Liste der Kulturdenkmale in Meinitz

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f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

In der Liste der Kulturdenkmale in Meinitz sind die Kulturdenkmale des Leisniger Ortsteils Meinitz verzeichnet, die bis Mai 2023 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Leisnig.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes sowie zwei Linden an der Hofeinfahrt, Pflasterung vor dem Wohnstallhaus und Einfriedungsmauer Meinitz 22
(Karte)
Um 1800/1820 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Bestandteil eines großen Bauerngutes mit hohem Authentizitätsgrad, ortsbildgestaltend, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.
  • Wohnstallhaus: zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk offenliegend, Haustür mit Korbbogenportal, originaler Dachstuhl mit Krüppelwalm, ehemals verschiefert, sechs originale Fenster im Obergeschoss, im Erdgeschoss innen Korbbögen, Giebel vier Achsen
  • Stall: zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv mit fünf Korbbogen-Portaltüren aus Rochlitzer Porphyrtuff, Obergeschoss Fachwerk offenliegend mit Lehmstaken, originale Fenster, Krüppelwalmdach, ehemals Schieferdeckung, teilweise unterkellert
08967602
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune, großem Torbogen und Pforte zum Garten, Einfriedung an der Dorfstraße und Hofpflasterung Meinitz 23
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1826 (?, Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Eindrucksvolle Hofanlage in wichtiger ortsbildgestaltender Lage, hoher Authentitätsgrad, wissenschaftlich-dokumentarischer Wert.
  • Wohnstallhaus: zwei Geschosse, massives Erdgeschoss und Fachwerk-Obergeschoss, Giebel massiv mit drei Achsen, Fenstergewände aus Porphyrtuff, ziegelgedecktes Krüppelwalmdach
  • Stall: Giebel verschiefert, Satteldach mit Ziegeldeckung und originalen Fenstern im Obergeschoss,
  • Scheune: Fachwerk-Bau mit Krüppelwalmdach
  • Toranlage mit Seltenheitswert, ebenso Gartenpforte, eine weitere Datierung nicht mehr vorhanden

Besterhaltener Hof des Dorfes.

08967603
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Meinitz 26
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); Um 1810 (Seitengebäude) Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit verputztem Fachwerkobergeschoss, weitgehend original erhalten, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv mit Korbbogenportalen und sehr schöner zweiflügeliger Barocktür, Obergeschoss vermutlich Fachwerk und originale Fenster, Krüppelwalmdach
  • Wohnstallhaus gleiche Bauzeit wie Seitengebäude, Putzbau mit Fachwerk im Obergeschoss, Gewände aus Rochlitzer Porphyrtuff, Krüppelwalmdach, weitgehend authentisch erhalten
  • Brücke an der Hofzufahrt (Streichung 2015): Bruchsteinmauerwerk, erneuert und zugeschüttet
08967605
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 18. Mai 2023. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Commons: Kulturdenkmale in Leisnig – Sammlung von Bildern