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Liste der Schiffswracks an den Küsten Australiens

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Alice Springs (Australien)
Alice Springs (Australien)
Alice Springs
Batavia
Cawarra
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Orizaba
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Zuytdorp
Rottnest Schiffsfriedhof
Schiffswracks an den Küsten Australiens
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Heute nicht mehr sichtbare Wracks
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Dies ist eine Liste der Schiffswracks an den Küsten Australiens. Rund um Australien strandeten seit den Anfängen der Schifffahrt zahlreiche Schiffe. Etliche Schiffe sind mit Artikeln in Wikipedia beschrieben. Diese und weitere Wracks, die noch keinen Artikel haben, finden sich in dieser Liste.

Einige Wracks sind bis heute zu sehen, einige sind geschützte Kulturgüter und einige sind für Taucher ein Ausflugsziel.

  • Hinweis Kartendarstellung: oben rechts die Auswahl „OSM“ zeigt einen vergrößerten Kartenausschnitt mit Positionen und auswählbaren Artikeln.
  • Es sind rund 50 historisch bedeutsame Schiffe und zahlreiche weitere Wracks im Schiffsfriedhof „Rottnest ship graveyard“ oder Rottnest-Schiffsfriedhof bekannt. Um diese Liste und die Karte zu entlasten, daher ein Verweis auf die Liste und Positionen der Schiffe am „Rottnest ship graveyard“ in der englischen Wikipedia.

Liste der Wracks

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Schiffsname Gesunken Bemerkung Koordinaten Foto
Batavia 1629 Die Batavia war ein Segelschiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie. Es lief 1629 auf seiner ersten Reise vor Australien auf ein Riff und sank. Unter den Überlebenden des Schiffbruches kam es zu Meuterei und Massakern. Ein Nachbau des Schiffs wurde von 1985 bis 1995 auf der Bataviawerft in Lelystad gefertigt.
Wrack der Batavia im Museum in Fremantle
Concordia Gestrandet im März 1917, abgewrackt ab 20. April 1948[1] 32° 1′ 30″ S, 115° 19′ 0″ O
Kormoran Die Kormoran war ein deutsches bewaffnetes und umgerüstetes Handelsschiff (Hilfskreuzer) für den Handelskrieg gegen die Alliierten im Zweiten Weltkrieg. Die Kormoran sank 1941 im Zweiten Weltkrieg nach einem Gefecht mit der HMAS Sydney. Die Wracks beider Schiffe wurden erst im März 2008 entdeckt. 26° 5′ 49″ S, 111° 4′ 28″ O
Hilfskreuzer Kormoran
Orizaba 17. Februar 1905 Die RMS Orizaba war ein 1886 in Dienst gestelltes Passagierschiff der britischen Reederei Pacific Steam Navigation Company. Am 17. Februar 1905 lief die Orizaba mit 375 Menschen an Bord bei Garden Island in der Nähe von Fremantle (Western Australia) auf Grund.[2] 32° 10′ 57″ S, 115° 31′ 12″ O
RMS Orizaba
HMAS Sydney Die HMAS Sydney war ein nach der australischen Stadt Sydney benannter Leichter Kreuzer der Royal Australian Navy. Die Sydney sank 1941 im Zweiten Weltkrieg nach einem Gefecht mit dem deutschen Hilfskreuzer Kormoran. Die Wracks beider Schiffe wurden erst im März 2008 entdeckt. 26° 0′ 0″ S, 111° 0′ 0″ O
HMAS Sydney
Zuytdorp 1712 Die VOC Zuytdorp auch Zuiddorp (Süddorf) war ein Segelschiff der Niederländischen Ostindien-Kompanie. Ihr Schicksal war bis ins 20. Jahrhundert unbekannt, als das Wrack an einem abgelegenen Teil der westaustralischen Küste zwischen Kalbarri und Shark Bay, etwa 40 km nördlich des Murchison River, entdeckt wurde.
Münzen aus der Ladung der Zuytdorp
Rottnest-Schiffsfriedhof Der Rottnest-Schiffsfriedhof ist ein Schiffsfriedhof und ein historischer Entsorgungsort vor Rottnest Island, Westaustralien. Der Friedhof befindet sich südwestlich von Rottnest Island: ältere Aufzeichnungen bezeichnen ihn als einen 11 km (11 Meilen) großen Radius um 32° 04'S 115° 20'E, während in einem Bericht von 1996 den Standort zwischen den Koordinaten 32° 00'S 115° 10'E und 32° 05'S 115° 23'E erwähnt wird. Der Meeresboden liegt in diesem Bereich zwischen 50 und 200 Metern unter dem Meeresspiegel. Er wird seit 1910 zur Versenkung alter Schiffe genutzt. Seit dem Zweiten Weltkrieg wurden dort auch alte Flugzeuge sowie ausgemusterte Mietwagen oder Leasingfahrzeuge versenkt. Nach Auswertungen von 2006 sind dort Wracks von mindestens 47 historisch bedeutenden Schiffen.[1]
Commons: Schiffe mit dem Namen Concordia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Dena Garratt: Précis of the wrecks in the ship’s graveyard, Rottnest. (Memento vom 18. November 2016 im Internet Archive; PDF; 372 kB) WA Heritage Council.
  2. Mandurah Shipwreck Trail. (Memento vom 5. September 2017 im Internet Archive; PDF; 155 kB) WA Heritage Council.