Liste der Kulturdenkmale in Schneidenbach (Reichenbach)

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f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

In der Liste der Kulturdenkmale in Schneidenbach sind die Kulturdenkmale des Reichenbacher Ortsteils Schneidenbach verzeichnet, die bis Februar 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Reichenbach im Vogtland.

Liste der Kulturdenkmale in Schneidenbach

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Hauptstraße 7 (gegenüber)
(Karte)
Um 1905 Technisches Denkmal in seltener konischer Form, Inschrift als seltenes Zeugnis der Sozialgeschichte. Wände Stahlbeton als Ortbeton, Decken Stahlbeton, Dach Stahlbeton mit Biberschwanzdeckung, Fußboden Zementestrich, Stahltür, Festverglasung mit Drahtglas. 09209602
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 10b (vor)
(Karte)
Um 1923 Gestaltete Anlage in Hanglage mit Pavillon, Ziborium für die Gefallenen, ortsgeschichtliche Bedeutung. Pavillon verputzt, neogotische Öffnungen, Bleiglasfenster, schmiedeeisernes Gitter. 09209604
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bienenhaus Hauptstraße 11
(Karte)
1905 Typisch ländliches Gewerbe, Seltenheitswert, Fachwerk 09209606
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Hauptstraße 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1905 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade. Sockel: Theumaer Fruchtschiefer. Kunststeingewände um die Fenster, linker Risalit mit Zwerghaus und hervorgehobener Fensterform (Zwillingsfenster), darüber verschieferter Turm mit Wetterfahne, hölzerner Windfang. 09209603
 

Weitere Bilder
Wasserkraftwerk Schotenmühle (Turbinenhaus) Jägerhaus
(Karte)
1894; bezeichnet mit 1927 (Modernisierung) Eingeschossiger Putzbau mit Resten der technischen Anlagen, unveränderte Fassade, ortsgeschichtliche Bedeutung, Denkmal der Technikgeschichte. Bezeichnet mit „1927 Städt. EL. WERK MYLAU“. Original: Fensterarmierung (Eisen), farbiges Glas, Holztonne mit Spitzbogenform, Reste des Turbinentisches, Trafokabinen.

Von 1894 bis 1976 als Wasserkraftwerk in Funktion, unterirdische Druckleitung, nach 1927 fast alle Teile erneuert, 1,9 m Wasser/Seen, neues Wehr, Holzdaubenrohrleitung 280 m, Wasserhochbehälter im Dach. Ehemalige Schotenmühle im 16. Jahrhundert als Schneidmühle nachgewiesen, 1896 Brand.

09209596
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Pechpfannen Jägerhaus 6c (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Granittröge zur Gewinnung von Schwarzpech, auch Griebenherd genannt, heimatgeschichtliche Relevanz 09209598
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Teichwärterhaus Jägerhaus 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1831 Ortsgeschichtliche Bedeutung, landschaftsprägende Lage. Eingeschossig, verputzt, Granitgewände am Türbereich, Krüppelwalmdach (Ziegel), giebelseitig Fachwerk. 09209597
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, Stallgebäude und Scheune sowie Toreinfahrt eines Vierseithofes Oststraße 38
(Karte)
Bezeichnet mit 1876 (Scheune) Baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnhaus: zwei Geschosse, Ziegelmauern, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk verputzt, hohes Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung, Backhaus und Räucherhaus
  • Stall: Bruchsteinsockel, Obergeschoss Fachwerk mit Ziegelausfachung (ehemals unverputzt), Satteldach mit Dachüberstand
  • Scheune: zwei Geschosse verbrettert, Satteldach, Giebel verschiefert, Ziegeltor mit Korbbogen
09209600
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).