Liste der Bodendenkmale in Hecklingen

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In der Liste der Bodendenkmale in Hecklingen sind alle Bodendenkmale der Stadt Hecklingen und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit Stand vom 25. Februar 2016. Die Baudenkmale sind in der Liste der Kulturdenkmale in Hecklingen aufgeführt.

Denkmal-ID Fundart Ortsteil Bezeichnung Zeitstellung Lage Bemerkungen Bild
428300361 Grabmal > Grabhügel Cochstedt Grabhügel Neolithikum 1,8 km NW vom Ort, im Jagen 8 des Hakels
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ca. 3 m hoher Grabhügel (gut erhalten), Durchmesser ca. 20 m.
428300362 Grabmal > Grabhügel Cochstedt Grabhügel Neolithikum 2,0 km SW vom Ort, am S-Rand des Hakels
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kein Hügel mehr erkennbar, wohl durch maschinelle Bearbeitung stark eingeebnet.
428300360 Grabmal > Grabhügel Cochstedt Grabhügel Neolithikum 2,2 km NW vom Ort, im Jagen 9 des Hakels
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ca. 2 m hoher Grabhügel, Durchmesser 18 m, mit Eingriffsspuren am Rand.
428300359 Grabmal > Grabhügel Cochstedt 2 Hügelgräber Neolithikum 2,0 km SW vom Ort
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Gruppe von 2 Hügeln, im Jagen 5 des kleinen Hakels. Am Wegrand ein ca. 1,5 m hoher, bis 15 m Durchmesser umfassender Grabhügel. Weiter nordwestl. anschließend ein etwas flacherer Grabhügel mit knapp 10 m Durchmesser.
428311124 Grabmal > Grabhügel Cochstedt Grabhügel – kein OBD undatiert westl. des Ortes
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nicht zu lokalisieren.
428311125 Grabmal > Grabhügel Cochstedt Grabhügel – kein OBD undatiert westl. vom Ort
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Nicht zu lokalisieren.
428310105 Befestigung > Burg Hecklingen (Gänsefurth) überbaute Burganlage. Schloss undatiert an der Bode
(Lage)
Privatisiert und saniert. Bebauung reicht z. T. bis an die Bode. Vor der heutigen Umfassungsmauer ein fast ausgetrockneter bzw. verlandeter Graben. Jetzige Anlage parkähnlich.
428310124 Befestigung Hecklingen Siedlung / Burganlage – Kein OBD Neolithikum südl., „Alte Burg“
(Lage)
Gut sichtbare Anhöhe im Gelände. Weder Wall- noch Grabenreste erkennbar, Größe der Anlage nicht zu ermitteln.
428310125 Hecklingen paläol. Fundplatz – kein OBD Paläolithikum südöstl., „Ochsenberg“
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Altfund Faustkeil (20er Jahre). Erhebung im Umkreis. Geologisch tiefer liegend mittlerer Buntsandstein. Unter dünner Humusschicht rötlicher Ton.
428310205 besonderer Stein Hecklingen Grenzstein (Anhalt-Preußen) Neuzeit (ab ~1500) südwestl. vom Ort, Gemarkungsgrenze zu Winningen, neben dem Menhir stehend
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sandstein. Ragt ca. 0,80 m aus der Erde, ca., 0,43 m breit, ca. 0,35 m dick, oben gerundet. Inschrift: KP No 1 (Königreich Preußen) und AB (Anhalt-Bernburg).
428311138 besonderer Stein Hecklingen Menhir „Langer Stein“ undatiert SW v. Ort
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
An einem Feldweg neben einem Grenzstein liegend. Wohl als Grenzstein genutzt (Inschrift No2). Quarzit, Höhe 2,08 m, Breite 1,7 m (unten). Verjüngt sich nach oben, dort 0,45 m stark.
428311140 Grabmal > Grabhügel Hecklingen ehemal. Grabhügel, abgetragen und zerstört undatiert Ochsenberg (siehe auch 428310125 – paläöl. Fpl.)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Schon zu Beginn des 20. Jh. durch Erdabbau abgetragen. Fundmeldung von 1911 (Schnurkeramische Grabbeigaben). Nachfolgend mehrfach Einzelfunde. Kein OBD mehr.
428311139 Befestigung Hecklingen Wartturm, Steinbornsche Warte ‚Mäuseturm‘ Mittelalter westl. v. Ort
(Lage)
Innendurchmesser des Turmes 1,5 m, Wandstärke 0,8 m.
428310167 Befestigung Hecklingen Befestigung (Grabenwerk) Neolithikum südl., Nähe Burgtal
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Leichte Anhöhe im hügeligen Gelände, dicht an einer Steilkante. Gräben oder Wälle nicht erkennbar.
428310122 Befestigung > Burg Schneidlingen überbaute Burganlage, Wasserburg undatiert ehem. Gut, Höhenlage, südl. Dorfrand
(Lage)
Privatisiert und teilsaniert. Durch jüngere Überbauung von der ursprünglichen Anlage nichts mehr zu erkennen.
428310123 Befestigung Schneidlingen abgetragene Höhenburg in Spornlage – kein OBD undatiert südöstl. „Kollerburg“
(Lage)
Auf einer markanten Anhöhe. Auf der Bergkuppe viele Kalksteine, evtl. Reste der früheren Bebauung, die wohl erst im 19. Jh. endgültig beseitigt wurde.