Textile Handarbeit

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Wassili Andrejewitsch Tropinin: Spitzenklöpplerin (Öl auf Leinwand, 1823)

Unter textilen Handarbeiten (auch Nadelarbeiten) versteht man Verfahren aus verschiedenen Zweigen der Textiltechnik, die für die Selbstversorgung mit Textilien, als Heimarbeit, im Kontext häuslichen oder schulischen Unterrichts (textiler Werkunterricht), als Freizeitbeschäftigung oder zu ergotherapeutischen Zwecken angewendet werden. Als Handarbeiten werden diese in der Regel mit einfachem Werkzeug oder einfachen Maschinen ausgeführt. Arbeitsmaterialien bilden Textilien verschiedener Art, wie Garne und Stoffe.

In einem weiteren Sinne werden unter „textilen Handarbeiten“ oft auch manuelle Techniken des Bemalens, Bedruckens und Färbens von Textilien verstanden.

Kultur- und Sozialgeschichte

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Die Moira Atropos, eine griechische Schicksalsgöttin, zerschneidet den Lebensfaden, den ihre Schwester Klotho gesponnen hat.

In Griechenland, besonders in Athen, zählten Spinnen und Weben zu wichtigen Beschäftigungen der meisten Frauen und spielten bereits eine zentrale Rolle beim zeitgenössischen Verständnis von „Weiblichkeit“. Wichtige Göttinnen (Athene, Aphrodite, Klotho, Kirke, Kalypso) und andere mythologische weibliche Figuren (Penelope, Arachne, Klytaimnestra) waren als Spinnerinnen und Weberinnen charakterisiert. Auch in der zeitgenössischen Philosophie, Geschichtsschreibung und Literatur werden weibliches Spinnen und Weben immer wieder erwähnt.[40][41][42][43] Erworben wurden diese Fähigkeiten im häuslichen Unterricht durch die Mutter.[44] Besondere Bedingungen herrschten in Sparta, wo zeitweilig große Zahlen von messenischen Kriegsgefangenen zur Verfügung standen, die als Sklaven u. a. die einheimischen Frauen vom Spinnen und Weben entlasteten.[40]

Auch die römischen Frauen verbrachten einen Großteil ihrer Zeit mit Spinnen und Weben, das in Rom nicht minder ein Symbol für Weiblichkeit war als in Athen.[45][46]

Im Neuen Testament (Lutherbibel) ist vom Spinnen im Kontext der Gleichnisse Christi zum „Schätzesammeln und Sorgen“ die Rede: „Und warum sorget ihr für die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.“ (Matthäus 6,28 EU) Bereits im Alten Testament wird das Weben (bei Luther: „wirken“; z. B. 2. Mose 39,2 EU, 2. Könige 23,7 EU) und das Sticken (2. Mose 35,35 EU) erwähnt.

Mittelalter und Renaissance

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Im europäischen Mittelalter wurden textile Handarbeiten in Klöstern gepflegt, wo sie für liturgische Zwecke (u. a. für Priestergewänder) verwendet wurden. So wurden im englischen Durham in einem Grab hochwertige von Benediktinermönchen gefertigte Stickereien gefunden, die auf den Zeitraum zwischen 905 und 931 datiert werden konnten.[47] Ein Zentrum der mittelalterlichen Stickkunst war während der ganzen Zeit der Romanik (900–1250) das Byzantische Reich, wobei die höchste Entwicklung in Palermo erreicht wurde. Bis zum Ausgang des 16. Jahrhunderts war dann Italien – mit Rom, als Sitz des westkirchlichen Oberhauptes – das Land der Stickereikunst.[48]

Zu einer Volkskunst entwickelte sich in Deutschland im Hochmittelalter die Weißstickerei.[49]

