Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Bodendenkmale in Helmstedt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Bodendenkmale in Helmstedt sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Stadt Helmstedt aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 25. August 2024.

In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales :

  • Lage  : geographischen Koordinaten
  • Bezeichnung : Bezeichnung lt. Denkmalatlas
  • Beschreibung: Beschreibung lt. Denkmalatlas
  • ID  : Objekt-ID
  • Bild  : Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 13′ 59″ N, 11° 3′ 32″ O Helmstedt 6 Kapelle (Bauwerk) Ruine einer Kapelle bestehend aus Resten der Grundmauern in der Gemarkung Am Burgberge in Helmstedt-Forst. 28978995
 
BW
52° 13′ 58″ N, 11° 3′ 8″ O Helmstedt 8 Wölbackerbeet Westlich von Bad Helmstedt im Lappwald erstreckt sich mit nordnordwest-südsüdöstlicher-Orientierung ein Wölbackerfeld von ca. 450 m L. (Ost-West) und ca. 350 m Br. (Nord-Süd) und wird durch die Straße zwischen Helmstedt und Bad Helmstedt unterbrochen. Die Breite der Ackerbeete beträgt ca. 11 m; die Höhe bis 0,60 m. Im südwestlichen - sowie südöstlichen - Bereich setzt sich das Wölbackerfeld weiter fort, jedoch sind die Ackerbeete hier schwächer ausgeprägt bzw. verschliffen (Br. ca. 10 m; H. ca. 0,30 m). 28993158
 
BW
52° 13′ 40″ N, 11° 0′ 52″ O Helmstedt 3 Stadtwall Die Innenstadt umschließend, erstreckt sich der Helmstedter Stadtwall. Die folgenden Teilstücke sind noch erhalten: Im südwestlichen Bereich entlang der Straße Batteriewall als Terrasse, im südöstlichen Bereich entlang der Straße Kleiner Wall als Terrasse, im östlichen und nördlichen Bereich entlang der Straße Langer Wall als Wall. Der westliche Abschnitt ist nicht mehr erhalten, jedoch als Straße Schützenwall klar erkennbar. 28987035
 
BW
52° 13′ 26″ N, 11° 0′ 41″ O Helmstedt 5 Steinkreuz In der Stadt an einer Privatstraße - Ecke Schöninger Straße steht ein Steinkreuz. H. 0,95 m; Schaft-Br. unten 0,33 m - oben 0,27 m; Arm-L. 0,67 m; Str. 0,22 m. Eine frühere Beschädigung unten am Schaft ist ausgebessert worden. 28979346
 
52° 15′ 40″ N, 11° 2′ 54″ O Helmstedt 4 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37816564
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.261041,11.048436!/D:Helmstedt 4 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 15′ 36″ N, 11° 2′ 46″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37816470
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.259993,11.046051!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 56″ N, 11° 1′ 56″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37816385
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.232277,11.032175!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 47″ N, 11° 2′ 6″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37816361
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.229663,11.035094!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 40″ N, 11° 2′ 14″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37816293
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.227822,11.037244!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 24″ N, 11° 2′ 35″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37816035
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.223345,11.043026!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 11″ N, 11° 2′ 39″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37815989
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.219636,11.044259!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 40″ N, 11° 0′ 52″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37648834
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.227667,11.014432!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 51″ N, 11° 0′ 47″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37648992
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.230811,11.013043!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 33″ N, 11° 0′ 25″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37648652
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.225722,11.006891!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]
52° 13′ 31″ N, 11° 0′ 49″ O Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück] Teil eines Baudenkmals Grenzgraben/-wall 37648711
 
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.225146,11.013706!/D:Helmstedt 3 Landwehr [Teilstück]!/|BW]]

ID:28966723[2] Westl. der Stadt, nördl. der Bundesstraße 1 (nach Braunschweig) befinden sich auf einem Nord-Süd-verlaufenden aus diluvialen Kiesen bestehenden Hügelrücken die sogenannten Lübbensteine. Es handelt sich dabei um zwei Nord-Süd-orientierte, rechteckige Großsteingräber in rechteckigen Steineinfassungen. Sie liegen ca. 120 m (in NS-Richtung) voneinander entfernt und wurden aus Knollensteinen (= Braunkohlenquarziten) errichtet. Bereits vor 1696 wurden die Gräber vermutlich beraubt, erste Grabungen im Jahr 1696 erbrachten innerhalb der Kammer keine Funde, außerhalb der Kammer fanden sich nur Holzkohle und Tierknochen. Eine Ausgrabung in den 1930ern ergab, dass einige der Umfassungssteine umgestürzt waren. Bei weiteren Untersuchungen 1935/36 wurden Spuren weiterer Bestattungen und Scherben in der Umgebung der Großsteingräber gefunden.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 13′ 51″ N, 10° 59′ 13″ O Helmstedt 1 Großsteingrab Das Großsteingrab ist eines der beiden sogenannten Lübbensteine. Es befindet sich ca. 120 m nördl. des zweiten Grabes. 28966725
 

Weitere Bilder
52° 13′ 47″ N, 10° 59′ 13″ O Helmstedt 2 Großsteingrab Das Großsteingrab ist eines der beiden sogenannten Lübbensteine. Es befindet sich ca. 120 m südl. des ersten Grabes. 28966726
 

