Liste der Kulturdenkmäler in Angersbach (Wartenberg)
Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet des Ortsteils Angersbach der Gemeinde Wartenberg, Vogelsbergkreis, Hessen.
Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.
Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.
Das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste ist keine rechtsverbindliche Auskunft darüber, ob es Kulturdenkmal ist oder nicht: Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmaltopographie. Diese ist für Hessen in den entsprechenden Bänden der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland und im Internet unter DenkXweb – Kulturdenkmäler in Hessen[1] einsehbar. Auch diese Quellen sind, obwohl sie durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen aktualisiert werden, nicht immer aktuell, da es im Denkmalbestand immer wieder Änderungen gibt.
Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.[2]
Nutze diese Kartenansicht, um Koordinaten in der Liste zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Villa | Am Bahnhof 1 Lage Flur: 3, Flurstück: 15
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Ein villenartiges Wohnhaus mit erkerartigen Vorbau und Balkon in der Nähe des Bahnübergangs. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | 1924 | 124158 | |
Friedhof Sassen | Am Kuhlberg ober dem Schlitzer Pfad Lage Flur: 23, Flurstück: 1
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Friedhofsanlage aus drei Familienfriedhöfen von dem einer in Benutzung ist. Sandsteinpfosten des Portals aus der Entstehungszeit und das Grabmal für Albrecht Riedesel Freiherr zu Eisenbach (1882-1955) sind erhalten geblieben. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | Mitte 19. Jahrhundert | 124459 | |
Reichsarbeitsdienst-Denkmal | Am Kuhlberg unter dem Schlitzer Pfad Lage Flur: 21, Flurstück: 19
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Sandsteinstele aus der NS-Zeit, wurde aus gefundenen Bruchstücken wieder zusammengesetzt und nördlich der Helmesmühlen an einer Wegekreuzung aufgestellt. | 1935, Rekonstruktion 2001 | 122473 | |
Einhof | Am Rain 1 Lage Flur: 1, Flurstück: 2/1
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Ein Anwesen in der Form eines Einhofs, nordwestlich des Kirchhofs am westlichen Zugang zur evangelischen Kirche. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Mitte 18. Jahrhundert | 124420 | |
Hofanlage | Am Rain 3 Lage Flur: 1, Flurstück: 3/1
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Traufständige Hofanlage, zweizoniger Wohnteil über einem hohen Sockel und Scheunentrakt. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Wohnhaus nach 1750, Scheune 1804 (Inschrift) | 122499 | |
Fachwerkwohnhaus | Am Rain 4 Lage Flur: 1, Flurstück: 21/1
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Traufständiger, zweigeschossiger Fachwerkbau mit steilem Dach und Holzschindelverkleidung. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 19. Jahrhundert | 122500 | |
Einhof | Am Rain 5 Lage Flur: 1, Flurstück: 4/1
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Kleiner Fachwerkbau mit verschindeltem Wohnteil auf zur evangelischen Kirche ansteigendem Gelände errichtet. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1800 | 122452 | |
Wohn-Stall-Haus | Am Rain 6 Lage Flur: 1, Flurstück: 20/2
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Veränderter Fachwerkbau, Traufseite im Obergeschoss eine Aussteifung durch konvexe Geschossstreben, sogenannte „Alsfelder Streben“. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 17. Jahrhundert | 122501 | |
Fachwerkwohnhaus | Am Rain 7 Lage Flur: 1, Flurstück: 5/1
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Zweizoniger Fachwerkbau mit zwei Obergeschossen und einem hohen Sandsteinkellersockel, bezeichnet mit „Zimmermeister Schnegelberger aus Bieben 1779“. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1779 | 122502 | |
Am Rain 9 Lage Flur: 1, Flurstück: 6/1
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Fachwerkbau mit gewölbtem Keller. Dem Haus wird in der örtlichen Überlieferung wegen des Kellers und der angrenzenden Kirchhofsmauer eine Verbindung mit der ehemaligen Burg der Herren von Angersbach zugesprochen. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1880 | 122503 | ||
Streckhof | Am Rain 11 Lage Flur: 1, Flurstück: 10/1
