Liste der Baudenkmale in Wustermark
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In der Liste der Baudenkmale in Wustermark sind alle denkmalgeschützten Bauten der brandenburgischen Gemeinde Wustermark und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Allgemein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150048 | (Lage) | Satzung zum Schutz des Denkmalbereiches Eisenbahner-Siedlung Elstal[1] | Eisenbahner-Siedlung Elstal |
Denkmale in den Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150031 |
(Lage) | Dorfkirche |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150393 | (Lage) | Dorfkirche | Die barocke Saalkirche stammt aus dem Jahr 1737, die auf einem älteren Kern errichtet wurde. Im Innern befinden sich unter anderem ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1752 sowie ein Taufengel aus der Zeit um 1750. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150042 | (Lage) | Olympisches Dorf, bestehend aus 20 Wohnhäusern, Hindenburghaus, Speisehaus der Nationen, Maschinenhaus, Kommandantenhaus, Schwimmhalle, Turnhalle, Wasserwerk, Sportplatz, gärtnerisch gestalteter Landschaft mit See und Wegesystem, Grundmauern der „Bastion“, an der B 5 | Das Olympische Dorf wurde von Werner und Walter March geplant. In der Gemarkung der Gemeinde Dallgow-Döberitz errichtete man etwa zehn Kilometer vor den Toren Berlins in den Jahren von 1934 bis 1936 das Olympische Dorf. Die Landschaftsarchitektur erinnerte an die damaligen geographischen Gegebenheiten des deutschen Reiches, so hatte jedes Haus den Namen einer deutschen Stadt, das Speisehaus der Nationen zum Beispiel Haus Berlin. | |
09150711 |
Karl-Liebknecht-Platz (Lage) |
Evangelische Kirche Elstal | ||
09150055 | (Lage) | Rangierbahnhof Wustermark, bestehend aus Stationsgebäude, Bahnbetriebswerkgebäude, zwei Verwaltungsbauten, Lokschuppen, Kraftwerk, Wasserturm, Stellwerk nördlich des Stationsgebäudes, Stellwerk Wzb, Stellwerk Rs IV und Rs V, Bekohlungsanlage für den Dampflokbetrieb bestehend aus einer Sturzbühne, zwei Hochbunkern, einem Sandofen, einem Restaurierungskanal mit Schlackeaufzug und Wasserschwenkkran; Sammelbrunnen westlich des Kraftwerkes, Klärwerk, Trafohaus mit Leitungsaufsatz, Wagenuntersuchungshalle, Umladehalle | Rangierbahnhof Wustermark | |
09150049 | ( | )Denkmal für die Opfer des Faschismus (OdF) | ||
09150050 | (Lage) | Postmeilensäule, am Ortseingang | Ein Pyramidenstumpf aus dem 19. Jahrhundert mit der Aufschrift "30 km von Berlin" steht südwestlich des Ortes. | |
09150461 | Ernst-Walter-Weg 8 (Lage) |
Doppelwohnhaus, Teil der Stahlhaussiedlung | ||
09150462 | Ernst-Walter-Weg 32/33 (Lage) |
Doppelwohnhaus, Teil der Stahlhaussiedlung | ||
09150479 | Hauptstraße (Lage) |
Garagenkomplex der Flak-Kaserne mit sechs Stahlbeton- und neun Binder-Konstruktionen | ||
09150464 | Hermann-Stickelmann-Straße 3/4 (Lage) |
Doppelwohnhaus, Teil der Stahlhaussiedlung | ||
09150465 | Hermann-Stickelmann-Straße 8 (Lage) |
Doppelwohnhaus, Teil der Stahlhaussiedlung | ||
09150467 | Hermann-Stickelmann-Straße 17 (Lage) |
Doppelwohnhaus, Teil der Stahlhaussiedlung | ||
09150463 | Sophie-Scholl-Straße 7/8 (Lage) |
Doppelwohnhaus, Teil der Stahlhaussiedlung |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150490 |
(Lage) | Dorfkirche |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150273 |
Priorter Dorfstraße (Lage) |
Dorfkirche | Dorfkirche, 1745 von Jean-Jacques Digeon de Monteton (1701–1765) als Ersatz für die bereits in den 1670er Jahren abgebrannte Vorgängerkirche errichtet[2] | |
09150667 | Am Obstgarten (Lage) |
Grablege des Barons Monteton, bestehend aus Grabgewölbe und Denkmal | ||
09150548 | Priorter Chaussee (Lage) |
Schrankenwärterhaus | Das kleine, eingeschossige Häuschen mit Satteldach liegt südwestlich des Ortes. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
---|---|---|---|---|
09150391 |
Friedrich-Rumpf-Straße (Lage) |
Dorfkirche | Die evangelische Kirche wurde 1793 erbaut, wobei Teile des Vorgängerbaus verwendet wurden. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem 18. Jahrhundert. Das Orgelprospekt stammt aus dem 19. Jahrhundert.[3] | |
09151016 |
Dorfstraße 30 (Lage) |
Dorfkirche Wernitz mit Friedhofmauer und Tor[4] | ||
09151017 Teilobjekt zu: 09151016 |
Dorfstraße 30 (Lage) |
Orgel | Die Orgel wurde 1876 von der Firma Carl Eduard Gesell hergestellt. | |
09151021 Teilobjekt zu: 09151016 |
Dorfstraße 30 (Lage) |
Glocke | Die Glocke wurde 1881 gegossen. | |
09150392 | Hamburger Straße 8 (Lage) |
Schule mit Wandgestaltung | Grundschule Otto Lilienthal (ehemalige Friedrich-Fenz-Oberschule). Die Schule wurde 1955/56 erbaut. Bestandteil des Denkmals ist ein Wandbild von Ronald Paris aus der Erbauungszeit der Schule. |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmale in Wustermark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Havelland (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Amtsblatt der Gemeinde Wustermark, 7. Jg., Nr. 5 vom 30.11.2000
- ↑ Die Priorter Kirche – eine bauhistorische Skizze. Kirchbau- und Kulturförderverein Priort e. V., archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2016; abgerufen am 2. Juli 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
- ↑ Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 14 vom 13. April 2022, S. 422