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Liste der Friedhöfe in Gotha

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Die Liste der Friedhöfe in Gotha gibt eine Übersicht über die bestehenden und ehemaligen Friedhöfe in der thüringischen Stadt Gotha.

Auszug aus dem amtlichen Gothaer Stadtplan von 1905 mit der Lage der ehemaligen Friedhöfe
  • Bild: Zeigt markante Gräber, Bauwerke oder eine allgemeine Ansicht des Friedhofes. Bei Kirchfriedhöfen wird ggf. die Kirche selbst gezeigt.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen des Friedhofs.
  • Lage: Nennt das Stadtviertel bzw. den Ortsteil, in dem sich der jeweilige Friedhof befindet.
  • Adresse: Nennt die Anschrift des Friedhofs, d. h. jene Straße, an der der Haupteingang liegt bzw. lag.
  • Größe in m²: Nennt die Größe des Friedhofs.
  • Gründung: Nennt das Jahr, in dem der Friedhof eröffnet wurde.
  • Schließung: Nennt das Jahr, in dem der Friedhof geschlossen wurde.
  • Trägerschaft: Nennt die konfessionelle oder öffentliche Trägerschaft.
  • Sonstiges: Gibt zusätzliche Informationen, die von Interesse sind.

Bestehende Friedhöfe

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Bild Bezeichnung Lage Adresse Größe in m² Gründung Schließung Trägerschaft Sonstiges
Hauptfriedhof Ostviertel Langensalzaer Straße
(Karte)
183.500 1878 kommunal früher auch Friedhof V genannt
Jüdischer Friedhof westlich der Innenstadt Eisenacher Straße 2.805 um 1870 1942 kommunal nicht öffentlich zugänglich, Besichtigungen nur auf Anfrage
Friedhof Boilstädt OT Boilstädt Am Friedhof 4.540 1889 kommunal
Friedhof Siebleben OT Siebleben Högernweg 11.420 kommunal
Friedhof Sundhausen OT Sundhausen Friedhofsstraße 10.350 kommunal
Friedhof Uelleben OT Uelleben Obertor 3.680 kommunal

Ehemalige Friedhöfe

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Bild Bezeichnung Lage Adresse Größe in m² Gründung Schließung Trägerschaft Sonstiges
Friedhof St. Augustin Innenstadt, neben der Augustinerkirche - unbekannt 1542 römisch-katholisch, ab 1522 evangelisch-lutherisch heute überbaut
Friedhof St. Margarethen Innenstadt, neben der Margarethenkirche - unbekannt 1542 römisch-katholisch, ab 1522 evangelisch-lutherisch heute überbaut
Friedhof Kindleben OT Kindleben, neben der Dorfkirche - unbekannt um 1583 römisch-katholisch, ab 1522 evangelisch-lutherisch heute überbaut
Friedhof St. Helena OT Siebleben, neben der Kirche St. Helena Kirchgasse unbekannt römisch-katholisch, ab 1522 evangelisch-lutherisch erhalten sind nur die Grabmäler von Gustav Freytag und dessen Gemahlin Anna sowie von seiner Stieftochter Mika-Maria Strakosch-Freytag
Friedhof I / Alter Gottesacker nordwestlich der Innenstadt Bohnstedtstraße (ehem. Werderstraße) ca. 11.000 1542 1874 kommunal heute überbaut, Erinnerungstafel an der Turnhalle der Arnoldischule
Friedhof II nordwestlich der Innenstadt Eisenacher Straße ca. 6.500 1757 1883 kommunal Gräber komplett abgeräumt, erhalten sind in der parkähnlichen Anlage die alte Aussegnungshalle und der wiederaufgestellte Grabstein von Ernst Wilhelm Arnoldi
Friedhof III nordwestlich der Innenstadt Karl-Schwarz-Straße (ehem. Friedhofsstraße) ca. 7.000 1843 1892 kommunal heute überbaut, als einziger Grabstein ist jener von Georg Friedrich Blödner und seiner Frau an der östlichen Friedhofsmauer erhalten
Friedhof IV nordwestlich der Innenstadt Eisenacher Straße ca. 38.000 1855 1892 kommunal heute überbaut
  • Bund Heimat und Umwelt in Deutschland: Historische Friedhöfe in Deutschland