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Liste der Bodendenkmale in Otter (Niedersachsen)

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In der Liste der Bodendenkmale in Otter sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Gemeinde Otter (Niedersachsen) aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 30. Oktober 2024.

Otter im Landkreis Harburg

In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales:

Lage
geographischen Koordinaten
Bezeichnung
Bezeichnung lt. Denkmalatlas
Beschreibung
Beschreibung lt. Denkmalatlas
ID
Objekt-ID
Bild
Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 14′ 36″ N, 9° 43′ 37″ O Otter 18, Grabhügel Flach, gleichmäßig gewölbt, Rand deutlich abgesetzt. Durchmesser 15 m, erhaltene Höhe 0,8 m. 28960942
 
BW
53° 14′ 36″ N, 9° 43′ 38″ O Otter 19, Grabhügel Flach, gleichmäßig gewölbt, Rand meist deutlich abgesetzt. Maße 16 × 14,5 m, erhaltene Höhe 0,70 m. 28960841
 
BW
  • ID:28960837 [1]
  • Auf dem Otterberg gelegenes Grabhügelfeld, bestehend aus 12 erhaltenen Grabhügel. Diese besitzen Durchmesser zwischen 8 und 20 m, bei 0,6 – 1,8 m erhaltener Höhe.
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 14′ 34″ N, 9° 42′ 59″ O Otter 7 Kräftig gewölbt mit zentraler flacher Mulde. Durchmesser 14,5 m, erhaltene Höhe 1,3 m. 28960838
 
BW
53° 14′ 34″ N, 9° 43′ 2″ O Otter 8 Kräftig gewölbt, kleine oberflächliche Angrabung an der Ostseite und eine zentrale flache Mulde (möglicherweise ein alter Grabungstrichter). Durchmesser 10,5 m, erhaltene Höhe 1 m. 28960839
 
BW
53° 14′ 34″ N, 9° 43′ 3″ O Otter 9 Breit mit steilem Rand. Kuppe künstlich planiert, (Aufstellung eines topographischen Messpunkts). Durchmesser 20 m, erhaltene Höhe 1,2 m. 28960840
 
BW
53° 14′ 35″ N, 9° 43′ 3″ O Otter 10 Breit, auseinandergeflossen, Mitte vermutlich eingesunken, kleine oberflächliche Angrabung an der O-Seite und Störungen durch Tierbaue. Durchmesser 20 m, erhaltene Höhe 1,3 m. 28960833
 
BW
53° 14′ 35″ N, 9° 43′ 8″ O Otter 11 Groß, wuchtig mit steilem Rand. Mitte etwas eingesunken, Westseite durch Grenzgraben überschnitten. Relativ jung ist eine massive Schädigung durch eine tiefe, von Nordost nach Südwest verlaufende Rückespur. Durchmesser 19 m, erhaltene Höhe 1,8 m. 28960842
 
BW
53° 14′ 34″ N, 9° 43′ 8″ O Otter 12 Kräftig gewölbt mit fließendem Randverlauf. Geringe Abgrabung südlich der Mitte, sowie Schädigung durch ausgeprägte Rückespur, die in West-Ost-Richtung über die Südseite läuft. Durchmesser 14 m, erhaltene Höhe 1,5 m. 28960843
 
BW
53° 14′ 33″ N, 9° 43′ 9″ O Otter 13 Flach, in der Mitte Eingrabung von 2 × 4 m. Jüngst massive Schädigung durch quer verlaufende Rückespur. Durchmesser 11 m, maximale Höhe 0,8 m. 28960844
 
BW
53° 14′ 32″ N, 9° 43′ 7″ O Otter 14 Rund mit stark zerwühlter Oberfläche und flacher Kuppenmulde. Südseite durch alte Abgrabung und jüngst im Südosten durch mehrere Rückespuren gestört. Durchmesser 12 m, erhaltene Höhe 0,9 m. 28960845
 
BW
53° 14′ 32″ N, 9° 43′ 6″ O Otter 15 Wuchtig, Kuppe abgeflacht. Rand der östlichen Hügelseite steil, Westseite flach auslaufend. Verschiedene alte Eingrabungen und ein Grenzgraben stören, massive Störungen durch Nordost-Südwest verlaufenden Rückespuren. Durchmesser 15 m, erhaltene Höhe 1,2 m. 28960846
 
BW
53° 14′ 32″ N, 9° 43′ 5″ O Otter 16 Sehr flach, verwaschen mit alter Eingrabung in der Mitte. Zentral von Grenzgraben durchschnitten und durch Nordost-Südwest verlaufende Rückespuren beschädigt. Durchmesser ca. 12 m, erhaltene Höhe 0,6 m. 28960847
 