Vereinigtes Königreich

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Textile Handarbeiten bildeten in den bürgerlichen Gesellschaften der Westlichen Welt seit dem 18. Jahrhundert einen festen Bestandteil der Mädchenbildung.[50] In England beispielsweise erlernten Mädchen das Handarbeiten bereits in jungen Jahren, wobei die Anwendung rein dekorativer Techniken Töchtern aus wohlhabenden Familien vorbehalten war.[51] Das erste Mustertuch ist in England im Jahr 1598 belegt.[52] Von den 1760er Jahren an wurden in Irland, Schottland und England Handarbeitsschulen (needlework schools) für arme Kinder eingerichtet.[53] Die erste davon war eine Einrichtung der Royal Dublin Society, weitere Organisationen folgten dem Vorbild. Daraus entstand ein ganzes Verlagssystem, das die stark gestiegene Nachfrage des Marktes nach Stickerei, Weißstickerei, Tambourstickerei, Häkel- und Strickarbeiten deckte. Die englische Kleinstadt Coggeshall wurde nach 1812 ein Zentrum für feine Kettenstich-Tambourstickarbeiten, die zwischen 1829 und 1910 insbesondere für Brautschleier nachgefragt waren.[51] Im 19. Jahrhundert führte die Einrichtung der Industrieschulen (industrial schools; nachgewiesen seit 1841, gesetzlich geregelt seit 1857), deren pädagogische Mission es war, das Kriminellwerden verhaltensauffälliger Jugendlicher zu verhüten, im britischen Erziehungswesen zu einer Geschlechtersegregation, wie sie im 18. Jahrhundert noch nicht in diesem Maße existiert hatte.[54][55][56][57] Doch beklagte der britische Mathematiker und Lehrer James Booth bereits 1855, dass Mädchen an diesen Schulen nichts anderes als textile Handarbeiten erlernten – eine Tätigkeit, die notorisch dafür sei, dass sie Frauen nur einen Hungerlohn einbrachte.[58] In London wurde 1872 die Royal School of Needlework gegründet, die seit 1875 unter der Schirmherrschaft von Königin Victoria stand und es sich zur Aufgabe gesetzt hatte, die Handstickerei zu fördern.[59]

Britische Kolonien

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Im Neuengland der Kolonialzeit erlernten beide Geschlechter das Lesen; während die Jungen auch Schreibunterricht hatten, erhielten die Mädchen jedoch nur Unterricht im textilen Handarbeiten und hatten kaum andere Gelegenheit, selbst Buchstaben hervorzubringen, als beim Sticken von Mustertüchern.[60] Mustertücher wurden im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten von Mädchen in großem Umfang auch als Landkarten angefertigt, wenn ihnen Geografiekenntnisse vermittelt werden sollten.[61] Auch in Britisch-Indien standen textile Handarbeiten im Mittelpunkt der Ausbildung, die die britischen Kolonialherren sowohl für junge Inderinnen als auch für arme britische Mädchen vorsahen.[62] In Indien hatte auch traditionell die Auffassung geherrscht, dass die weibliche Bildung sich auf grundlegendes Lesen, Schreiben, Rechnen und Englisch sowie textile Handarbeiten beschränken sollte.[63] Die sri-lankische Anthropologin Malathi de Alwis, die sich 1997 mit Internaten im kolonialen Ceylon beschäftigt hat, urteilte in diesem Zusammenhang: „Nähen spielte eine grundlegende Rolle in der Formung christlicher Frauen, in der Konstruktion einer bestimmten moralischen Haltung. Es war eine Praxis, die auf Reinlichkeit, Ordentlichkeit, Konzentration, Geduld und Genauigkeit pochte.“[64] Auch in anderen Kolonien, wie etwa der Goldküste, betrieben die Briten Schulen, in denen Mädchen neben hauswirtschaftlichen Grundkenntnissen vor allem Fähigkeiten in Nadelarbeiten erwarben.[65]

Deutscher Sprachraum

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Im deutschen Sprachraum kannte das Gemeine Recht ein „Nadelgeld“ (auch Spillgeld), das einer Ehefrau von Seiten ihres Mannes zustand und von dem sie ohne Rücksprache mit ihm kleinere Einkäufe tätigen konnte.[66] Vom 18. Jahrhundert an entstand in den deutschsprachigen Ländern ein selbstständiges schulisches Unterrichtsfach, in dem Mädchen Textiltechniken gelehrt wurden, sei es als Grundlage einer Berufsausbildung, sei es für den häuslichen Gebrauch. An den fränkischen Schulen etwa wurde obligatorischer weiblicher Handarbeitsunterricht per herzoglichem Dekret in den Jahren 1790 und 1792 eingeführt. Die eigentliche Geschichte des Handarbeitsunterrichts geht bis ins Mittelalter zurück, in dem in Nonnenklöstern auch die Mädchen der umliegenden Siedlungen Textiltechniken erlernen konnten. Im 16. Jahrhundert entstanden darüber hinaus Strickschulen, denen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wiederum Industrieschulen folgten.[67]

Wie aus einer Schweizer Quelle aus dem Jahre 1861 hervorgeht, wurde der „Nutzen der weiblichen Handarbeit“, außer „von ihrer unerlässlichen Nothwendigkeit im Haus“, darin gesehen, dass der damit verbundene Unterricht „dem Weibe die ihm so nothwendige Achtsamkeit auf das Kleine und Kleinliche“ verschaffe. „Das Erlernen der Handarbeiten und ihre Uebung ist eine eigene Lehrschule der Weiblichkeit. […] Wie sehr diese Beschäftigungen geeignet sind, dem Mädchen eine angemessene Richtung auf seine künftige Bestimmung zu geben, ist klar.“[68] In einer Münchner Quelle aus dem Jahre 1897 wurde das textile Handarbeiten als vorrangiges Erziehungsmittel für sämtliche Ziele der weiblichen Erziehung gepriesen: von der praktischen Vorbereitung auf die Hausfrauenaufgaben über die Einübung von „Ordnung und Reinlichkeit“, „Arbeitsfreudigkeit und Ausdauer“ bis hin zur „Pflege des Schönheitssinnes und des guten Geschmackes“.[69] Dabei wurde die Frage, ob viel Handarbeitsunterricht an den höheren Mädchenschulen angemessen sei, auch im späten 19. Jahrhundert schon kontrovers diskutiert.[70]

In Preußen galt 1860, dass an den Elementarschulen Mädchen vom 9. Lebensjahr an wöchentlich vier Stunden textilen Handarbeitsunterricht erhalten sollten. Dabei war dieser Unterricht auf „nothwendige“ Handarbeiten beschränkt, namentlich das Stricken von Strümpfen, das Anfertigen von Wäsche und das Ausbessern bzw. Stopfen von Wäsche und Kleidungsstücken. Die „sogenannten feineren weiblichen Handarbeiten“ (Häkeln, Sticken usw.) durften an den Volksschulen nicht gelehrt werden.[71] An einigen städtischen Mädchenschulen dagegen waren explizit auch „feinere Arbeiten“, wie „das Sticken am Tuch und Weißstickereien“ Teil des Lehrplans.[72]

In Österreich wurde eine Pflicht der Volks- und Bürgerschulen, Mädchen textilen Handarbeitsunterricht zu erteilen, 1870 eingeführt.[73] Bestätigt wurde die Verbindlichkeit des weiblichen Handarbeitsunterrichts an den preußischen Volksschulen durch die 1872 in Kraft getretenen Allgemeinen Bestimmungen; ähnliche Regelungen existieren zu diesem Zeitpunkt u. a. auch für die Volksschulen in Bayern, Württemberg, Sachsen, Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Gotha und Oldenburg.[74][75] In Wien bestanden im ausgehenden 19. Jahrhundert nach Geschlechtern getrennte „Beschäftigungsanstalten“ (auch „Arbeitsschulen“) privater Träger (gemeinnützige Vereine, geistliche Frauenorden), mit denen die Beaufsichtigungslücken geschlossen werden sollten, die sich für (arme) Kinder erwerbstätiger Eltern täglich nach Schulschluss ergaben. Mädchen wurden hier hauptsächlich mit textilen Handarbeiten beschäftigt.[76]