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Ursprünglich vierzoniger Einhof, bezeichnet mit „1767 Zimmermeister Johann Valentin Leinberger“. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1767 | 122504 | |
Steinbergshäuschen und Sattelstein | Am Steinberg, Am Steinberg 4 Lage Flur: 31, Flurstück: 1, 2
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Blockbau aus Rundhölzern über einem Sockel aus Sandstein mit flacher Dachneigung auf dem nordöstlich von Angersbach gelegenen 500 m hohen Steinberg. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | Vor 1923 | 123687 | |
Fachwerkwohnhaus | Am Wörth 3 Lage Flur: 1, Flurstück: 65/1
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Kleiner zweigeschossiger Fachwerkbau, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert erneuert. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | 1768, bezeichnet | 122902 | |
Fachwerkwohnhaus | Bahnhofstraße 2 Lage Flur: 1, Flurstück: 54/3
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Fachwerkwohnhaus am Dorfwasser gelegen mit starken Veränderungen des zur Lauterbacher Straße gelegenen Gebäudeabschnittes. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 17. Jahrhundert | 123688 | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 3 Lage Flur: 1, Flurstück: 46
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Ursprünglich ein Wohn-Stall-Haus und einem später veränderten Scheunenbau an der schmalen Wegeverbindung zwischen Landenhäuser Straße und Bahnhofstraße. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Mitte 18. Jahrhundert | 124404 | |
Einhof | Bahnhofstraße 7 Lage Flur: 1, Flurstück: 42
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Der Einhof mit früheren Stall- und Tennenbereich und im 19. Jahrhundert erneuertem Erdgeschoss ist aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal. | 1784 | 124405 | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 8 Lage Flur: 1, Flurstück: 61/5
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Wohnhaus mit einem separaten Stall- und Scheunentrakt. Zweigeschossiges, zweizoniges Fachwerkwohnhaus über einem Kellersockel aus Sandstein mit einer älteren Fachwerkscheune. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1792 Wohnhaus, 1747 Scheune | 123689 | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 9 Lage Flur: 1, Flurstück: 22/2
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Zweizoniges Fachwerkwohnhaus über einem niedrigem Sandsteinquadersockel und abgerundet ausgebildeter Geschossauskragung. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 123690 | |
Großer Parallelhof | Bahnhofstraße 10 Lage Flur: 1, Flurstück: 63/3
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Dreizoniges Wohnhaus mit der Traufseite zur Straße ausgerichtet und durch einen massiven eingeschossigen Vorbau erheblich gestört. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | Mitte 18. Jahrhundert | 123691 | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 12 Lage Flur: 1, Flurstück: 67/1
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Giebelständiges ehemaliges Wohn-Stall-Haus und zurückgesetztem jüngeren Scheunenbau mit zweiflügeligem Tor. Überbaute Tennenzufahrt und kleiner Wirtschaftstrakt. Kulturdenkmal aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen. | Um 1700, Wohnhaus | 123692 | |
Streckhof | Bahnhofstraße 14 Lage Flur: 1, Flurstück: 68/1
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Wohnteil und anschließender ehemaliger Wirtschaftstrakt als Fachwerkbauten errichtet. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Anfang 18. Jahrhundert, Wohnteil | 123693 | |
Einhof | Bahnhofstraße 15 Lage Flur: 1, Flurstück: 18/3
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Dreizoniger Fachwerkbau zwischen der Bahnhofstraße und der Pfarrgasse mit Tenne rechts vom Wohnteil und Stallräumen im Kellersockel. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1729, bezeichnet | 123694 | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 16 Lage Flur: 1, Flurstück: 69/1
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Traufständige Wohnhaus errichtet Zimmermeister Johann Peter Kausner mit einer Stallzone auf der linken Seite anschließend und ein kleiner davorgebauter Schweinestall aus Sandsteinquadern. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1766, bezeichnet | 123695 | |