Weitere Bilder

ID:28986902[3] Im Lappwald, südöstlich, östlich und nordöstlich der Stadt Helmstedt verläuft die östlich vorgelagerte Außenbefestigung der Stadt Helmstedt. Sie besteht aus (von Süden nach Norden): der Magdeburger Warte (Gemarkung Helmstedt, FStNr. 4), der in großen Teilen erhaltenen Landwehr (Gemarkung Helmstedt-Forst, FStNr. 3 erhalten bzw. Helmstedt-Stadt, FStNr. 8 nicht erhaltene Teile), einem vermutlich zur Landwehr gehörenden Grenzgraben (Gemarkung Helmstedt-Forst, FStNr. 4) sowie der 1. und 2. Walbecker Warte (Gemarkung Helmstedt-Forst FStNr. 1–2). Südlich der 1. Walbecker Warte ziehen westlich der Landwehr Wegespuren (Gemarkung Helmstedt-Forst, FStNr. 5) entlang. Im 13. Jh. wurde die Landwehr erstmals schriftlich erwähnt (1252) und im 14. und 15. Jh. erweitert.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 15′ 4″ N, 11° 2′ 3″ O Helmstedt 1 Warte Nordöstlich der Stadt Helmstedt, ca. 50 m nordöstlich (= innerhalb) der Helmstedter Landwehr (FStNr. 3) befindet sich die „1. Walbecker Warte“. Die Warte ist Bestandteil einer äußeren Befestigung der Stadt Helmstedt und besteht aus einem Wartepodest mit der Ruine eines runden Turmes; Podest: Dm. 12,00 m; H. 0,95 m; - Turmruine: Dm. 4,10 m; H. ca. 6,00 m. 28953509
 

Weitere Bilder
52° 14′ 58″ N, 11° 1′ 59″ O Helmstedt 5 Wegespuren Nordöstlich von Helmstedt, ca. 100-200 m südsüdwestlich der Walbecker Warte (FStNr. 1) und westlich (=innerhalb) der Helmstedter Landwehr (FStNr. 3) verlaufen mindestens drei ungefähr Südwest-Nordost orientierte, bis zu 0,6 m tief eingeschnittene Wegespuren. Da die Spuren die Landwehr weder schneiden noch von ihr geschnitten werden (sondern Rücksicht auf die Landwehr nehmen), dürfte ein Zusammenhang zwischen Wegespuren und Landwehr bestehen. 28970442
 
BW
52° 15′ 34″ N, 11° 2′ 38″ O Helmstedt 2 Warte Nordöstlich der Stadt Helmstedt, ca. 20 m nordwestlich (=innerhalb) der Helmstedter Landwehr, ca. 350 m südwestlich von deren nordöstlichem Ende befindet sich die „2. Walbecker Warte“. Die Warte ist Teil der äußeren Befestigung der Stadt Helmstedt. Sie besteht aus einem Wartepodest mit der Ruine eines runden (oben offenen) Turmes. Podest: Dm. 8,80 m; H. 0,80 m. - Turm: Dm. 3,50 m. 28978996
 

Weitere Bilder
52° 15′ 39″ N, 11° 2′ 52″ O Helmstedt 4 Grenzgraben/-wall Nordöstlich von Helmstedt, zwischen der Walbecker Warte und der Grenze zur ehemaligen DDR, annähernd parallel zur Landwehr FStNr. 3 (nordwestlich von dieser) verläuft ein Granzgraben. Der Graben setzt sich südwestlich der 2. Walbecker Warte (allerdings ohne Grenzstein) fort. Der Graben wird auf beiden Seiten von je einem flachen Wall begleitet. H. der Wälle 0,35-0,50 m; T. des Grabens ca. 0,65 m; Weite von Wallkrone zu Wallkrone 4,00-4,50 m. Im Bereich nordöstlich der 2. Walbecker Warte stehen 28 Grenzsteine auf der Grabensohle. Die Steine sind im Querschnitt rechteckig, in der Ansicht rechteckig mit rundem oberen Abschluss. Sie tragen auf der Ost-Seite die Beschriftung „B“ (Braunschweig) und eine dreistellige Nr. (z.B. „No 238“), auf der West-Seite steht ein „P“ (Preußen) und die Jahreszahl „1849“. 28980104
 
BW
52° 12′ 59″ N, 11° 2′ 42″ O Helmstedt 4 Magdeburger Warte Südöstl. der Stadt Helmstedt, südl. der B 1, unmittelbar an der ehemaligen Grenze zur DDR, befindet sich die sogenannte „Magdeburger Warte“. Sie ist ein Teil der äußeren Befestigung der Stadt Helmstedt und steht im Zusammenhang mit der Helmstedter Landwehr (Helmstedt-Forst FStNr. 3-4) und den Walbecker Warten (Helmstedt-Forst, FStNr. 1-2). 28980105
 
52° 13′ 57″ N, 11° 1′ 54″ O Helmstedt 3 Landwehr Südöstlich, östlich und nordöstlich der Stadt Helmstedt verläuft die Helmstedter Landwehr. Teile der Landwehr (im mittleren und südlichen Teil) liegen in der Gemarkung Helmstedt, Stadt und werden dort unter FStNr. 8 geführt. Bei der Landwehr handelt es sich um die äußere Befestigung der Stadt Helmstedt. In ihrem ursprünglichen Verlauf begann sie im Süden südlich der Magdeburger Warte (Helmstedt, Stadt, FStNr. 4), verlief nach Nordwesten, knickte dann nach Nordosten um, auf die Walbecker Warten (Helmstedt-Forst, FStNr. 1-2) zu laufend und endete nordöstlich der 2. Walbecker Warte. 28987278
 
BW

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Denkmalatlas Niedersachsen, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
  2. Lübbensteine. In: Datenbankeintrag. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege;.
  3. Landwehr. In: Datenbankeintrag. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege;.