Liste der Bodendenkmale in Obernholz
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In der Liste der Bodendenkmale in Obernholz sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Gemeinde Obernholz aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 18. Juni 2024.
Allgemein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales :
- Lage : geographischen Koordinaten
- Bezeichnung : Bezeichnung lt. Denkmalatlas
- Beschreibung: Beschreibung lt. Denkmalatlas
- ID : Objekt-ID
- Bild : Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Schweimke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 47′ 33″ N, 10° 35′ 24″ O | Schweimke 2, Landwehr | 3 parallele Gräben einer Landwehr auf ca. 120 m Länge erhalten. Grabenbreite jeweils ca. 6 m; T. ca. 1 m. Ein zwischen dem 1. und 2. Graben von Norden liegender Wall ist nur schwach ausgeprägt, Br. ca. 5 m; H. ca. 0,5 m. Weitere, über dem Geländeniveau sich befindende Wälle verschliffen bzw. gar nicht erkennbar. Gesamtbr. der Anlage ca. 25 m. Möglicherweise Wegesperre für die auch in der Kurhann. LA, Blatt 98 eingedrukte „Communion-Post-Straße“ von Hamburg. Dafür sprechen auch Wegespuren, die querverlaufend nördl. der Wegesperre im Wald noch zu erkennen sind. | 28941730 |
Steimke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 44′ 42″ N, 10° 36′ 10″ O | Steimke 1, Steinkreuz | Stark angewittertes Steinkreuz mit verstümmelten Armen (Kalkstein; H. 1,06 m; Br. 0,48 m; D. 0,25 m). Davor liegt eine (neuzeitliche) Sandsteinplatte (M: 47/55/5) mit der Inschrift: Ritter Georg von Blankenburg 1244. Das Steinkreuz wird von den Ortsbewohnern „Reiterkreuz“ genannt und soll entweder zum ehemaligen Kloster Steimke gehört haben oder an dessen alte Kapelle erinnern. | 28943419 |
Wentorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 45′ 2″ N, 10° 39′ 57″ O | Wentorf 3, Ringwall | Die Dammburg ist eine ringförmige Wallanlage mit vorgelegtem Graben. Unregelmäßiges Oval mit Dm. zwischen 55 und 60 m (von Wallkrone zu Wallkrone gemessen). Wallhöhe im Norden, Osten und Süden bis zu 2 m. Im Westen geringer wegen Zerstörungen. Wallbreite 8-10 m. Im NW und SW Breite des Walles wegen Zerstörungen nicht messbar. Vorgelegter Graben im NW auf 45 m Breite abgetragen bzw. einplaniert. Planierter Wall im Norden auf 25 m Länge noch erkennbar. Alter Durchlass von ca. 8 m Breite im Süden, Durchlässe im Norden, NO und im Westen rezent (vgl. den Plan bei Schuchardt, der außer der angesprochenen Abgrabung keine Durchstiche zeigt). Innenfläche 0,23 ha.[1] | 28954240 |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege