Liste der Kulturdenkmäler in Offenbach-Nordend
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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet des Stadtteils Nordend der kreisfreien Stadt Offenbach am Main, Hessen.
Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.
Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Objekt-Nr. |
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Gesamtanlage XIX | Andréstraße – Ludwigstraße Lage |
Die Andréstraße wurde um 1900 im Zusammenhang mit der Errichtung der Versorgungswerke und der Umgestaltung des Mainparks in einen Hafen ausgebaut. Ebenfalls in das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts datieren die Bauten an der Ludwigstraße. Die Gesamtanlage ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen. | 1895 bis 1905 | 78373 |
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Ehemaliger Wasserturm und Transformatorenhalle | Andréstraße 71 Lage Flur: 4, Flurstück: 346/14
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Der Turm wurde 1905–1906 als Teil des Gaswerks erbaut. Die aufwändige Gestaltung der Industriegebäude ist noch der Architektur der späten Gründerzeit verpflichtet. | 1905–1906 | 78103 |
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Lemmésche Häuser | Berliner Straße 139/141 Lage Flur: 3, Flurstück: 393, 394
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Zum Zeitpunkt der Errichtung moderne Fassaden im neugotischen Stil. Es war die erste großstädtische Bebauung in Offenbach und repräsentativ am 1847 errichteten Lokalbahnhof gelegen. | 1858 | 78111 |
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Berliner Straße 215 | Berliner Straße 215 Lage Flur: 6, Flurstück: 189/1
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Typischer dreigeschossiger neoklassizistischer Industriebau. | etwa zwischen 1910 und 1920 | 78112 |
Fabrikgebäude Firma Rosenthal | Berliner Straße 223 Lage Flur: 6, Flurstück: 186/1
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Ehemaliges Fabrikgebäude der Firma Rosenthal. Wichtiges Element der klar strukturierten Fassade sind die unterteilten Fenster mit Sprossen. | 1911/13 | 78113 | |
Berliner Straße 239 Berliner Straße 241 |
Berliner Straße 239/241 Lage Flur: 6, Flurstück: 203, 204
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Mit seinen Jugendstilfassaden ein für Offenbach ungewöhnliches Doppelwohnhaus. | 1903 | 95188 | |
Gesamtanlage XVII | Bernardstraße – Lilistraße Lage |
Mehrheitlich wurden die Wohn- und Geschäftshäuser in diesem Bereich in den Jahren um 1900 errichtet. | 1895 bis 1905 | 78371 | |
Lederwarenfabrik Gebrüder Langhardt | Bernardstraße 14 Lage Flur: 3, Flurstück: 456/1
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Ehemaliges Fabrikgebäude der Lederwarenfabrik Gebrüder Langhardt, erbaut 1923 durch den Architekten Heinz Collin. Gut erhaltener Industriebau in der einst von zahlreichen Ledermanufakturen geprägten Stadt. | 1923 | 78114 | |
Bernardstraße 15 | Bernardstraße 15 Lage Flur: 1, Flurstück: 467
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Dreigeschossiges Gebäude mit harmonisch gestalteter, spätklassizistischer Fassade. | 1885 | 78115 | |
Bernardstraße 17 | Bernardstraße 17 Lage Flur: 1, Flurstück: 468/5
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Wohnhaus mit ähnlicher spätklassizistischer Fassadengestaltung wie der benachbarte Bau Bernardstraße 15. Hier jedoch zurückhaltender ausgeführt. | 1887 | 78116 | |
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Goetheschule | Bernardstraße 70 Lage Flur: 6, Flurstück: 187/4
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Monumentaler viergeschossiger Bau, charakterisiert durch seine beiden Treppenhausrisalite an der Frontseite und der bekrönenden Turmhauben im großen schiefergedeckten Walmdach. | 1915–1921 | 78378 |
Gesamtanlage XVIII | Bettinastraße Lage |
Viergeschossige Blockrandbebauung mit Wohnhäusern im neoklassizistischen und neobarocken Stil. Zudem Gebäude in der für Offenbach typischen Stilmischung aus Historismus und Jugendstil. | etwa 1899–1909 | 78372 | |
Bettinastraße 1 | Bettinastraße 1 Lage Flur: 4, Flurstück: 63/1
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Exponiert am Main an der Ecke Kaiserstraße gelegenes Wohnhaus in spätklassizistischer Formensprache. | 1876 | 78117 | |
Bettinastraße 15 | Bettinastraße 15 Lage Flur: 4, Flurstück: 104/1