Streckhof | Bahnhofstraße 22 Lage Flur: 1, Flurstück: 75/3
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Zweizoniger Fachwerkbau mit Stallzone und dreizoneniger eines Wirtschaftstrakt der um 1960 erneuert wurde. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1736, bezeichnet | 123696 | |
Hofanlage | Bahnhofstraße 39 Lage Flur: 1, Flurstück: 196
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Traufständiges Fachwerkwohnhaus im sachlichen Heimatschutzstil am örtlichen Bahnhofsgelände in der eine ehemalige Schreinerei betrieben wurde. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | Nach 1925 | 123698 | |
Ehemalige Bahnhofswirtschaft | Bahnhofstraße 40 Lage Flur: 3, Flurstück: 60/5
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Verputzter Backsteinbau in ähnlicher Ausführung des örtlichen Bahnhofsgebäudes. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1847 | 123697 | |
Ehemaliges Bahnhofsgebäude mit Güterschuppen | Bahnhofstraße 44 Lage Flur: 3, Flurstück: 59/5
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Stationsgebäude des örtlichen Bahnhofs an der 1871 fertiggestellten Bahnlinie Fulda-Gießen. Ein schlichter, zweigeschossiger Rechteckbau aus weißen Klinkern unter flachem Satteldach und am Gebäude anschließend der frühere Güterschuppen als einfache Holzkonstruktion. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1873 | 123699 | |
Hofanlage | Gräßteweg 6 Lage Flur: 20, Flurstück: 101/1
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Fachwerkwohnhaus aus einer Tennen- und zwei Wohnzonen die über einem hohen Sockel aus Sandstein errichtet wurden. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | Um 1825 | 123700 | |
Katholische Heilig-Geist-Kirche | Gräßteweg 21 Lage Flur: 20, Flurstück: 62/7
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Am 16. Dezember 1962 geweihte katholische Kirche in Angersbach nach einem Entwurf Architekt Arthur Aha. Ein traufständiger Putzbau mit flachem, unsymmetrisch ausgebildetem Satteldach mit einem an der Traufseite gebauten Kirchturm. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1961/62 | 123701 | |
Hofanlage | Hainigweg 5 Lage Flur: 20, Flurstück: 207
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Traufständiges Fachwerkwohnhaus, ursprünglich Teil eines Einhofs. Der Scheunenbereich wurde abgebrochen und der Wirtschaftstrakt befindet sich hinter dem Wohnhaus. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 123702 | |
Breitgelagertes Anwesen | Hainigweg 7 Lage Flur: 20, Flurstück: 208/1
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Fachwerkbau mit elf Gefachen im Obergeschoss mit ausladenden Fußstreben und Kopfwinkelhölzern an den Eckständern. Erweiterung in einfacher Fachwerkkonstruktion im 20. Jahrhundert. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Nach 1700 | 123703 | |
Streckhof | Hainigweg 10 Lage Flur: 17, Flurstück: 146/2
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Kleiner Fachwerkkomplex mit einem ehemals freistehendem Wohnhaus und nachträglich angebautem Wirtschaftstrakt. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1825 | 123704 | |
Hofanlage | Hainigweg 14 Lage Flur: 17, Flurstück: 148
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Zurückgesetzter zweizoniger Wohntrakt mit zweiläufiger Freitreppe und später errichtetem Scheunentrakt und einem Stall. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1722, bezeichnet | 123705 | |
Einhof | Hainigweg 16 Lage Flur: 17, Flurstück: 149
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Fachwerkwohnhaus mit verschindeltem Wohnabschnitt mit einem Wirtschaftstrakt erweitert in dem bis nach dem Zweiten Weltkrieg eine Holzschuhmacherei betrieben wurde. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 18. Jahrhundert | 123706 | |
Hintersiedleranwesen | Hainigweg 20 Lage Flur: 17, Flurstück: 153
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Schlichter konstruktiver Fachwerkbau mit sparsamem Gefüge und mit an der Traufseite erweitert durch einen anderthalbgeschossigen Anbau. Kulturdenkmal aus sozial- bau- und ortsgeschichtlichen Gründen. | 19. Jahrhundert | 123707 | |
Helmesmühlen | Helmesmühlen 1/2, Mühlgraben Lage Flur: 4, Flurstück: 19, 20, 21, 220, 221, 222