BW
53° 14′ 31″ N, 9° 43′ 5″ O Otter 17 Klein, deutlich gewölbt mit Spuren einer alten Eingrabung südlich der Mitte. Der Süd- und Ostfuss wurden durch Rückespur stark beschädigt. Durchmesser 8 m, erhaltene Höhe 0,6 m. 28960941
 
BW
53° 14′ 37″ N, 9° 43′ 6″ O Otter 30 Rund, Zentral eine größere und recht tiefe Mulde, vermutlich ein alter Raubgrabungstrichter, weitere moderne Schädigungen mit forstwirtschaftlichem Großgerät. Auf der Nordhälfte ein Hochsitz. Durchmesser ca. 13 m, erhaltene Höhe 0,8 – 0,9 m. 33779629
 
BW
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
53° 13′ 5″ N, 9° 47′ 19″ O Todtshorn 7, Grabhügel Flach, stark zerwühlt, neuere Eingrabung von 1 × 6 m stört die Mitte, eine alte Eingrabung am N-Rand. Vom Forststreifenpflug überfahren. Alte Wegspur über den Hügel. Durchmesser 19 m, erhaltene Höhe 1,3 m. 28960943
 
BW
53° 13′ 3″ N, 9° 47′ 18″ O Todtshorn 8, Grabhügel Flach, zerwühlt mit einer alten Eingrabung im Südosten. Durchmesser 15 m, erhaltene Höhe 0,9 m. 28960944
 
BW
53° 13′ 3″ N, 9° 47′ 23″ O Todtshorn 12, Grabhügel Wuchtig, am Ostfuß von alter Wegespur angeschnitten, alte Eingrabungen in der Mitte und an Ostseite. Durchmesser 18 m, erhaltene Höhe 1,6 m. 28960945
 
BW
53° 13′ 7″ N, 9° 47′ 20″ O Todtshorn 33, Grabhügel Kräftig gewölbt. In der Mitte eine kleine Eingrabung. Runderherum ein Graben. An der Ostseite eine alte Wegespur. Durchmesser 17 m, erhaltene Höhe 1,6 m. 28960946
 
BW
53° 12′ 36″ N, 9° 46′ 21″ O Todtshorn 34, Landwehr Landwehr aus zentralem Wall mit beidseitig vorgelagerten Gräben. Basisbreite ca. 5 m, die erhaltene Höhe variiert stärker und erreicht max. 1 m über Grabensohle. Nach einem historischen Messtischblatt verlief die Anlage noch im 19. Jh. Nordost-Südwest orientiert von den Wiesen des Glummoores im Norden bis an die Fuhlau im Süden, die beide natürliche Hindernisse darstellten. 28960948
 
BW
53° 13′ 4″ N, 9° 47′ 15″ O Todtshorn 34, Landwehr 36144764
 
BW
53° 12′ 49″ N, 9° 47′ 16″ O Todtshorn 35, Landwehr Sie besteht aus Wall und Graben. Basisbreite 7 m und ca. 0,7 m hoch erhalten. Der südöstlich vorgelagerte Graben ist 5 m breit und noch bis zu 1 m tief erhalten. Verläuft von Nordosten nach Südwesten. Eine zweite parallel laufende Anlage liegt 200 m nordwestlich. 28960949
 
BW
53° 13′ 0″ N, 9° 47′ 23″ O Todtshorn 35, Landwehr 36144835
 
BW
53° 12′ 50″ N, 9° 46′ 6″ O Todtshorn 40, Umwallung Aus mehreren Wallanlagen bestehendes Gehege. Als „Moorgarten“ schon in der kurhannoverschen Landesaufnahme Ende des 18. Jahrhunderts entsprechend verzeichnet. Die Form ist annähernd oval und misst etwa 125 × 100 m. Die Einhegung besteht aus Wall und Graben, letzter außen, drei- und vierfach mit Querriegeln. Die Wälle sind noch bis 1 m hoch erhalten, die Gräben 0,75 – 1 m tief. 28960947
 
BW
53° 12′ 20″ N, 9° 46′ 4″ O Todtshorn 41, Umwallung Die längliche Umwallung besteht im nördlichen Teil Doppelwall, im Süden einfachen Wall. Nur vor dem Wall auf der Westseite ist ein Graben erkennbar. Die Wallbreite varriert zwischen 3 und 4 m Höhe, die Gräben sind noch bis zu 0,5 m Tiefe erhalten und bis 3 m breit. Im Südteil ist der innenliegende Graben verschüttet. Im Norden sind neben dem Graben umliegend teilweise verschliffene Reste eines weiteren Walles erkennbar. 28983707
 
BW

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege