Liste der Vertriebenendenkmale in Rheinland-Pfalz

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Diese Liste der Vertriebenendenkmale in Rheinland-Pfalz verzeichnet die Vertriebenendenkmale in Rheinland-Pfalz.

Bild Ort Lage Jahr Beschreibung
0 Altenkirchen (Westerwald) Schlossplatz
50° 41′ 15,3″ N, 7° 38′ 46,7″ O
0 Gedenkstein vom Bund der Vertriebenen, Entfernungstafel: „Königsberg 950 km, Danzig 830 km, Stettin 550 km, Breslau 640 km, Eger 350 km.“
0 Alzey 0 1990 Gedenkstein: „Im Gedenken an die Umsiedlung aus Rumänien 1940–1990. Landsmannschaft Rheinland-Pfalz-Saar Buchenlanddeutsche.“
0 Annweiler 0 0 Ostpreußenbrunnen
0 Asbach (Westerwald) 0 2011 Gedenkstein: „Wir gedenken auch der Kriegstoten unserer Mitbürger, die aus dem alten Ostdeutschland und aus dem Sudetenland zu uns gekommen sind.“
0 Bad Ems beim Gefallenendenkmal
50° 19′ 54,3″ N, 7° 43′ 5,6″ O
0 Gedenkstein beim Gefallenendenkmal
0 Bad Kreuznach Gelände der Kreisverwaltung 1983 Ostland Mahnmal
0 Bad Neuenahr-Ahrweiler 0 1953 Gedenkkreuz
Bassenheim Walpot-Platz
50° 21′ 37,3″ N, 7° 27′ 34,7″ O
1989 „Siegfried Walpot von Bassenheim 1370–1396 Komtur des Deutschen Ordens.“ – „Dem Vater des Masurenstädtchens Passenheim.“ Pasym
0 Bingen am Rhein Friedhof 0 Gedenkkreuz auf dem Friedhof: „Den Toten der Heimat im Osten.“
0 Cochem 0 0 Gedenkstätte auf dem Friedhof, Skulptur der weinenden Frau: „Den Toten der ostdeutschen Heimat.“ 4 Gedenksteine: Ostpreußen, Westpreußen – Danzig, Pommern – Posen, Schlesien – Auslandsdeutsche.
0 Cochem 0 0 #Gedenkstein bei der Moselbrücke: „Das ganze Deutschland vereinigt soll es sein.“
0 Frankenthal (Pfalz) 0 0 Gedenkstein auf dem Hauptfriedhof (1987): „Segentau. Im Gedenken an alle Verstorbenen, Gefallenen, Vermißten, Verschleppten.“ Șagu
0 Frankenthal Friedhof in der Wormser Straße Pfingsten 1993 Ostpreußenbrunnen
0 Annweiler 0 0 Gedenkstein: „Wir gedenken Marienfeld Banat/Rumänien, Lage 45° 50' nördl. Breite 20° 32' östl. Länge.“ – „O Heimat, deutschen Schweißes stolze Blüte. Du Zeugin mancher herben Väternot. Wir segnen dich auf daß dich Gott behüte. Adam Müller – Guttenbrunn.“ – „Wir gedenken aller Toten in der Heimaterde und derer, die in Kriegen und Nachkriegswirren sterben mussten.“ Teremia Mare
0 Friedelsheim 0 Friedhof Gedenkkreuz auf dem Friedhof
0 Gönnheim 0 0 Gedenkkreuz auf dem Friedelsheim
0 Höhr-Grenzhausen Friedhof 1956 Gedenkstätte mit Kreuz und Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien und dem Sudetenland (1956).
0 Höhr-Grenzhausen Westfriedhof in Grenzhausen 0 Gedenkstein mit Wappen von Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien und dem Sudetenland
0 Kaiserslautern Auf dem Seß 1988 Eichendorff-Denkmal
0 Kaiserslautern Grünfläche vor dem Hauptfriedhof, Ecke Mannheimer Straße/Donnerbergerstraße 1983 Gedenkstein mit Wappen von Ostpreußen, Danzig, Westpreußen, Pommern, Brandenburg, Schlesien, Oberschlesien und Sudetenland