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Zwei ehemalige Mühlen an der Lauter. Eine davon wird am Anfang des 17. Jahrhunderts als „Heiligenbachs Mühle“ bezeichnet. Die Mühle wird zur Stromerzeugung aus Wasserkraft betrieben und die weiteren Mühelngebäude sind erhalten geblieben. Die zweite Mühle, die sogenannte „Unterste Helmesmühle“, ist ein auf einem Sandsteinsockel errichteter schindelverkleideter Fachwerkbau am Mühlgraben. Kulturdenkmäler aus ortsgeschichtlichen Gründen. | Anfang 17. Jahrhundert und 19. Jahrhundert | 123708 | |
Einhof | Im Ziegelgarten 7 Lage Flur: 14, Flurstück: 110
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Fachwerkbau mit streng symmetrischer Gliederung der Wohnhausfassade und einer zweiflügeligen Haustür mit Renaissancedekor. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1908 | 123709 | |
Ehemalige Wohn-Stall-Haus | Kirchgasse 10 Lage Flur: 1, Flurstück: 41/5
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Fachwerkwohnhaus aus zwei konstruktiven Fachwerkgeschossen, das über einem niedrigen Sockel aus Sandsteinquadern errichtet wurde mit aufwendig gearbeiteter Haustür des späten Historismus mit einem Oberlicht. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1850 | 124384 | |
Fachwerkhaus | Kirchgasse 11 Lage Flur: 1, Flurstück: 32/1
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Traufständiges Fachwerkwohnhaus über einem hohen Wirtschaftssockel errichtet und ehemaligem Stall im Kellersockel. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1700 | 123710 | |
Fachwerkhaus | Kirchgasse 15 Lage Flur: 1, Flurstück: 30/1
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Dreizoniges Fachwerkwohnhaus über einem Sockel aus Sandsteinquadern unmittelbar rechts vor dem westlichen Zugang zum Kirchhof. Kulturdenkmal aus städtebaulichen Gründen. | Nach 1850 | 124421 | |
Wohn-Stall-Haus | Kirchgasse 17 Lage Flur: 1, Flurstück: 29/2
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Fachwerkwohnhaus mit einem Stall im Keller links von der Haustür und am Anfang des 20. Jahrhunderts geschlossener Tennenanbau zum Nachbarhaus. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Anfang 18. Jahrhundert | 124337 | |
Fachwerkwohnhaus | Kirchgasse 19 Lage Flur: 1, Flurstück: 24/4
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Fachwerkbau aus zwei wesentliche Bauphasen mit Tenne im Erdgeschoss und Stall im Keller auf der linken Hausseite. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Im Kern 17. Jahrhundert, Umbau Ende 18. Jahrhundert | 123711 | |
Gefallenendenkmal am Friedhof | Krombergsweg 1 Lage Flur: 2, Flurstück: 5/2
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Gefallenendenkmal in der Form eines vierseitigen Pfeilers aus gelbem Sandstein, bekrönt von einem „Eisernen Kreuz“ und ausgeziert durch Eichenlaubgirlanden und Helm mit Lorbeerzweig. Nach einem Entwurf von Regierungsbaurat Adolf Pfeiffer und Ausführung durch die Firma „H. Lachmann“ aus Schlitz. 1956 durch sieben rechteckige gelbe Sandsteintafeln erweitert. 1962 wurde ein Erinnerungsstein für die 1939/40 im Dorf einquartierten Artilleristen und später eine Stele aus rotem Sandstein für die Gefallenen der Vertriebenen integriert. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1922 | 123712 | |
Fachwerkwohnhaus | Landenhäuser Straße 1 Lage Flur: 20, Flurstück: 173/4
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Kleines, giebelständiges und vollständig verschindeltes Fachwerkhaus. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1700 | 123713 | |
Hofanlage | Landenhäuser Straße 2 Lage Flur: 1, Flurstück: 53/1
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Erhaltenes Fachwerkwohnhaus zwischen Bahnhofstraße und Landenhäuser Straße mit einem störendem Ladenvorbau von 1965 und einer nicht gut proportionierten Schleppgaube im Dach. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Nach 1750 | 123714 | |
Ehemaliges Gasthaus zum Stern, sogenannt „Neuwirts“ | Landenhäuser Straße 4 Lage Flur: 1, Flurstück: 50
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Dreizoniger, zweigeschossiger Fachwerkbau über einem niedrigen Sandsteinquadersockel durch Zimmermeister Johannes Bloch aus Landenhausen errichtet. 1907/11 rückseitig angefügte Saalbau des Wirtshauses. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1784 (bezeichnet), ggf. nach 1832 rekonstruiert unter Verwendung älterer Bauteile | 123715 | |
Fachwerkwohnhaus | Landenhäuser Straße 5 Lage Flur: 20, Flurstück: 176