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Zweigeschossiges, verputztes Wohnhaus mit Villencharakter. | 1893 | 78118 | |
Bettinastraße 23 Bettinastraße 25 |
Bettinastraße 23/25 Lage Flur: 4, Flurstück: 109, 112/1
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Die beiden identischen dem spätklassizistischen Stil verpflichteten Wohnhäuser gehörten zur rückseitig anschließenden Celluloid-Fingerhut- & Nadel-Fabrik Johannes Beck. | 1875 | 78119 | |
Bettinastraße 71 | Bettinastraße 71 Lage Flur: 4, Flurstück: 273/1
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Viergeschossiges, verputztes Mietshaus mit Gewänden und Architekturgliederung in Werkstein zum Teil in historistischen Formen, zum Teil in den floralen Mustern des Jugendstils. | 1906 | 78120 | |
Bettinastraße 105 Bettinastraße 107 |
Bettinastraße 105/107 Lage Flur: 4, Flurstück: 346/10, 11
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Als Beamtendoppelwohnhaus für das städtische Gas- und Wasserwerk erbaut. | 1921 | 78379 | |
Domstraße 53 | Domstraße 53 Lage Flur: 3, Flurstück: 409/1
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Dreigeschossiges, fünfachsiges Wohnhaus mit Satteldach und Gauben. Es ist verputzt, Gewände und Gesimse in Werkstein mit einfachen, klassizistischen Formen. Mittig ein Balkon auf Konsolen mit reich verziertem gusseisernem Gitter. | 1858 | 78162 | |
Domstraße 71 | Domstraße 71 Lage Flur: 3, Flurstück: 419/1
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Schön gestaltetes, klassizistisches Wohnhaus. Es ist viergeschossig, verputzt und mit aufwändig gearbeiteten Fenstergewänden und Verzierungen in Blattwerk versehen. Da das Gebiet 1943/44 stark zerstört wurde, zudem von hohem Seltenheitswert. | 1865 | 78163 | |
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Ehemalige Synagoge, Theater | Goethestraße 5 Kaiserstraße 106 Lage Flur: 4, Flurstück: 72/1
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Synagoge im Stil des Neoklassizismus mit fast 30 Meter hoher Kuppel in Eisenbeton. Die Fassaden sind mit Muschelkalksteinen verkleidet, die Dächer ziegelgedeckt. Seit der Schändung in der Pogromnacht November 1938 fast durchgängig zu Unterhaltungszwecken genutzt. | 1913–1916 | 78202 |
Goethestraße 6 | Goethestraße 6 Lage Flur: 3, Flurstück: 536/2
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Dreigeschossiges Wohnhaus in Klinkerfassade mit Architekturgliederung in Sandstein in historistischen Formen. Mittelrisalit mit dreieckgiebelbekröntem Fenstergewände im ersten Obergeschoss, stark hervortretendes Kranzgesims. | 1891 | 78203 | |
Goethestraße 8 | Goethestraße 8 Lage Flur: 3, Flurstück: 534/6
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Der dreigeschossige, verputzte Bau ist an der Fassade mit reicher Gliederung in spätklassizistischen Formen versehen. | vor 1875 | 78204 | |
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Ehemaliges Vereinshaus | Goethestraße 15 Lage Flur: 4, Flurstück: 74/4
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Das zweigeschossige Vereinshaus ist im Erdgeschoss mit Sandsteinplatten verkleidet, im Obergeschoss Backsteinfassade und mit aufwändig gestalteten, historistischen Architekturelementen versehen. Besonders augenfällig der Säulenportikus mit reicher Verzierung in Löwenköpfen und Giebeldreieck mit Kartusche und Krone. | 1886/1887 | 78205 |
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Goethestraße 20 | Goethestraße 20 Lage Flur: 3, Flurstück: 531/1
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Zweigeschossige Villa mit Erweiterungsbau. | 1895 | 78206 |
Goethestraße 22 | Goethestraße 22 Lage Flur: 3, Flurstück: 530/2
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Kubische, zweigeschossige Villa. Fassade im Erdgeschoss plattenverkleidet, ansonsten Eckquaderung und Verputz. | 1890 | 78207 | |
Goethestraße 23 | Goethestraße 23 Lage Flur: 4, Flurstück: 79
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Dreigeschossiges Wohnhaus, errichtet als Backsteinbau mit Gliederungselementen in Sandstein. | 1893 | 78208 | |
Goethestraße 24 | Goethestraße 24 Lage Flur: 3, Flurstück: 528
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Viergeschossiges Mietshaus. Nach Kriegszerstörung vereinfachter Wiederaufbau des vierten Geschosses. In den Obergeschossen Fenstergewände in historistischen Formen, teilweise mit reich verzierten Verdachungen und Relieffeldern. | 1893 | 78209 | |
Goethestraße 59 | Goethestraße 59 Lage Flur: 4, Flurstück: 249
