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Liste von Sakralbauten in Münster

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Die Liste von Sakralbauten in Münster enthält eine Auflistung der Sakralbauten in Münster.

Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
St.-Paulus-Dom Altstadt 1225–1264
Petrikirche Altstadt 1590–1597
Dominikanerkirche Altstadt 1708–1725 Architekt: Lambert Friedrich Corfey
Clemenskirche Altstadt 1745–1748 Architekt: Johann Conrad Schlaun

Dekanat Liebfrauen

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Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Überwasserkirche Liebfrauen-Überwasser Altstadt 1340–?
Heilig-Kreuz-Kirche Hl.-Kreuz-Kirche Kreuzviertel 1899–1907
St.-Michael-Kirche St. Michael Gievenbeck
St. Pantaleon St. Pantaleon Roxel
St.-Sebastian-Kirche St. Sebastian Nienberge
St. Theresia Sentruper Höhe
St. Maria Heil der Kranken Sentruper Höhe katholische Klinikkapelle des Universitätsklinikums Münster
St.-Josef-Kirche St. Josef Kinderhaus
St.-Marien-Kirche St. Marien Sprakel 1976

Dekanat Lamberti

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Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
St. Lamberti Altstadt 1375–1526 Turm nach dem Vorbild des Freiburger Münsters. Die Kirche ist der nördliche Abschluss des Prinzipalmarktes, sie ist der bedeutendste sakrale Bau der westfälischen Spätgotik.
St. Ludgeri Altstadt 1180–1220
St. Martini Altstadt um 1180
St. Aegidii Altstadt 1724–1728 Architekt: Johann Conrad Schlaun
St. Servatii Altstadt um 1230
St. Joseph Geistviertel 1905 neugotischer Bau. Mit St. Antonius und der Heilig-Geist-Kirche Seelsorgeeinheit Münster-Süd
St. Antonius Geistviertel 1914 Mit St. Joseph und der Heilig-Geist-Kirche Seelsorgeeinheit Münster-Süd
Heilig-Geist-Kirche 1929 Eines der wenigen bedeutenden Bauwerke der Stadt im Bauhausstil
St. Gottfried Münster-Süd
St. Maximilian-Kolbe Berg Fidel Filialkirche von St. Gottfried
St. Stephanus Aaseestadt (Architekt Hans Schilling)
St. Anna Mecklenbeck 1966–1972 Architekt: Harald Deilmann

Neubau der St. Anna-Kirche am Dingbängerweg. Zuvor lag die Pfarrkirche an der heutigen Kreuzung Dingbängerweg/Mecklenbecker Straße.

St. Ludgerus Albachten

Dekanat Mauritz

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Abbildung Name Standort Bauzeit Anmerkungen
St. Mauritz Mauritz um 1064 Ältester Sakralbau Münsters
Bis 2013 Pfarrkirche der Pfarrgemeinde St. Mauritz Münster.
Seit 2013 Pfarrkirche der durch Gemeindefusionen entstandenen neuen Kirchengemeinde Sankt Mauritz
Christus König (Erphokirche) Erphoviertel 1930 Bis 2013 Pfarrkirche der 2003 neu gegründete Pfarrgemeinde Heilige Edith Stein
Seit 2013 Kirchort der im Zuge von Gemeindefusionen entstandenen neuen Kirchengemeinde Sankt Mauritz
St. Pius Rumphorst Bis 2013 Filialkirche der Pfarrgemeinde Heilige Edith Stein
Seit 2013 Kirchort der im Zuge von Gemeindefusionen entstandenen neuen Kirchengemeinde Sankt Mauritz
Herz-Jesu-Kirche Herz-Jesu-Viertel 1895–1900 Bis 2001 Pfarrkirche der Kirchengemeinde Herz Jesu, Münster.
2001–2013 Pfarrkirche der Pfarrgemeinde Herz Jesu, St. Elisabeth
Seit 2013 Kirchort der im Zuge von Gemeindefusionen entstandenen neuen Kirchengemeinde Sankt Mauritz
St. Elisabeth Hansaviertel 1939 1940–2001 Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde St. Elisabeth.
2001–2013 Filialkirche der Pfarrgemeinde Herz Jesu, St. Elisabeth
2008 profaniert
Seit 2013 Umbau zu einer Turnhalle
St. Konrad St. Mauritz 1937–1938 Erbaut als Filialkirche von St. Mauritz.
2007–2013 Pfarrkirche der Gemeinde St. Benedikt.
Seit 2013 Kirchort der im Zuge von Gemeindefusionen entstandenen neuen Kirchengemeinde Sankt Mauritz
St. Margareta St. Mauritz Bis 2013 Filialkirche der Kirchengemeinde St. Benedikt
Seit 2013 Kirchort der im Zuge von Gemeindefusionen entstandenen neuen Kirchengemeinde St. Mauritz
St. Mariä Himmelfahrt Dyckburg 1740 Architekt Johann Conrad Schlaun. Seit 1949 Pfarrkirche der kleinen Dyckburg-Gemeinde aus Mariendorf und Sudmühle. 2007 wurde die Pfarrgemeinde im Rahmen einer ersten Fusion Teil einer neuen Gemeinde St. Benedikt; im Herbst 2010 ordnete man sie zusammen mit St. Josef (Gelmer) der Pfarrgemeinde St. Petronilla in Handorf zu.
St. Thomas-Morus Rumphorst
St. Norbert St. Norbert Coerde
St. Josef Gelmer
St. Petronilla Handorf