In einer britischen Quelle aus dem Jahre 1878 heißt es, dass in Deutschland – anders als in England und Wales – alle weiblichen Dienstboten aufgrund des Besuchs von Nähschulen versierte Textilhandarbeiterinnen seien und dass die dortigen Arbeitgeber von ihren Hausangestellten insbesondere die Fähigkeit zum Reparieren von Kleidung selbstverständlich erwarten.[77] 1885 hieß es in einer staatlichen amerikanischen Quelle anerkennend, dass in deutschen, österreichischen und französischen Schulen textile Handarbeiten für Mädchen von der Grundschule an allgegenwärtig sei, selbst in Fächern, die mit textilem Werkunterricht eigentlich gar nichts zu tun haben. Die Absolventinnen weiterbildender Schulen in Deutschland haben, so hieß es weiter, hohe Fertigkeiten u. a. im Nähen, Stricken und Sticken.[78] 1909 hieß es in einer preußischen Richtlinie zur Ausbildung von Handarbeitslehrerinnen, diese sollen an „Volks-, Mittel- und höheren Mädchenschulen in den im Haushalt üblichen Handarbeiten, sowie in der Anfertigung und Ausbesserung einfacher [Hervorhebung im Originaltext] Wäsche und Kleidungsstücke“ unterrichten. „Verzierungsarbeiten“ seien „nur an Gebrauchsgegenständen zu üben.“[79]

Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass – zeit- und kulturübergreifend – viele Mädchen dem textilen Handarbeitsunterricht nicht abgeneigt waren und gern daran teilnahmen.[80][81]

Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde der Nutzen des weiblichen Handarbeitsunterrichtes zunehmend in Frage gestellt, wobei die Faktoren die fortschreitende technische Entwicklung der Textilindustrie, die verbesserte Mädchenbildung im Allgemeinen und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein waren; vielfach wurde gefordert, die zum Stillsitzen zwingende, die Augen überfordernde Handarbeiten zu reduzieren oder durch Sportunterricht ganz zu ersetzen.[82]

Im frühen 20. Jahrhundert wurden unter dem Einfluss der Reformpädagogik im Handarbeitsunterricht verstärkt auch neue erzieherischen Möglichkeiten entdeckt, insbesondere die der Weckung schöpferischer Kräfte.[67]

Im Ersten Weltkrieg und im Nationalsozialismus erhielt das Handarbeiten politische Bedeutung insofern, als Mädchen nun immer wieder dazu angehalten wurden, statt für den eigenen Bedarf in erheblichem Umfang z. B. für die Frontsoldaten oder für karitative Zwecke im Kontext der Volksgemeinschaft zu stricken und zu nähen.[67]

In der DDR war von 1959 bis 1971 das Fach Nadelarbeit für alle Schüler der 3. und 4. Klassenstufe verbindlich; danach wurde es, bis zur Wiedervereinigung, in der 4. und 5. Klasse fakultativ angeboten.[83]

Von den frühen 1970er Jahren an wurde in der Bundesrepublik Deutschland die Trennung von weiblichem Handarbeits- und männlichem Werkunterricht nach und nach abgebaut.[84][85] In Bayern z. B. heißt das entsprechende, nun nicht mehr geschlechtsspezifisch ausgerichtete Schulfach seit 1983 „Textilarbeit/Werken“.[86]

Werkzeuge, Vorrichtungen und Maschinen, die historisch und/oder modern bei textilen Handarbeiten verwendet werden (Auswahl):

Textilien bemalen, bedrucken, färben

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Die Techniken, mit denen in Handarbeit Farbe auf oder in Textilien gebracht werden kann, umfassen u. a.:

Kulturgeschichte
  • Marianne Stradal, Ulrike Brommer: Mit Nadel und Faden. Kulturgeschichte der klassischen Handarbeiten. Herder, Freiburg 1990, ISBN 978-3-451-21608-4 (Sticken, Stricken, Häkeln). Onlineausgabe. In: Internet Archive. Abgerufen am 24. Juli 2024.
Schulischer textiler Handarbeitsunterricht
  • Bertha Lüben: Unterricht in weiblichen Handarbeiten. In: Albert Richter (Hrsg.): Pädagogischer Jahresbericht von 1895. Band 48. Friedrich Brandtstetter, Leipzig 1896, S. 567–574 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Margot Grupe: Die neue Nadelarbeit. Lehrbuch für Schule und Haus auf Grund der neuen Lehrpläne für höhere Mädchen- und Mittelschulen. unter Mitwirkung von Hildegard von Gierke, Helene Hasse, Elisabeth Kölling und Gertrud Willms. Dürer-Haus, Berlin 1921.
Spezialthemen
  • Carmen Viktoria Jansen: Textile in Texturen. Lesestrategien und Intertextualität bei Goethe und Bettina Brentano von Arnim. Königshausen & Neumann, Würzburg 2000, ISBN 3-8260-1740-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – über die kulturelle Konstruktion von Weiblichkeit durch Textilarbeit).