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Fachwerkwohnhaus mit symmetrisch ausgeführter Fassade und langer konkaver Streben zu den Eckständern. Erdgeschoss erneuert und beidseitig erweitert. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | Um 1600 | 123716 | |
Fachwerkwohnhaus | Landenhäuser Straße 6 Lage Flur: 1, Flurstück: 49/1
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Fachwerkbau auf einem schmalen Grundstück zwischen der Kirchgasse und einem Nebenweg der Bahnhofstraße errichtet. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 124419 | |
Fachwerkwohnhaus | Landenhäuser Straße 7 Lage Flur: 20, Flurstück: 177/3
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Zweizoniges, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus von Zimmermeister Johann Valentin Leinberger zurückgesetzt von der Straße errichtet. Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | 1754, bezeichnet | 123717 | |
Fachwerkwohnhaus | Landenhäuser Straße 8 Lage Flur: 1, Flurstück: 35/1
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Großes traufständiges Fachwerkhaus zu fünf Zonen mit einer Haustür aus der Bauzeit rückseitig erhalten. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1822, bezeichnet | 123718 | |
Rathaus der Gemeinde Wartenberg | Landenhäuser Straße 11 Lage Flur: 14, Flurstück: 115/7
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Großer Einhof traufständig errichtet mit sechs Zonen von Zimmermeister Konrad Köhler erbaut als damals größtes Anwesen des Dorfes. Der ehemalige Wirtschaftstrakt wurde im Untergeschoss erneuert und besitzt eine etwa hundert Jahre jüngere zweiflügelige Haustür mit Renaissance-Ornamentik. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1800 | 123719 | |
Einhof | Landenhäuser Straße 13 Lage Flur: 14, Flurstück: 114/2
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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus eines ehemaligen Einhofs mit einem Sockel aus Sandsteinquadern. Am Haus wurden in jüngerer Zeit störende Erweiterungen vorgenommen. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1838, bezeichnet | 123720 | |
Wohnhaus | Landenhäuser Straße 16 Lage Flur: 1, Flurstück: 105
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Kleines Wohnhaus des Heimatstils massiv errichtet mit einer kleinen verglasten Loggia und einer erhaltenen Haustür aus der Bauzeit. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1923 | 123721 | |
Gasthaus zum Löwen, sogenannt „Altwirts“ | Lauterbacher Straße 2 Lage Flur: 20, Flurstück: 172/2
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Eines der beiden früheren Gemeindewirtshäuser und Gründungsort des Männergesangvereins von 1849. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1753, überlieferte inschriftliche Datierung | 123722 | |
Ehemaliges Wohn-Stall-Haus | Lauterbacher Straße 8 Lage Flur: 20, Flurstück: 170/1
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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus mit zwei Fachwerkgeschossen über einem aus Sandsteinquadern bestehenden Sockel und jüngerem rückwärtigen Wirtschaftsbau. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1850 | 123723 | |
Ehemaliges Wohn-Stall-Haus | Lauterbacher Straße 10 Lage Flur: 20, Flurstück: 169/1
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Fachwerkwohnhaus mit zur Straße ausgerichtetem Giebel. Kulturdenkmal aus städtebaulichen Gründen. | Um 1800 | 123724 | |
Fachwerkwohnhaus | Lauterbacher Straße 11 Lage Flur: 1, Flurstück: 58/2
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Fachwerkbau eines ehemaligen Wohnteils von einem Ein- oder Streckhof Straßengabel zwischen Lauterbacher Straße und Am Wörth. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 123728 | |
Fachwerkwohnhaus | Lauterbacher Straße 12 Lage Flur: 20, Flurstück: 168/2
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Dreizoniges, giebelständiges Fachwerkwohnhaus mit Inschrift „1780 den 14ten APRIL aufgeschlagen“ und einem Sockel aus Sandsteinquadern. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1780 | 123729 | |
Streckhof | Lauterbacher Straße 16 Lage Flur: 20, Flurstück: 166/3
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Fachwerkbau von der Straße zurückgesetzt und um 1900 erweitert um einen Stallbereich. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Mitte 19. Jahrhundert | 123730 | |