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Viergeschossiges Eckwohn- und Geschäftshaus mit Dekorationselementen des Jugendstils. Fenstergewände und Gesimse mit zurückhaltenden Jugendstilverzierungen, zum Beispiel Wellen oder florale Elemente. | 1906 | 78210 | |
Schillerschule | Goethestraße 109 Lage Flur: 4, Flurstück: 309/3
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Stattlicher viergeschossiger Bau im Neorenaissancestil. Im Inneren Teile der originalen Ausstattung wie beispielsweise Gewände mit Relieffeldern oder Treppenanlage erhalten. Das Gebäude wird heute durch moderne Schulbauten ergänzt. | 1908–1910 | 78211 | |
Kaiserstraße 84 | Kaiserstraße 84 Lage Flur: 3, Flurstück: 287
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Viergeschossiges Wohnhaus mit sorgfältig gearbeiteter Hausteinfassade im Erdgeschoss mit seitlichem Eingang. | 1903 | 78238 | |
Kaiserstraße 86 | Kaiserstraße 86 Lage Flur: 3, Flurstück: 286
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Siebenachsiges Gebäude mit Satteldach und Dachgauben, zunächst dreigeschossig erbaut. 1949 um ein Geschoss erhöht. | 1910 | 78239 | |
Kaiserstraße 88 | Kaiserstraße 88 Lage Flur: 3, Flurstück: 285/3
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Viergeschossiges Wohnhaus. Einzige Dekoration der Fassade sind die kleinen quadratischen Werksteine am Erker und im Brüstungsbereich. Hohes Mansarddach mit seitlichem Zwerchhaus und Frontgiebel, zur Bernardstraße ebenfalls ein Giebel. | 1912 | 78240 | |
Kaiserstraße 100 | Kaiserstraße 100 Lage Flur: 3, Flurstück: 280
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Verputzte Fassade mit Werksteinelementen in neobarocken Formen. | 1885 bis 1895 | 78243 | |
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Kaiserstraße 102 | Kaiserstraße 102 Lage Flur: 3, Flurstück: 279
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Neoklassizistisches Wohngebäude. Charakteristisch ist die gut gestaltete, vierachsige Putzfassade an der zur Kaiserstraße zugewandten Seite mit Fenstergewänden in Werkstein sowie die Betonung der Ecken durch leicht vorspringende Risalite. Der Denkmalbeirat der Stadt Offenbach zeichnete die Eigentümer als Anerkennung der Leistung der Renovierung mit dem Offenbacher Denkmalschutzpreis 2018 aus. | 1860 bis 1870 | 78244 |
Straßenpflaster | Kaiserstraße o. Nr. Lage Flur: 4, Flurstück: 401/1,618
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Dunkle Basaltsteine und helle Kalksteine bilden geometrische Muster und Streifen. Die Pflasterung ist von stadtgeschichtlicher Bedeutung und hat heute hohen Seltenheitswert. | 1872 | 78405 | |
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Krimmerstraße 15 | Krimmerstraße 15 Lage Flur: 3, Flurstück: 285/2
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Viergeschossiges Eckhaus, gemeinsam mit Haus Kaiserstraße 88 projektiert. Das Erdgeschoss mit Ladeneinbau ist mit rustizierten Platten verkleidet. Die Obergeschosse verputzt mit Architekturelementen in Werkstein. An der Krimmerstraße befindet sich ein halbrunder zweigeschossiger Erker mit darüber liegendem Balkon, an der Bernardstraße Balkone. Der voluminöse Bau wirkt in seiner Schlichtheit und mit seiner strengen Gliederung sehr modern. | 1913 | 78261 |
Lilistraße 17 | Lilistraße 17 Lage Flur: 6, Flurstück: 179
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Viergeschossiges Eckhaus. Blickpunkt an der Ecke der viergeschossige Erker mit abschließendem Turmhelm. Seitlich davon zwei Zwerchhäuser mit geschweiften Giebeln. Die Fenstergewände, Brüstungsfelder und Gesimsstücke sind zurückhaltend ornamentiert im Dekor des geometrischen Jugendstils. | 1907 | 78352 | |
Lilistraße 56 | Lilistraße 56 Lage Flur: 4, Flurstück: 294
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Viergeschossiges Mietshaus, Mittig leicht vorspringender Risalit mit großem Zwerchhaus. Dezente Dekorationselemente in Jugendstilformen. Aufgrund der großen Kriegszerstörungen ist das Gebäude eines der letzten Beispiele der einstigen Blockrandbebauung in diesem Viertel. | 1909 | 78263 | |
Ludwigstraße 110 | Ludwigstraße 110 Lage Flur: 6, Flurstück: 188/2
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Viergeschossiges Wohnhaus. Schlichte Fassade mit Mittelrisalit, darüber Zwerchhaus mit leicht geschweiftem Giebel und seitlichen Schleppgauben. Sparsame Ornamentik mit Jugendstilanklängen. | 1912 | 78278 | |
