Liste der Kulturdenkmäler in Hermannstein
Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet des Ortsteils Hermannstein der Stadt Wetzlar, Lahn-Dill-Kreis, Hessen.
Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.
Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Aßlarer Straße 11 Lage Flur: 14, Flurstück: 160/1
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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus. Teil einer Hofanlage des 19. Jahrhunderts. | 25340 | ||
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Aßlarer Straße 12 Lage Flur: 14, Flurstück: 108
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L-förmige Hofanlage mit zweigeschossigem Fachwerkwohnhaus mit Krüppelwalmdach, vermutlich aus dem frühen 19. Jahrhundert. | 25341 | ||
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Burgstraße 4 Lage Flur: 15, Flurstück: 96
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Fachwerkhofreite aus dem mittleren 18. Jahrhundert bestehend aus einem zweigeschossigen Wohnhaus und einer winkelig anschließenden Scheune. | 25349 | ||
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Ehemaliges Beginenhaus, sogenannte Klause, jetzt Pfarrhaus | Burgstraße 5 Lage Flur: 15, Flurstück: 193
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Der Kernbau aus Bruchstein stammt von 1494 und wurde um zwei weitere Flügel erweitert. | 25347 | |
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Evangelische Pfarrkirche, ehemals St. Paulus | Burgstraße 5 Lage Flur: 15, Flurstück: 194
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Einheitlich spätmittelalterlicher Saalbau mit Westturm und Polygonchor, inschriftlich 1491/92 erbaut. | 25348 | |
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Gutshof | Burgstraße 9 Lage Flur: 15, Flurstück: 80/1
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Gutshof des Klosters Altenberg aus dem 14. Jahrhundert. | 25350 | |
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Burg Hermannstein | Burgstraße 11 Lage Flur: 15, Flurstück: 80; 81/2; 81/3
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Der ältere Teil der Burg, der Wohnturm, wurde in den Jahren 1373–79 erbaut. | 25346 | |
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Backhaus des Unterdorfes | Dillstraße 28 Lage Flur: 14, Flurstück: 218
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Keines, zweigeschossiges Gebäude aus dem 19. Jahrhundert mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss. | 25351 | |
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Falltorstraße 2 Lage Flur: 15, Flurstück: 111
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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus aus dem mittleren 18. Jahrhundert mit quer positionierten Scheune. | 25356 | ||
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Falltorstraße 8 Lage Flur: 15, Flurstück: 108
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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus aus dem mittleren 18. Jahrhundert mit einer winkelig anschließenden Fachwerkscheune. | 25355 | ||
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Falltorstraße 10 Lage Flur: 15, Flurstück: 107
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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus aus dem mittleren 18. Jahrhundert. | 25354 | ||
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ehemalige Schule | Friedenstraße 2 Lage Flur: 15, Flurstück: 102/7
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Zweigeschossiges Backsteingebäude, 1903 als Schulgebäude errichtet und bereits 1911 erweitert. | 25357 | |
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Backhaus des Oberdorfes, Ratsstube | Wetzlarer Straße 7 Lage Flur: 15, Flurstück: 114
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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus auf massivem Erdgeschoss aus dem späten 18. Jahrhundert. Das massive Erdgeschoss wurde als Backhaus, das Obergeschoss seit 1823 als Ratsstube genutzt, später auch als Schulsaal und Amtssitz des Bürgermeisters. | 25359 | |
Wohnhaus | Wetzlarer Straße 14 Lage Flur: 15, Flurstück: 119
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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus auf schmalem Grundstück aus dem mittleren 18. Jahrhundert. | 25360 | ||
Gesamtanlage Historischer Ortskern | Lage |
30063 | |||
Gesamtanlage Ortserweiterung | Lage |
30064 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Reinhold Schneider, Martina Weißenmayer: Kulturdenkmäler in Hessen: Stadt Wetzlar. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1900-1, S. 401–419.