0 Koblenz Hauptfriedhof 0 Mahnmal mit Hochkreuz: „Den Toten im deutschen Osten.“
0 Kriegsfeld Kirchheimbolander Straße 2000 Gedenkstein Torschau
Landau in der Pfalz Hindenburgstraße neben dem Tiergarten
49° 12′ 14,2″ N, 8° 6′ 41,6″ O
1952/1980) Gedenkstein der Donaudeutschen
0 Landau in der Pfalz Neubaugebiet 1945 Wappenstein 1945 (Ostpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenlan
Mainz Fischtor-Platz
49° 59′ 59,6″ N, 8° 16′ 42,2″ O
1961 Mahnmal der Deutschen Einheit (Mainz), Gedenkstein zur Teilung Deutschlands, Namen von 50 ost- und mitteldeutschen Städten
0 Montabaur Friedhof an der Straße Auf dem Kalk 0 Kruzifix auf dem Friedhof an der Straße Auf dem Kalk
0 Nassau (Lahn) Friedhof
50° 19′ 0,3″ N, 7° 47′ 48,9″ O
0 Gedenkstein für Lüben
0 Schifferstadt Waldfriedhof 1963 Gedenkstein: „Zum Gedenken an unsere Ahnen, Toten und Vermißten der Weltkriege 1914–1918, 1939–1945 sowie den Opfern der Vertreibungsmaßnahmen nach 1945. Die Überlebenden der Gemeinde Batschsentiwan, Prigrevica Sv. Ivan, Batschka, Jugoslawien.“
0 Schifferstadt Haupteingang des Waldfriedhofs 0 Gedenkkreuz
0 Sobernheim Friedhof 1951 Gedenkstein auf dem Friedhof (Kreuz 1951)
0 Speyer Friedhof 1986 Gedenkstein: „Gedenkstätte der Donaudeutschen, Ost-Westpreußen + Danziger, Pommern, Schlesier, Sudetendeutschen.“
0 Speyer am Haus Pannonia 1995 Gedenkstätte am Haus Pannonia:[1] „Nicht zur Vergeltung sind wir entronnen, nicht zu vergessen ist unsere Pflicht. Leidens- und Vernichtungsstätten der Donauschwaben von 1944-1956. Verhungert, erfroren, ermordet.“ – „Zum Gedenken der Opfer durch Flucht, Vertreibung und Verschleppung der in Arbeits- und Vernichtungslagern Umgekommenen sowie der im Krieg Gefallenen und Vermißten. Stellvertretend für 130.000 Tote. Abt Adalbert von Neipperg OSB, Abtei Neuburg/Neckar, geboren 31.3.1890 in Meran, ermordet 23.12.1948 in Vrsac/Werschetz. D. Dr. Philipp Popp, Bischof d. deutschen evang. Kirche in Jugosl. Geboren 20.3.1893 in Beschania, hingerichtet 30.6.1945 in Zagreb/Agram.“
0 Trier Rathausplatz 1965 Heimatbrunnen auf dem Rathausplatz: „Einigkeit und Recht und Freiheit. Breslau, Gleiwitz, Stettin, Königsberg, Eger, Marienburg.“
0 Weidenthal Friedhof 1954 Gedenkstätte auf dem Friedhof
Westerburg Außerhalb des Ortes am Katzenstein
50° 33′ 50″ N, 7° 58′ 59,4″ O
0 Mahnmal der Heimatvertriebenen in Form eines Ostlandkreuzes auf dem Katzenstein, weit sichtbar oberhalb der Stadt.
0 Wittlich Friedhof in der Burgstraße 1951 Ostlandkreuz
0 Zweibrücken
49° 15′ 5,9″ N, 7° 22′ 15,3″ O
Rosengarten Zweibrücken 1990 Gedenkstein: „Unvergessener deutscher Osten. Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Niederschlesien, Oberschlesien, Sudetenland. Bund der Vertriebenen Vereinigte Landsmannschaften Kreisverband Zweibrücken.“

Einzelnachweise

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  1. Haus Pannonia