Dekanat Hiltrup

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Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
St. Clemens Hiltrup 1913
Alt St. Clemens Hiltrup 1160
St. Marien Hiltrup 1955
St. Bernhard Angelmodde-West
St. Sebastian Amelsbüren
St. Agatha Angelmodde
St. Ida Gremmendorf
St. Nikolaus Wolbeck
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Novitiaskirche Altstadt Im Mutterhaus der Clemensschwestern an der Raphaelsklinik.
Unterhalb der Kirche befindet sich das Euthymia-Zentrum mit einer kleinen Kapelle als Gedenk- und Verehrungsort für Schwester Maria Euthymia.
Mutterhauskirche Mauritz Mutterhauskirche der Mauritzer Franziskanerinnen, im Komplex des St. Franziskus-Hospitals am Hohenzollern-Ring.
Marienkapelle (Dom) Altstadt
Klosterkirche des Kapuzinerklosters Innenstadt
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Trinitatis-Kirche Geistviertel 1924 evangelische Kirche, mitgenutzt durch die Alt-Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes (bis April 2011: Johanneskapelle)
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Andreas-Kirche Coerde
Apostelkirche Altstadt 13. Jh. Erbaut als Klosterkirche der Franziskaner-Minoriten.
Auferstehungskirche St. Mauritz 1956–1957 Architekt Prof. Daniel Thulesius (Braunschweig)
Christuskirche Hiltrup
Christuskirche Wolbeck
Epiphaniaskirche Rumphorst
Erlöser-Kirche Hansaviertel 1949–1950 Die neugotische im Jahre 1900 errichtete Erlöserkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. An ihrer Stelle wurde 1949/50 mit Hilfe des Lutherischen Weltbundes eine von 50 Notkirchen des Architekten Otto Bartning errichtet.
Friedenskirche Angelmodde/Gremmendorf
Gnadenkirche Geistviertel nähe Clemenshospital
Jakobuskirche Aasee-Stadt
Johanneskapelle Altstadt 14. Jh.
Lukaskirche Sentruper Höhe 1961
Lydia-Kirche Nienberge
Markus-Kirche Kinderhaus
Martin-Luther-Kirche Mecklenbeck
Matthäuskirche Geistviertel
Matthias-Claudius-Haus Albachten
Nikolaikirche Roxel
Observantenkirche Altstadt 17. Jh. Evangelische Universitätskirche
Trinitatiskirche Geistviertel
Zionskirche Handorf
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Kirche St. Thomas Flandernstraße
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Christuskirche Geistviertel
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Gievenbeck
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Neuapostolische Kirche Hiltrup
Neuapostolische Kirche Altstadt
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Adventhaus Gievenbeck
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Königreichssaal der Zeugen Jehovas Kinderhaus
Königreichssaal der Zeugen Jehovas Gremmendorf

Sonstige (christliche) Sakralbauten

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Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Friedenskapelle am Friedenspark, Loddenheide 1953[1]/
2003
Ehemalige britische Garnisonskirche All Saints Chapel. Nach Abzug der Briten wurde die Kapelle als Denkmal einer für Münster bedeutsamen historischen Zeit aufwändig restauriert und erweitert. Seit 2003 dient sie als Begegnungsstätte für kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen.

Profanierte Kirchengebäude

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Abbildung Name Standort Bauzeit Konfession Profaniert Anmerkungen
Klosterkirche, Haus vom Guten Hirten Mauritzviertel Römisch-katholisch 1980er Jahre abgerissen, Neuerrichtung einer Kapelle im neuen Kloster
St. Bonifatius Kreuzviertel 1963–1965 Römisch-Katholisch 2005[2] heute als Verlagshaus des bistumseigenen Dialogverlags genutzt.
Versöhnungskirche Kreuzviertel Evangelisch 2007 abgerissen, auf dem Gelände sollen Wohnungen gebaut werden
Markuskapelle Münster-Kinderhaus Evangelisch 2008 verkauft, Einzug des Vereins Schlaraffia Mimegarda
St. Sebastian Geistviertel 1961–1962 Römisch-katholisch 2008[3] Umbau zu einer Kindertagesstätte
Dreifaltigkeitskirche Dreifaltigkeitskirche Kreuzviertel 1937–1939 Römisch-katholisch 2010 In der Kirche wurden mehrere Sozialwohnungen eingerichtet.
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Synagoge 1961 Neubau der Synagoge und des Gemeindezentrums auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge von 1880. Zur Geschichte der jüdischen Kultusgemeinde siehe Judentum in Münster.
Abbildung Name Standort Bauzeit Besonderheiten
Bait ul-Mo’min 2003 Das Bait ul-Mo’min ist die größte Moschee im heutigen Stadtgebiet. Es wurde von der Ahmadiyya Muslim Jamaat gebaut.
DİTİB Münster Merkez Camii – DITIB-Zentralmoschee Münster 1986;
2009 – Mitte 2010
Die Hauptmoschee der türkischen Muslime (DİTİB) in Münster, seit 2009 mit Kuppel und Minarett.
Commons: Sakralbauten in Münster – Sammlung von Bildern

Evangelische Freikirche (Baptisten)

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Freie evangelische Gemeinde

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Neuapostolische Kirche

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Siebenten-Tags-Adventisten

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Jüdische Gemeinde

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Ahmadiyya Muslim Jamaat

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Türkisch-muslimische Gemeinde

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Einzelnachweise

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  1. www.friedenskapelle-ms.de: Friedenskapelle Infomappe (PDF; 1,5 MB) Abgerufen am 27. Februar 2012
  2. Geschichte der Gemeinde. In: Webseite der Pfarrei Heilig Kreuz, Münster. Abgerufen am 13. November 2013.
  3. St. Sebastian - Chronik. In: Webseite der Pfarrei Heilig Geist, Münster. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. November 2013; abgerufen am 13. November 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heilig-geist-muenster.de