Liste der Mitglieder der Zentralkomitees der KPD

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Diese Liste gibt eine alphabetisch geordnete Übersicht über die auf den Parteitagen (1925–1939) gewählten bzw. nach der Wiederzulassung im Juni 1945 im Aufruf der KPD genannten Mitglieder des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Erst auf dem X. Parteitag der KPD im Juli 1925 in Berlin wurde als Leitungsorgan ein Zentralkomitee (ZK) gewählt. Es trat an die Stelle der Zentrale (→ Liste der Mitglieder der Zentralen der KPD).

In Klammern wird jeweils der Grund angegeben, wenn Mitglieder vor dem nächsten Parteitag aus dem ZK ausgeschieden sind (z. B. Parteiausschluss, natürlicher Tod, Ermordung) bzw. wenn die Mitglieder in Abwesenheit gewählt worden sind.

X. Parteitag (1925)

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Die Delegierten des X. Parteitages in Berlin (12. – 17. Juli 1925) wählte folgende Mitglieder ins ZK:

XI. Parteitag (1927)

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Auf dem XI. Parteitag der KPD in Essen (2. – 7. März 1927) werden folgende Mitglieder ins ZK gewählt:

XII. Parteitag (1929)

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Der XII. Parteitag der KPD in Berlin-Wedding (9. – 12. Juni 1929) wählte folgendes ZK:

„Brüsseler“ Konferenz / XIII. Parteitag (1935)

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Die „Brüsseler“ Konferenz, die später als XIII. Parteitag der KPD bezeichnet wurde, tagte im Anschluss an den VII. Weltkongress der Komintern in Moskau vom 3. bis 15. Oktober 1935. Wilhelm Pieck wurde anstelle des eingekerkerten Ernst Thälmann Parteivorsitzender der KPD. Folgende Mitglieder und Kandidaten wurden ins ZK gewählt:

Kandidaten:

„Berner“ Konferenz / XIV. Parteitag (1939)

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Die sogenannte „Berner“ Konferenz – später als XIV. Parteitag bezeichnet – tagte vom 30. Januar bis 2. Februar 1939 in Draveil in der Nähe von Paris. Auf der Konferenz wurde folgendes ZK gewählt, in das auch einige nicht Anwesende gewählt wurden:

Die Mitglieder des im Aufruf der Kommunistischen Partei Deutschlands vom 11. Juni 1945 genannten Zentralkomitees sind:

In der SBZ schlossen sich die KPD und die SPD auf dem Vereinigungsparteitag am 21./22. April 1946 zur SED zusammen (→ Liste der Mitglieder des Parteivorstandes der SED).

Auf der Delegiertenkonferenz der KPD in Herne Ende April 1948 wurde erstmals für die Westzonen ein separater Parteivorstand gewählt (→ Liste der Mitglieder der Parteivorstände der KPD). Nach dem Verbot der KPD in der Bundesrepublik Deutschland konstituierte sich am 30. September 1956 erneut ein Zentralkomitee zur Leitung der illegalen Parteiarbeit[2], das bis zur Zulassung der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) existierte.[3]

Einzelnachweise

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  1. Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. Dietz, Berlin 2004, ISBN 3-320-02044-7, S. 47.
  2. Hans Kluth: Die KPD in der Bundesrepublik: Ihre politische Tätigkeit und Organisation 1945 – 1956. Westdeutscher Verlag, Köln / Opladen, 1959
  3. Vergleiche: Protokolle der Tagungen des Zentralkomitees der KPD von 1956 bis 1968 im Bestand des Bundesarchiv.