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Liste der Baudenkmale in Südergellersen

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In der Liste der Baudenkmale in Südergellersen sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Südergellersen und ihrer Ortsteile aufgelistet. Der Stand der Liste ist 29. Januar 2023. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen

Südergellersen

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Einzelbaudenkmale

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchgellerser Straße / Im Alten Dorfe
53° 12′ 30″ N, 10° 17′ 49″ O
Kriegerdenkmal 28834435
 
BW
Im alten Dorfe 5
53° 12′ 28″ N, 10° 17′ 45″ O
Schmiede Eingeschossiger Bau über L-förmigem Grundriss, teils in Fachwerk über Feldsteinsockel mit Backsteinausfachung, teils in Backsteinmauerwerk unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Esse mit Kamin sowie vollständige Innenausstattung erhalten. Erbaut aus Scheune Anfang 20. Jh. 28834451
 
BW
Im alten Dorfe 5
53° 12′ 27″ N, 10° 17′ 45″ O
Nebengebäude Eingeschossiger Backsteinbau unter Satteldach in Doppelmuldenpfalzziegeldeckung. Auf der Langseite drei Zugänge mit vorgelagerter Steinstufe, auf der Giebelseite Aufzugsluke ins Dach. Ziegeldekor. Errichtet Anfang 20. Jh. 28834542
 
BW

Gegründet wurde die Siedlung im Jahre 1326 von Prämonstratensern aus Kirchgellersen. Diese zogen 1385 nach Lüneburg um. Das Klostergut wurde 1562 von der Familie von Möller übernommen.[2]

Gruppe: Südergellerser Weg 1

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Die Gruppe hat die ID: 34327949. Hofanlage mit zentralem Wohn-/ Wirtschaftsgebäude, Schafstall neben der Zufahrt und Eichenbestand.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Südergellerser Weg 1
53° 13′ 12″ N, 10° 20′ 19″ O
Stall Fachwerkbau auf Feldsteinsockel und unter Walmdach ursprünglich in Weichdeckung. Außermittige Längsdurchfahrt und Quereinfahrt. Errichtet 1790. Nachträglich um sechs Felder nach Norden verlängert. 28834471
 
BW
Südergellerser Weg 1
53° 13′ 11″ N, 10° 20′ 19″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger Dachwerkbau in Zweiständerbauweise mit Backsteinausfachung und unter Halbwalmdach in Reetdeckung. Giebel des Wohnteils auf Knaggen vorkragend, paarweise Fußbänder. Wirtschaftsgiebel mit vorkragendem Walm auf Knaggen, mit Kopfbändern und ehemaliger Vorschauer. Errichtet 1676. Wohnteil an Ostseite auf vier Felder Länge verbreitert. 28834490
 
BW

Einzelbaudenkmale

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Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Hauptstraße 16
53° 13′ 11″ N, 10° 20′ 24″ O
Gutskapelle Gutskapelle, Backsteinbau auf Feldsteinfundamenten mit halbrundem Ostabschluss unter Satteldach in Ziegeldeckung. Dachreiter mit Uhr. Errichtete 1568. Im Inneren Kanzelaltar und Orgelempore von 1837 (?) und Taufbecken von 1665. 28834397
 
Hauptstraße 20
53° 13′ 14″ N, 10° 20′ 17″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Eingeschossiger Fachwerkbau in Zweiständerbauweise mit Backsteinausfachung unter Halbwalmdach ursprünglich in Strohedeckung. Errichtet gegen 1650, umgebaut und erweitert Mitte 19. Jh. 28834511
 
BW
  • Gerd Weiß: Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Lüneburg. Band 22.2. Friedrich Vieweg & Sohn, Braunschweig 1981, ISBN 3-528-06201-0.
Commons: Bilder zu den Baudenkmale in Südergellersen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen, Niedersachsen. Bearbeitet von Gerd Weiß und anderen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0