Einzelnachweise

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  1. Leathercraft. A Timeless Tradition. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  2. World's oldest needle found in Siberian cave that stitches together human history. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  3. World’s oldest string of yarn shows Neanderthals were smarter than we thought. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  4. Plaiting. A Prehistoric Technique in Textiles. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  5. Stone Age twining unraveled. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  6. The History of Tanning Leather. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  7. A brief history of nalbinding. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  8. Quilt History. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  9. Tarkhan dress. Abgerufen am 20. Juli 2024.
  10. Bekleidung. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  11. Dietlind Sommerfeld: Textiles Werken. Klinkhardt, Bad Heilbrunn/Obb. 1978, ISBN 978-3-7815-0366-3, S. 11.
  12. Rosalind M. Janssen: The "Ceremonial Garments" of Tuthmosis IV Reconsidered. In: Studien zur Altägyptischen Kultur. Band 19, 1992, S. 217–224, JSTOR:25150173.
  13. Brief History of Hand Embroidery. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  14. Carolyn Priest-Dorman: "Scutulis Dividere Gallia": Weaving on Tablets in Western Europe. In: Textile Society of America Symposium Proceedings. Textile Society of America, Januar 1998 (Abstract).
  15. Andreas Späth et al.: X‑ray microscopy reveals the outstanding craftsmanship of Siberian Iron Age textile dye. In: Nature Scientific Reports. Band 11, Nr. 5141, 2021, doi:10.1038/s41598-021-84747-z.
  16. The Textiles from Pazyryk. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  17. Eine andere frühe Fundstelle für Filz war Noin Ula (Mongolei): State Hermitage Museum :: Noin Ula. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  18. The Ancient Art of Chinese Knots. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  19. Zur Geschichte des handgestrickten Strumpfes. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  20. Ingrid Loschek, Gundula Wolter: Reclams Mode- und Kostümlexikon. 6. Auflage. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-010818-5, S. 107.
  21. “Kumihimo”: Intricate and Highly Functional Braided Cords from Japan That Continue to Evolve in the Present Day. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  22. Margarethe Hald: Gamle Textiltekniker. In: Tidskrift for textilteknik, 10. Jahrgang, Nummer 9, September 1952. S. 189, abgerufen am 20. Juli 2024.
  23. Marianne Stradal, Ulrike Brommer: Mit Nadel und Faden. Kulturgeschichte der klassischen Handarbeiten. Herder, Freiburg 1990, ISBN 978-3-451-21608-4, S. 18.
  24. The History of Crochet Clothing: From Traditional Techniques to Modern Fashion. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  25. An introduction to quilting and patchwork. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  26. Otto von Schorn: Die Textilkunst. G. Freytag/I. Tempsky, Leipzig, Prag 1885, S. 174 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  27. Origins of lace in Italy: Milanese Lace. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  28. Reticella. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  29. Elisa Ricci: Old Italian Lace. Band 1. William Heineman, London 1913, S. 387. Onlineausgabe. Abgerufen am 13. Juli 2024.
  30. The Origins of Guipure Lace. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  31. Viking Whipcording: Patterns and Diversions. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  32. A stitch in time. 300 years of visible mending. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  33. Cary Karp: The Princess Frederick William Stitch: The Parallel Emergence of Long-Hook Crochet in Prussia and England in 1858. In: The Journal of Dress History, Band 4, Nr. 2, Sommer 2020, S. 75–113, hier S. 78. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  34. What is Filet Crochet? A Guide for Beginners. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  35. Victorian Hairpin Crochet. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  36. Barbara Foster: Needle Tatting: An Almost Forgotten Art. In: PieceWork. 1. Mai 2014, S. 15.