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Ludwigstraße 112 | Ludwigstraße 112 Lage Flur: 6, Flurstück: 188/1
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Zunächst als Lederwarenfabrik errichtet, erfolgte bereits 1934 Umnutzung in Wohnhaus; seit den 1950er Jahren ist im Erdgeschoss eine Apotheke eingerichtet. Die schlichte Putzfassade mit Sandsteingewänden ist an der Ludwigstraße fünfachsig, am Goetheplatz dreiachsig ausgebildet. Das wuchtige, fünfgeschossige Gebäude dominiert gemeinsam mit dem benachbarten Schulbau den Goetheplatz. | 1909 | 78279 |
Ev. Johanneskirche | Ludwigstraße 131 Lage Flur: 3, Flurstück: 498/2
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Kirchenbau von Rainer Schell in klarer, kubischer Großform, die an romanische Vorbilder erinnert. Über quadratischem Grundriss errichtet, steht der Flachbau hart am Straßenrand. Nur durch eine Wandscheibe angebunden erhebt sich ein im Grundriss quadratischer Campanile, mit 42 Metern der höchste Kirchturm Offenbachs, der im oberen Drittel regelmäßig gesetzte, kleine quadratische Schallöffnungen aufweist. | 1963 | 129814 | |
Ludwigstraße 134 | Ludwigstraße 134 Lage Flur: 4, Flurstück: 248
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Viergeschossiges Wohnhaus mit Gliederung der Obergeschosse durch Lisenen, die unterhalb des Daches durch einen Wellenfries zusammengefasst werden. Wellenornamente und andere schlichte Dekore an den Fenstergewänden. Im Dachbereich Schleppgaube und zwei original erhaltene Gauben mit geschwungenem Giebel. | 1906 | 78280 | |
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Ehemalige Heyne-Fabrik | Ludwigstraße 178/180 B–C Lage Flur: 4, Flurstück: 31/4
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Verwaltungsgebäude der 1869 gegründeten Gebrüder Heyne GmbH. Architekt des dreigeschossigen Eckhauses war Hugo Eberhardt. Die übrigen Fabrikationsgebäude entlang Ludwig-, André-, Lilistraße und Nordring sind als Gesamtanlage geschützt. | 1913–1914 | 78281 |
Pirazzistraße 18 | Pirazzistraße 18 Lage Flur: 6, Flurstück: 113/8
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Langgestreckter dreigeschossiger Fabrikbau. Unter den Offenbacher Fabrikbauten baukünstlerisch wertvolles und gut erhaltenes Beispiel. Zudem von städtebaulicher Bedeutung. | 1900 bis 1910 | 78411 | |
Gesamtanlage XX | Taunusstraße Lage |
Ältester Teil der Gesamtanlage ist die seit 1758 bestehende Domstraße. Im Bereich der Einmündung zur Taunusstraße hat sich eine kleine Gruppe klassizistischer Wohnhäuser erhalten. Vom Ende des 19. Jahrhunderts datieren die historistisch geprägten Wohn- und Geschäftshäuser der Taunusstraße. | 78374 | ||
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Taunusstraße 4 | Taunusstraße 4 Lage Flur: 3, Flurstück: 444/2
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Als Kontor- und Lagergebäude der Lederwarenfabrik Carl Maier erbaut. Dreigeschossiges, siebenachsiges Gebäude von geringer Tiefe mit Mansarddach und breitem Zwerchhaus mit Dreieckgiebel über den mittleren drei Achsen. | 1913 | 78327 |
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Taunusstraße 14 | Taunusstraße 14 Lage Flur: 3, Flurstück: 442
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Zweigeschossiges Eckhaus mit Drempelgeschoss: Kubischer, verputzter Bau mit Sandsteingewänden und -gesimsen. Im ersten Obergeschoss reich verzierte, klassizistische Fenstergewände mit weit vorkragenden Verdachungen. | 1865 | 78328 |
Taunusstraße 18 | Taunusstraße 18 Lage Flur: 3, Flurstück: 522/4
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Zum guten Gesamteindruck des Hauses tragen maßgeblich die original erhaltenen bzw. rekonstruierten Fenster bei. | 1898 | 78329 | |
Taunusstraße 27 | Taunusstraße 27 Lage Flur: 3, Flurstück: 526/1
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Viergeschossiger Putzbau mit Sandsteinelementen und hohem Mansarddach. | 1912 | 78330 | |
Taunusstraße 35 | Taunusstraße 35 Lage Flur: 4, Flurstück: 81
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Gut erhaltener, verputzter Bau mit Architekturgliederung in Sandstein, das Erdgeschoss insgesamt in Sandstein verblendet. Schöner Eck-Erker über drei Stockwerke auf Konsolen mit graziler Turmhaube. | 1893 | 78331 |
Weblinks
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- Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kulturdenkmäler in Offenbach In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen