzementschindeldeckung. Traufseitiger Stallanbau. Errichtet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. 30834838
 
BW
Brackweg 6
53° 8′ 50″ N, 11° 10′ 12″ O
Wohn- und Wirtschaftsgebäude Ehemalige Hirtenkate von 1803 in Zweiständerkonstruktion (renoviert); firstparallel zum Elbdeich ausgerichtet. Im Dielentorsturz sind alle fünf damaligen Hofbesitzer von Barnitz als Bauherren genannt. 30834758
 
Brackweg 7
53° 8′ 52″ N, 11° 10′ 12″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Zweiständerhaus mit Backsteinausfachung, unter Halbwalmdach. Vollständig zu Wohnzwecken ausgebaut. Errichtet Anfang des 19. Jahrhunderts. 30834779
 
BW
Brackweg 9
53° 8′ 52″ N, 11° 10′ 13″ O
Scheune Fachwerkbau mit Backsteinausfachung unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1891 (i). 30834666
 
BW
Brackweg 9
53° 8′ 53″ N, 11° 10′ 13″ O
Stall Langgestreckter Fachwerkbau mit Backsteinausfachung, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30834684
 
BW

Ehemalige Einzelbaudenkmale in Barnitz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Barnitzer Straße 22
53° 8′ 59″ N, 11° 10′ 6″ O
Stall
 

Gruppen baulicher Anlagen in Jasebeck

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 9′ 42″ N, 11° 8′ 17″ O Gut Jasebeck, Gutshof (Baukomplex) Das Gut Jasebeck bestand bereits im 14. Jahrhundert als Vorwerk der Burg Wehningen (später Schloss) auf dem gegenüberliegenden Elbufer. Besitzer waren u.a. die Grafen von Dannenberg und die Familie von Bülow. In seiner heutigen Form entstammt die Gutsanlage dem 19. und 20. Jahrhundert. Zum Ensemble gehören zwei Scheunen und das unter den Grafen von Bernstorff-Wehiningen 1927 erbaute neue Herrenhaus. 43126392
 

Einzelbaudenkmale in Jasebeck

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Jasebeck 1
53° 9′ 44″ N, 11° 8′ 17″ O
Gutshaus Jasebeck, Herrenhaus (Bauwerk) Gebäudegruppe aus drei Bauteilen: Das Haupthaus ist ein zweigeschossiger Putzbau unter ziegelgedecktem Walmdach mit der Schaufassade im Westen zum Elbdeich ausgerichtet. Errichtet 1927 durch Architekt Jürgen Freiherr von Wangenheim. Nach Osten schließt sich ein eingeschossiger Fachwerkbau unter Satteldach aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts an, daran angebaut ein dreigeschossiger gelber Backsteinbau unter Satteldach, errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 37989481
 
BW
Jasebeck 1
53° 9′ 42″ N, 11° 8′ 16″ O
Scheune Massive Längsdurchfahrtsscheune in Backsteinmauerwerk unter ziegelgedecktem Halbwalmdach. Errichtet 1919 (i). 43126307
 
BW
Jasebeck 1
53° 9′ 41″ N, 11° 8′ 17″ O
Scheune Fachwerkscheune mit Längsdurchfahrt und nachträglicher Quereinfahrt, unter Halbwalmdach. Errichtet in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 43126606
 
BW
Jasebeck 2
53° 9′ 48″ N, 11° 8′ 22″ O
Holländerei (Wohnhaus) Fachwerkbau einer etwas abseits vom Herrenhaus des Gutes liegenden ehemaligen Holländerei; direkt am Elbdeich. 30834112
 

Gruppen baulicher Anlagen in Landsatz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Unter den Eichen 8
53° 9′ 12″ N, 11° 9′ 55″ O
Hofanlage Die Hofanlage besteht aus einem großen Wohn-/Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk von 1849 und einem massiv in Backstein errichteten Stall vom Ende des 19. Jahrhunderts. Die Hofanlage liegt südwestlich des Elbdeiches. 30825915
 