  37. Weave-It Direction Book. Kiddy-Crafters, Medford, Massachusetts 1934.
  38. Virginia I. Harvey: Split-ply twining. HTH Publishers, 1976, ISBN 978-0-916658-32-8.
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  40. a b Spinning and Weaving in Ancient Greece. Abgerufen am 24. Juli 2024.
  41. POTW: The Odyssey – On Dangerous Women & Their Looms. Abgerufen am 24. Juli 2024.
  42. Elmer G. Suhr: The Spinning Aphrodite in the Minor Arts. In: American Journal of Archaeology. Band 67, Nr. 1, Januar 1963, S. 63–68, JSTOR:502703.
  43. Spinning Weaving Goddesses. Abgerufen am 24. Juli 2024.
  44. Nigel Wilson (Hrsg.): Encyclopedia of Ancient Greece. Routledge, New York 2006, ISBN 0-415-97334-1, S. 158 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  45. Lynda Telford: Women of Ancient Rome. To Survive under the Patriarchy. Amberley Publishing, Stroud, Gloucestershire 2023, ISBN 978-1-398-10700-7, S. 81 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  46. Emily A. Hemelrijk: Matrona Docta. Educated women in the Roman élite from Cornelia to Julia Domna. Routledge, London, New York 1999, ISBN 0-415-34127-2, S. 24, 76 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  47. Marianne Stradal, Ulrike Brommer: Mit Nadel und Faden. Kulturgeschichte der klassischen Handarbeiten. Herder, Freiburg 1990, ISBN 978-3-451-21608-4, S. 12. Onlineausgabe. In: Internet Archive. Abgerufen am 24. Juli 2024.
  48. Marianne Stradal, Ulrike Brommer: Mit Nadel und Faden. Kulturgeschichte der klassischen Handarbeiten. Herder, Freiburg 1990, ISBN 978-3-451-21608-4, S. 16 f. Onlineausgabe. In: Internet Archive. Abgerufen am 24. Juli 2024.
  49. Marianne Stradal, Ulrike Brommer: Mit Nadel und Faden. Kulturgeschichte der klassischen Handarbeiten. Herder, Freiburg 1990, ISBN 978-3-451-21608-4, S. 34. Onlineausgabe. In: Internet Archive. Abgerufen am 24. Juli 2024.
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  51. a b Catherine Amoroso Leslie: Needlework through History: An Encyclopedia. Greenwood Press, Westport, Connecticut 2007, ISBN 978-0-313-33548-8, S. 30 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  52. Sampler. 1598 (made). Abgerufen am 16. Juli 2024.
  53. Catherine Amoroso Leslie: Needlework through History: An Encyclopedia. Greenwood Press, Westport, Connecticut 2007, ISBN 978-0-313-33548-8, S. xviii (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  54. Ewen A. Cameron: Education in Rural Scotland. In: Robert Anderson, Mark Freeman, Lindsay Paterson (Hrsg.): The Edinburgh History of Education in Scotland. Edinburgh University Press, Edinburgh 2015, ISBN 978-0-7486-7915-7, S. 153–170, hier S. 160 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  55. Aberdeen Female School of Industry, Aberdeen, Aberdeenshire, Scotland. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  56. The Children’s Sheriff and the First Industrial Ragged Schools. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  57. Home Office: Reformatories and Industrial Schools and successors. Abgerufen am 19. Juli 2024.
  58. James Booth: On the Female Education of the Industrial Classes. Bell and Daldy, London 1855, S. 14 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  59. Our history. In: Webseite der Royal School of Needlework. Abgerufen am 20. Juli 2024.
  60. Janet Catherine Berlo: Chronicles in cloth. Quilt-making and female artistry in nineteenth-century America. In: Doborah Cherry, Janice Helland (Hrsg.): Local/Global. Women Artists in the Nineteenth Century. Routledge, London, New York 2016, ISBN 978-0-7546-3197-2, S. 201–222, hier S. 202 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Download des Artikels. Abgerufen am 15. Juli 2024.
  61. Judith A. Tyner: Stitching the World. Embroidered Maps and Women's Geographical Education. Routledge, Abingdon, New York 2015, ISBN 978-1-4094-2635-6, S. 1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  62. Jana Tschurenev: Empire, Civil Society, and the Beginnings of Colonial Education in India. Cambridge University Press, Cambridge 2019, ISBN 978-1-108-49833-3, S. 156 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  63. Shailaja Paik: Dalit Women's Education in Modern India. Double discrimination. Routledge, New York 2014, ISBN 978-0-415-49300-0, S. 118 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  64. Malathi de Alwis: The production and embodiment of respectability: Gendered demeanours in colonial Ceylon. In: Michael Roberts (Hrsg.): Sri Lanka: Collective Identities Revisited. Marga Institute, Colombo 1997, ISBN 978-955-582-002-8, S. 105–144.
