Liste der Kulturdenkmale in Hopfgarten (Frohburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

In der Liste der Kulturdenkmale in Hopfgarten sind die Kulturdenkmale des Frohburger Ortsteils Hopfgarten verzeichnet, die bis Juni 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Frohburg.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Dorfkirche Hopfgarten (Sachgesamtheit) Am Tautenhainer Berg
(Karte)
15. Jahrhundert und später Sachgesamtheit Dorfkirche Hopfgarten mit den Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung, vier barocke Grabsteine, Kirchhofmauer mit barocker Toranlage sowie Gefallenendenkmal des Ersten Weltkrieges (09256782) sowie dem Kirchhof als Sachgesamtheitsteil. Die Kirche ist ein spätmittelalterlicher Massivbau mit Dachreiter und schöner barocker Toranlage zum Kirchhof, sie ist bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09303006
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung, vier barocke Grabsteine, Kirchhofmauer mit barocker Toranlage sowie Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09303006) Am Tautenhainer Berg
(Karte)
15. Jahrhundert, später überformt (Kirche); bezeichnet mit 1514 (Altar); Anfang 16. Jahrhundert (Einzelfigur); 16. Jahrhundert (Kanzel und Taufe) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche Hopfgarten; Kirche ein spätmittelalterlicher Massivbau mit Dachreiter und schöner barocker Toranlage zum Kirchhof. Eine kleine Saalkirche mit erhöhtem Chorschiff und Dachreiter, an der Südseite mit spätgotischen Korbbogenfenster, die Vorhalle stammt aus dem Jahr 1742, die schöne barocke Toranlage aus Porphyrtuff ist überputzt, ein Doppelgrabmal Wagner 1771, ein Obelisk 1662. 09256782
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Am Tautenhainer Berg 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Das Gebäude ist ein Fachwerkbau, die Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, die übrigen Gebäude sind verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung. 09257372
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Oberlaube) eines Bauernhofes Am Tautenhainer Berg 24
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Ein Fachwerkbau mit seltener Oberlaube, heimat- und baugeschichtlich von Bedeutung. Das Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und Oberlaube. 09256884
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Birkenweg 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ein Fachwerkbau mit Fachwerk-Obergeschoss und kleiner Kumthalle, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09257979
 

Weitere Bilder
Empfangsgebäude Buchheimer Straße 2
(Karte)
1887 Als einfacher Putzbau gestaltetes Empfangsgebäude des kleinen Bahnhofs Hopfgarten der Bahnstrecke Leipzig–Geithain (6366; sä. LG), verkehrs-, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 1887 als Haltestelle errichtet, 1905 Bahnhof, seit 1987 Haltepunkt. Das Empfangsgebäude ist ein eineinhalbgeschossiger, einfacher Putzbau mit Zwerchhaus und Putzfaschen, 1887 als Haltestelle errichtet, ab 1905 Bahnhof, die Bezeichnungen wurden mehrfach geändert: um 1905 Hopfgarten i Sachsen, ab 1. Juli 1911 als Hopfgarten (Sa), seit 22. November 1933 Hopfgarten (Sachs). 09259367
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Buchheimer Straße 20
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Das Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss befindet sich prägend im Ortszentrum gegenüber der Kirche und dem Dorfteich und ist sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung. Ein Häuslerhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, das Fachwerk mit Lehmausfachung, die Erdgeschossfenster sind einflügelig. 09256246
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Armenhaus Buchheimer Straße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Der eingeschossiger Putzbau ist sozialgeschichtlich von Bedeutung und ist vermutlich ein Lehmbau. 09304409
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Frankenhainer Straße 4
(Karte)
19. Jahrhundert Ein ländliches Wohnhaus mit strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss mit reichem Fachwerk-Obergeschoss, im Altenburger Stil, durch einen Vorbau verändert. 09257804
 

Weitere Bilder
Schloss (Nr. 2) mit zwei Wirtschaftsgebäuden (Nr. 4, 6) und Gutspark des ehemaligen Rittergutes Schloßhof 2, 4, 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1677 (Schloss); 17. Jahrhundert, vielleicht älter (Wirtschaftsgebäude); 19. Jahrhundert (Gutspark) Ein stattlicher Barockbau mit rustizierten Portalgewänden und hohem Dachreiter, die Nebengebäude sind mehrfach überformte Putzbauten, im Kern ebenfalls barock, möglicherweise noch älter, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, baukünstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung. Das Schloss besitzt einen rechteckigen Baukörper mit Walmdach und einen hohen Dachreiter und Laterne, Eckquaderung, die Fensterfaschen mit Ohren, die Mittelachse an der Rückseite mit je zwei ovalen Ochsenaugen, zwei Gurtgesimse aufgeputzt, Vorder- und Hintereingang mit Rustika-Rahmung, über dem Haupteingang befindet sich eine Bauinschrift. Das Wirtschaftsgebäude Nummer 4 ist ein zweigeschossiger Putzbau mit hohem Krüppelwalmdach, der Südteil leicht abgeknickt, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, im Innern staatliche Gewölbe, teils auf Pfeilern, zentraler Raum mit Stuckdecke und kleiner Portikus-Nische, das Treppenhaus mit Pfeilern in Porphyrtuff, verbunden durch Bögen, Gebäude insgesamt mehrfach überformt. Wirtschaftsgebäude Nummer 6 ist ein zweigeschossiger Putzbau in Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, das Satteldach mit Ladeluke, im Erdgeschoss ebenfalls gewölbt, im Obergeschoss korbbogige Fensternischen, wie Nummer 4 insgesamt mehrfach überformt. 09256067
 

Tabellenlegende

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 1. Juni 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Commons: Kulturdenkmale in Hopfgarten – Sammlung von Bildern