Unter den Eichen 6
53° 9′ 11″ N, 11° 9′ 54″ O
Hofanlage Auf dem Hof steht ein Zweiständerhaus aus dem Jahr 1731.[4] 30825925
 

Einzelbaudenkmale in Landsatz

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Unter den Eichen 1
53° 9′ 10″ N, 11° 9′ 48″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Hauptgebäude des Hofes ist ein Vierständerhaus von 1894 (Bild). Ferner war auf dem Hof früher ein Zweiständerhaus von 1801 mit reich verziertem Wirtschaftsgiebel vorhanden (heute jedoch nicht mehr); außerdem einige jüngere Nebengebäude. 30834093
 
Unter den Eichen 3
53° 9′ 13″ N, 11° 9′ 49″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das Zweiständerhaus gilt als das älteste Gebäude des Dorfes. Es dürfte im Kern (sonst stark verändert) aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. stammen. Errichtet 1700 (i). 30834002
 
Unter den Eichen 6
53° 9′ 11″ N, 11° 9′ 53″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Das Hauptgebäude ist ein vollständig erhaltenes Zweiständerhaus von 1731. 30833926
 
Unter den Eichen 6
53° 9′ 11″ N, 11° 9′ 54″ O
Stall Gestreckter Wandständerbau mit Backsteinausfachung. Kleines Zwerchhaus in der hofseitigen Dachfläche. Futterküche am Südgiebel. Satteldach in Hohlpfannendeckung. Zusammengebaut mit dem nördlich anschließenden zweiten Stall (KZ 354003.00054). Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30833890
 
BW
Unter den Eichen 6
53° 9′ 11″ N, 11° 9′ 54″ O
Stall Niedriger, gestreckter Wandständerbau mit Backsteinausfachung. Jüngere Fenstereinbauten hofseitig. Satteldach in Hohlpfannendeckung. Zusammengebaut mit dem südlichen anschließenden zweiten Stall (KZ 354003.00055). Errichtet in der Mitte des 19. Jahrhunderts. 30833908
 
BW
Unter den Eichen 8
53° 9′ 12″ N, 11° 9′ 55″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerhaus in Fachwerk mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach in Hohlpfannendeckung. Errichtet 1849 (i). 30833869
 
BW
Unter den Eichen 8
53° 9′ 12″ N, 11° 9′ 56″ O
Stall Langgestreckter Backsteinbau unter Satteldach in roter Doppelmuldensteindeckung. Futterküche am Südgiebel. Zwerchhaus mittig in der hofseitigen Dachfläche. Errichtet Ende des 19. Jahrhunderts. 30833947
 
BW
Unter den Eichen 11
53° 9′ 15″ N, 11° 9′ 53″ O
Wohn-/Wirtschaftsgebäude Vierständerhaus von 1879; anders als die anderen Höfe nicht mit dem Wirtschaftsgiebel, sondern mit dem Wohngiebel zum Erschließungsweg hin ausgerichtet. Lage direkt am Elbdeich. 30833983
 
Commons: Baudenkmale in Damnatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Niedersächsisches Landesverwaltungsamt, Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG). Landkreis Lüchow-Dannenberg. Stand: 1. Oktober 1986. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, S. 6–7.
  • Falk-Reimar Sänger: Landkreis Lüchow-Dannenberg. In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Baudenkmale in Niedersachsen. Band 21, Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1986, ISBN 3-528-06206-1, 77–79.

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, herausgegeben von Hans-Herbert Möller, bearbeitet von Falk-Reimar Sänger, Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden, 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 78
  3. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Teilweise fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung, Redaktion Gerd Weiß, Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0.
  4. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, herausgegeben von Hans-Herbert Möller, bearbeitet von Falk-Reimar Sänger, Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden, 1986, ISBN 3-528-06206-1, Seite 79