  65. Justina Akansor: Missions and British Colonial Education for Femals in the Gold Coast. In: Akwasi Kwarteng Amoako-Gyampah, Bea Lundt, Edmund Akwasi Agyeman (Hrsg.): Education in Ghana. History and Politics. Langaa, Bamenda, Kamerun 2023, ISBN 978-9956-553-99-0, S. 119–142, hier S. 126 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  66. Nadelgeld. In: Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, 1839. Abgerufen am 19. Juli 2024 (Zeno.org).
  67. a b c Rechte Masche – linke Masche. Zur Geschichte des Handarbeitsunterrichts. Abgerufen am 15. Juli 2024.
  68. Die Einwohner-Mädchenschule in Bern. Denkschrift auf die Feier ihres fünfundzwanzigjährigen Jubuläums den 3. Februar 1861. K. J. Wyss, Bern 1861, S. 59 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  69. Zweiundachtzigster Jahrsbericht von dem königlichen Mädchen-Erziehungs-Institut in Nymphenburg. Ernst Stahl, München 1897, S. VIII (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  70. E. Stocker: Ein idealer Lehrplan für höhere Mädchenschulen. J. Herzog, Zürich 1881, S. 50 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  71. Unterricht in weiblichen Handarbeiten durch die Elementarschule. In: Centralblatt für die gesammte Unterrichts-Verwaltung in Preußen. Jahrgang 1860 (Nachdruck). Salzwasser, Frankfurt 2022, ISBN 978-3-375-11064-2, S. 437 ff., hier S. 438 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  72. A. Dammann: Die Deutsche Bürger-Mädchenschule. Ein vollständiger Unterrichtsplan. Riegel, Potsdam 1872, S. 137 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  73. Martin Godei: Weibliche Handarbeiten. In: Friedrich Dittes (Hrsg.): Pädagogischer Jahresbericht von 1874. Band 27. Friedrich Bandstetter, Leipzig 1875, S. 307 ff., hier S. 307 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  74. Die Umgestaltung der Bildungsziele der Volksschule nach den Forderungen der Gegenwart. In: Pädagogische Zeitung. Hauptorgan des Deutschen Lehrervereins. Band 24, Nr. 7. Berlin 14. Februar 1895, S. 97 ff., hier S. 99 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  75. I. H. Scherer, J. Tews: Die Volksschule. In: W. Rein (Hrsg.): Enzyklopädisches Handbuch der Pädagogik. Band 9. Hermann Beyer & Söhne, Langensalza 1909, S. 739–797, hier S. 787 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  76. Emil Kammerer, Gregor Schmid, Adolf Löffler: Bericht des Wiener Stadtphysikates über seine Amtsthätigkeit und über die Gesundheitsverhältnisse der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt in den Jahren 1894–1896. Verlag des Wiener Magistrates, Wien 1898, S. 332 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  77. Report of the Committee of Council on Education (England and Wales). London 1878, S. 497 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  78. Bureau of Education (Hrsg.): City School Systems in the United States. Government Printing Office, Washington 1885, S. 97 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  79. Bestimmungen über die Ausbildung als Lehrerin der weiblichen Handarbeiten. In: Hermann Jantzen (Hrsg.): Die höhere Mädchen- und Lehrerinnenbildung in Preußen. Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1909. Outlook, Frankfurt 2022, ISBN 978-3-368-23608-3, S. 202 f., hier S. 202 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  80. A. Kleinschmidt: Zur Entwickelungsgeschichte der Schule. A. Deutschland. In: Albert Richter (Hrsg.): Pädagogischer Jahresbericht von 1895. Band 48. Friedrich Brandtstetter, Leipzig 1896, S. 1–122, hier S. 66 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  81. Georg Brandell: Das Interesse der Schulkinder an den Unterrichtsfächern. In: Beihefte zur Zeitschrift für angewandte Psychologie und psychologische Sammelforschung. Band 10. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1915, S. 160 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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