Liste der Kulturdenkmale in Heiligenstedten
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In der Liste der Kulturdenkmale in Heiligenstedten sind alle Kulturdenkmale der schleswig-holsteinischen Gemeinde Heiligenstedten (Kreis Steinburg) aufgelistet (Stand: 21. Oktober 2024).
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Objekt-ID: die Nummer des Kulturdenkmales
- Lage: die Adresse des Kulturdenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Offizielle Bezeichnung: Bezeichnung des Kulturdenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Kulturdenkmales
- Bild: ein Bild des Kulturdenkmales
Sachgesamtheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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41027 Wikidata |
Hauptstraße (53° 55′ 49″ N, 9° 28′ 10″ O) |
Kirche St. Marien | Aktualisierung vorgesehen
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32819 | Schloßstraße 13, 36 (53° 55′ 48″ N, 9° 28′ 27″ O) |
Gut Heiligenstedten | Gut Heiligenstedten; auf 15. Jh. zurückgehend, 1769, N.-H. Jardin, 1851-53 J. E. Mose; Anlage aus Herrenhaus (1769), symmetrisch vorgelagerten Torhäusern (um 1780), ehem. Gutsgarten mit Brücken, Gräben und einem Obelisken (1790), am Rande ehem. Gärtnerhaus des 19. Jhs.
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Bauliche Anlagen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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10231 Wikidata |
Brückenstraße 7 (53° 55′ 45″ N, 9° 28′ 12″ O) |
Brückenwärterhaus | Brückenwärterhaus; vermutlich Anfang 19. Jahrhundert; Fachwerkhaus mit Backsteinausfachung, abgewalmtes Reetdach
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1540 Wikidata |
Hauptstraße (53° 55′ 49″ N, 9° 28′ 10″ O) |
Kirche St. Marien mit Ausstattung | Das heutige Kirchengebäude stammt vom Ende des 13. Jahrhunderts; ihr heutiges Aussehen erhielt sie durch Umbauten im Jahre 1580. 1826 wurde die Kirche, die bis dahin auf einer Wurt im Außendeich lag, eingedeicht. Noch heute liegt der Kirchenraum einige Stufen tiefer als der Zugang. Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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1675 Wikidata |
Schloßstraße (53° 55′ 48″ N, 9° 28′ 30″ O) |
Herrenhaus | Das Schloss Heiligenstedten in Heiligenstedten bei Itzehoe in Schleswig-Holstein ist der Mittelpunkt eines früheren Adeligen Gutes. Obwohl nach dieser Definition eigentlich ein Herrenhaus, hat sich für das Bauwerk in der Allgemeinheit seit geraumer Zeit die Bezeichnung eines Schlosses durchgesetzt. Der Bau gründet auf einem befestigten Herrensitz des 16. Jahrhunderts im Störgebiet. Herrenhaus; 1769, N.-H. Jardin, 1851-53 J. E. Mose; neunachsiger Putzbau, zweigeschossig über hohem Souterrain, Walmdach, gartenseitig polygonaler Mittelrisalit, im Innern achteckiger Gartensaal, Rokoko-Stuckdecke und gewölbte Keller
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82 Wikidata |
Schloßstraße (53° 55′ 40″ N, 9° 28′ 37″ O) |
Obelisk | Der Obelisk wurde 1796 von Otto Blome I. zur Erinnerung an seinen 1784 verstorbenen Bruder Wulf von Blome errichtet.[1] Obelisk; 1790, G.F. Biesolt; Lage im Südzipfel des ehemaligen Gutsparks, schlanker stelenartiger Obelisk, Verkleidung Sandsteinplatten
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Bauliche Anlagen und Gründenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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10234 Wikidata |
Hauptstraße (53° 55′ 50″ N, 9° 28′ 9″ O) |
Kirchhof | Alteintragung (Aktualisierung vorgesehen)
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446 Wikidata |
Schloßstraße 13 (53° 55′ 50″ N, 9° 28′ 33″ O) |
Gutsgarten | Gutsgarten; auf Anlage von 1769 zurückgehend, G. F. Biesolt; bestehend Ehrenhof, aus Hausgarten um das Herrenhaus mit Solitären und Lustgarten im Süden, zugehörige Gräben, Brücken und ein Obelisk
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Ehemalige Kulturdenkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Objekt-ID | Lage | Offizielle Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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445 Wikidata |
Schloßstraße (53° 55′ 46″ N, 9° 28′ 9″ O) |
Klappbrücke Heiligenstedten | Eine Störbrücke gibt es in Heiligenstedten seit 1442; zuvor führte lediglich ein Holzsteg über den Fluss. 1777 wurde die Brücke zu einer Holzklappbrücke umgebaut. Die heutige Brücke ist ein Ende 1967 fertiggestellter Bau, der nötig wurde, nachdem die bisherige Brücke 1966 bei einer Schiffskollision vollständig zerstört worden war. Sie wird vom Kreis Steinburg betrieben. | weitere Fotos | Fotos hochladen |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es sich gegenwärtig um ein eingetragenes Denkmal handelt oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein.
- Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
- Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
- Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Kulturdenkmale in Heiligenstedten – Sammlung von Bildern
Quelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erwin Papke: Heiligenstedten. Ein historisches Kleinod an der Stör, Heiligenstedten 1995, S. 295.