Giebelwand und Bogenbrücke der ehemaligen Großmühle | Lauterbacher Straße 17, Mühlgraben Lage Flur: 3, Flurstück: 106/1, 193/1
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Die Großmühle besaß damals Hermann Riedesel als einträgliches Anwesen. Im Jahr 1579 war die Großmüllerin, Pächterin der Mühle und die reichste nichtadelige Person im Gebiet der Riedesel. Seit dem Jahr 1971 umgewidmet zu einem Wohnbau. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | seit 1485, geschichtlich fassbar | 123731 | |
Winkelhof | Lauterbacher Straße 21 Lage Flur: 3, Flurstück: 117/2
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Im Kern ein kleiner Einhof zwischen der Lauterbacher Straße und der Zufahrt zur Großmühle mit einem Sockel aus Bruchstein. Er wurde im mittleren 19. Jahrhundert erweitert und gleichzeitig oder wenig später erfolgte der Ausbau zum Winkelhof. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Beginn 18. Jahrhundert | 124383 | |
Streckhof | Pfarrgasse 4 Lage Flur: 1, Flurstück: 86
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Kleines Fachwerkwohnhaus, ursprünglich als Fachwerkdoppelhaus und beiden Parteien dienendem Tennentrakt und Ställen im Kellersockel errichtet. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 123732 | |
Ursprüngliches Fachwerkdoppelhaus | Pfarrgasse 5, Pfarrgasse 7 Lage Flur: 1, Flurstück: 13/1
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Das Fachwerkwohnhaus diente zwei Familien als Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit einem hohen Sockel mit Ställen erheben sich zwei Fachwerkgeschosse und einem Satteldach. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1736, bezeichnet | 122903 | |
Ehemaliger Pfarrhof | Pfarrgasse 8 Lage Flur: 1, Flurstück: 88
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Großer Fachwerkbau mit einem gewölbten Keller der als Pfarrhof verwendet wurde. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1665, im Kern | 123736 | |
Fachwerkwohnhaus | Pfarrgasse 13 Lage Flur: 1, Flurstück: 8
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Kleines Fachwerkbau mit zwei sparsam konstruierten Geschossen über einem Hausteinsockel und an der Traufseite zur Kirchhofzufahrt ausgerichtet. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Anfang 18. Jahrhundert | 123737 | |
weitere Bilder |
Evangelische Kirche und Kirchhof | Pfarrgasse 15, Pfarrgasse 17, Pfarrgasse, Kirchgasse Lage Flur: 1, Flurstück: 1, 30/2, 7/3, 90/2
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Evangelische Kirche und Kirchhof in Angersbach am Ostrand des Dorfkerns auf leichter Erhebung errichtet und ursprünglich dem hl. Alban von Mainz geweiht. Kulturdenkmal aus orts-, kirchengeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Von 1762 bis 1763 | 123735 |
Ehemalige Schule | Pfarrgasse 17 Lage Flur: 1, Flurstück: 90/2
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Großer schlichter Bau aus zwei verschindelten Fachwerkgeschossen mit Schulräumen, der den Kirchhof nach Osten begrenzt. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1880 | 123733 | |
Ehemaliges Schul- und Lehrerwohnhaus | Pfarrgasse 19 Lage Flur: 1, Flurstück: 90/1
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Fachwerkbau des klassizistischen Typus aus zwei Geschossen über einem Sockel aus Sandsteinquadern. Wirkungsvoll an der Zufahrt zum Kirchhof positioniert. Kulturdenkmal aus orts-, kirchengeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Nach 1880 | 123734 | |
Winkelhof | Pfarrgasse 25 Lage Flur: 1, Flurstück: 94/4
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Hofanlage östlich vom Kirchhof aus Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden aus Stall und Scheune. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Anfang 18. Jahrhundert, Wohnhaus | 123735 | |
Fachwerkwohnhaus | Rudloser Straße 2 Lage Flur: 14, Flurstück: 118/3
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Kleines verschindeltes Fachwerkhaus das ursprünglich Teil eines Hofs war. Kulturdenkmal aus städtebaulichen Gründen. | Anfang 19. Jahrhundert | 123736 | |
Einhof | Rudloser Straße 3 Lage Flur: 20, Flurstück: 182/2
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Traufständiger, fünfzoniger Fachwerkbau vom Maarer Zimmermeister Köhler errichtet. Der Hof wird durch Vorbauten teilweise gestört. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1807 | 123737 | |
Fachwerkdoppelhaus | Rudloser Straße 8, Rudloser Straße 10 Lage Flur: 14, Flurstück: 119/2, 122
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Zwei Fachwerkwohnhäuser, wovon Hausnummer 8 im 19. Jahrhundert verändert wurde und ggf. ein eigenständiges Wohnhaus wurde. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 16. Jahrhundert, vermutet bei Haus Nr. 10 | 123738 | |
Streckhof | Rudloser Straße 11 Lage Flur: 20, Flurstück: 187/3
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Mit Schindeln verkleideter Fachwerkbau mit rückwärtig verputzter Traufseite. Anschließender Wirtschaftstrakt zum Wohnen umgewidmet mit einem höheren Mansarddach erweitert. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 124416 | |
Hofanlage | Rudloser Straße 12 Lage Flur: 14, Flurstück: 124/2
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Dreizoniges verschindeltes Fachwerkwohnhaus einer winkelförmigen Hofanlage mit mehreren Bauphasen. Das Haus ist aus geschichtlichen und insbesondere städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmal zu schützen. | Anfang 18. Jahrhundert | 181029 | |
Hofanlage | Rudloser Straße 13 Lage Flur: 20, Flurstück: 188
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Stark zurückgesetzter traufständiger Hof, meist als erstes Beispiel eines Einhofs in der Region bezeichnet. Inschrift (Psalm 48 Vers 11: „GOTT WIE DEIN NAM IST SO IST AVCH DEIN RVM BIS AN DER WELT ENDE IOHAN HENRICH MVHT ANNO MDCCVI“) in der Stockschwelle. Kulturdenkmal aus orts- und wirtschaftsgeschichtlichen Gründen. | 123739 | ||
Einhof | Rudloser Straße 18 Lage Flur: 14, Flurstück: 127/3
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Traufständiger Fachwerkbau aus mehreren Bauphasen mit unterschiedlichen Besitzern mit einem zeitweiligem Wirtschaftstrakt an der rechten Hausseite. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1700 | 123740 | |
Hofanlage | Rudloser Straße 20 Lage Flur: 14, Flurstück: 128/1
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Das verschindelte und an der Traufseite zum Hof verputzte Fachwerkwohnhaus steht mit dem Giebel zur Straße. Eine Inschriftplatte weist auf den hier geborenen Heinrich Völler (* 1768, † 1834) hin, der Erfinder und Hof-Instrumentenmacher in Kassel wurde. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Mitte 19. Jahrhundert | 123741 | |
Ehemaliger Ein- oder Streckhof | Rudloser Straße 22 Lage Flur: 14, Flurstück: 129/5
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Fachwerkwohnhaus mit Verzierungen in den Gefachen und am Quergebälk. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | Um 1700 | 123742 | |
Fachwerkwohnhaus | Rudloser Straße 23 Lage Flur: 20, Flurstück: 193/1
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Dreizonige, giebelständiger Fachwerkbau mit einem schlichten Gefüge dessen beabsichtigte Wirkung durch moderne querrechteckige Fenstereinbauten stark reduziert wurden. Kulturdenkmal aus städtebaulichen Gründen. | Um 1830 | 123743 | |
Hofanlage | Rudloser Straße 25 Lage Flur: 20, Flurstück: 194/1
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Ursprünglich Wohn-Stall-Haus und separater Scheune in Winkelform vom Maarer Zimmermeister Konrad Köhler errichtet. Stall, der Stallstube und Tenne wurden später ergänzt. Kulturdenkmal aus orts-, kirchengeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1801 | 123744 | |
Hofanlage | Rudloser Straße 35 Lage Flur: 20, Flurstück: 198/5
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Fünfzoniger, traufständiger Fachwerkbau mit Wirtschaftsbereich der um 1900 ergänzt wurde. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Um 1700, im Kern | 123745 | |
Anwesen | Rudloser Straße 37 Lage Flur: 20, Flurstück: 199/1
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Einfacher kleinbäuerlicher Fachwerkbau aus einem zweizonigen und traufständigen Wohnhaus und einer schmalen Tenne an der linken Hausseite. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | Um 1800 | 123746 | |
Hofanlage | Rudloser Straße 41 Lage Flur: 20, Flurstück: 201/2
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Fünfzoniger Einhof mit einem ehemaligen Wirtschaftstrakt und einem im Kern etwa hundert Jahre jüngeren Schweinestall aus Sandsteinquadern, später mit Backsteinen erneuert. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Im Kern 18. Jahrhundert, seit 1832 unverändert erhalten | 123747 | |
Streckhof | Rudloser Straße 45 Lage Flur: 20, Flurstück: 203/1
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Fachwerkbau zwischen Rudloser Straße und Hainigweg aus einem giebelständigem zweizonigen Wohnhaus und erhaltener Inschrift: „CONRAD SCHWARZ · SEINE HAUSFRAU CHRISTINA · HALT IM GEDACHTNIIS JESUM CHRIST UM DER AUFFERSTANDENISS VON DEN TODEN ES IST BESSER GERINGE NARUNG UNDER EINEM BRETEREN EIGNEN DACH DAN KÖSTLICHER TISCH UNDER DEN FREMBDEN SJR·29 [Sirach 29, 29] HERMAN DORWERTER DEN 9. ABRILIS 1717“. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1717, bezeichnet | 122477 | |
Anwesen | Rudloser Straße 47/49 Lage Flur: 17, Flurstück: 141/3, 141/4
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Traufständiger Fachwerkbau zur Rudloser Straße an der Abzweigung des Hainigwegs. Im Kern dreizoniger Einhof und im 19. Jahrhundert verändert. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Anfang 18. Jahrhundert | 123748 | |
Einhof | Rudloser Straße 58 Lage Flur: 14, Flurstück: 143/1
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Erhaltenes Fachwerkwohnhaus mit neuen störenden Fenstern renoviert und einem großen giebelständigen Wirtschaftstrakt mit Krüppelwalmdach erweitert. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Ende 18. Jahrhundert | 123749 | |
Anwesen | Rudloser Straße 60 Lage Flur: 14, Flurstück: 146/1
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Frühestes Wohnhaus als Steinbau in Angersbach mit einem Stalltrakt und mit Brettern verkleideter Scheunenzone. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1813, bezeichnet | 123750 | |
Fachwerkwohnhaus | Rudloser Straße 61 Lage Flur: 17, Flurstück: 139/1
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Kleiner zweigeschossiger und zweizoniger Fachwerkwohnbau über niedrigem Quadersockel mit einer Erweiterung an der rechten Hausseite. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Mitte 19. Jahrhundert | 123751 | |
Fachwerkwohnhaus | Rudloser Straße 65 Lage Flur: 17, Flurstück: 137/1
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Dreizoniger traufständiger Fachwerkbau mit einem schlichten Gefüge und seitlichen Geschossstreben. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | Mitte 19. Jahrhundert | 123752 | |
Einhof | Rudloser Straße 68 Lage Flur: 14, Flurstück: 150/1
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Kleines Fachwerkwohnhaus mit steinernem Türgewände und zweizonigem Wohnteil über einem Sockel aus Sandsteinquadern. Erweiterung mit einem Scheunentrakt. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. | 1834, bezeichnet | 123753 | |
Hof Sassen | Sassen 1 Lage Flur: 22, Flurstück: 1
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Sassen liegt in einem schmalen Seitental der Lauter etwa 3 km nördlich von Angersbach. Der Siedlungsplatz wird erstmals im Jahr 1341 als Ort im Gericht Lauterbach genannt und unterstand den Herren von Wartenberg. Der Hof Sassen bildet eine vierseitige, offene Rechteckanlage. | Ende 18. Jahrhundert, Hofanlage | 123754 | |
Herrenhaus Sassen | Sassen 2, Saasener Bach, An der Bienwiese Lage Flur: 22, Flurstück: 14, 29, 8
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Verputzter Massivbau der östlich des alten Hofgevierts Sassen nach den Entwürfen von Albrecht Riedesel durch Jacob Reuter im Neoklassizismus errichtet wurde. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1924/26 | 122474 | |
Ehemalige Schule | Schulstraße 5 Lage Flur: 14, Flurstück: 105/1
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Heute dreigeschossiger roter Backsteinbau mit ehemals im unteren Geschoss durch zwei große Fenster nach Norden geöffnete Schulsäle und darüber zwei vorhandene Lehrerwohnungen. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen. | 1903, bezeichnet | 122476 | |
weitere Bilder |
Wartenbach, Ruine Wartenberg | Wartenbach Lage Flur: 10, Flurstück: 131
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Burgruine der nunmehrigen Herren von Wartenberg die vorher im Dorf ihren Sitz gehabt hatten. Die Ruine mit ihrer unmittelbaren Umgebung ist aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen zu schützen. | Um 1233, Burg über älteren, teilweise wohl karolingischen Siedlungsrudimenten. | 123755 |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ denkxweb.denkmalpflege-hessen.de (im Aufbau)
- ↑ denkmalpflege-hessen.de