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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aflenz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aflenz enthält die 22 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Aflenz im steirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aflenz (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Aflenz (Q1854773) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 87271
Objekt-ID: 101665
Aflenz Kurort
Standort
KG: Aflenz Kurort
Die Kapelle datiert vom Anfang des 18. Jahrhunderts, schönes Schmiedeeisengitter und Petrusstatue.

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Propstei- und Pfarrhofgebäude
HERIS-ID: 36836
Objekt-ID: 35858
Aflenz Kurort 1
Standort
KG: Aflenz Kurort
Zweigeschoßiger Vierflügelbau, davon der Nordflügel spätgotisch mit einem Treppengiebel, der Osttrakt wurde um 1660 von Domenico Sciassia als Präfektur umgebaut und die übrigen Trakte nach seinem Tod durch Blasius Ruess vollendet. Das Tor ist mit der Jahreszahl 1693 datiert. Mit der Kirche durch einen – ebenfalls im gotischen Stil – errichteten Verbindungsgang verbunden. Im Südtrakt befindet sich ein Arkadenhof. An der Westfront eine gotische Tierskulptur (vermutlich ein Panther) auf einem Menschenkopf, wohl um 1500. Rundbogiges gotisches Portal.

Im ersten Obergeschoß des Westtraktes befindet sich das ehemalige Refektorium mit einer mit 1747 datierten Stuckdecke und einem eisernen Kastenofen mit dem Wappen von Abt Eugen Inzaghi. Der Festsaal zeigt zierlichen Rokokostuck um 1770 mit dem Wappen von Abt Berthold Sternegger, grünglasierter Ofen aus der gleichen Zeit. Der Ofen im Vorraum stammt aus der Zeit nach 1800.

1960–1962 restauriert. Seit 1960 ist in diesem Gebäude auch das Heimatmuseum untergebracht.

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HERIS-ID: 36837
Objekt-ID: 35859
Aflenz Kurort 2
Standort
KG: Aflenz Kurort
Das vielachsige Eckhaus weist einen markanten Eckerker auf von Säulen gestützten Konsolen, ein rundbogiges Quaderportal und steingerahmte Fenster auf. Den Hof umläuft im Obergeschoß ein Arkadengang aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 107319
Objekt-ID: 124636
bei Aflenz Kurort 9
Standort
KG: Aflenz Kurort
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HERIS-ID: 87329
Objekt-ID: 101726
seit 2014
Aflenz Kurort 15
Standort
KG: Aflenz Kurort
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HERIS-ID: 87322
Objekt-ID: 101718
Aflenz Kurort 33
Standort
KG: Aflenz Kurort
Im Obergeschoß des zweigeschoßigen Hauses mit hohem Satteldach befinden sich Nischenstatuen der Heiligen Joachim und Anna vom Ende des 17. Jahrhunderts.
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HERIS-ID: 36839
Objekt-ID: 35861
Aflenz Kurort 46
Standort
KG: Aflenz Kurort
Das Gebäude stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert (bezeichnet: 1613); die Biedermeierfassade wurde 1828 geschaffen.

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Ehem. Amtshaus, Altes Rathaus
HERIS-ID: 87251
seit 2023
Aflenz Kurort 50
Standort
KG: Aflenz Kurort
1494 erstmals urkundlich erwähntes Gebäude. Ab dem 17. Jahrhundert Rathaus, bis 1992 Gemeindeamt.

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Bauernhaus, Gasthaus, Pierergut
HERIS-ID: 87270
Objekt-ID: 101664
Aflenz Kurort 63
Standort
KG: Aflenz Kurort
Das Gut wurde 1390 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Der historische Hof ruht auf einem Hang oberhalb des Ortes Aflenz.
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HERIS-ID: 87300
Objekt-ID: 101695
Aflenz Kurort 65
Standort
KG: Aflenz Kurort
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HERIS-ID: 87302
Objekt-ID: 101697
Aflenz Kurort 66
Standort
KG: Aflenz Kurort
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HERIS-ID: 87266
Objekt-ID: 101660
Aflenz Kurort 82
Standort
KG: Aflenz Kurort
Die Volksschule wurde 1894 erbaut und erhielt 1909 einen Zubau.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Petrus mit Kirchhof und Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 50953
Objekt-ID: 56482
Aflenz Kurort 290
Standort
KG: Aflenz Kurort
Das Sakralgebäude wurde im Stil einer gotischen Saalkirche erbaut (pfeilerloser Innenraum). Die Innenausstattung stammt aus der Zeit des Spätbarock und des Rokoko.
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HERIS-ID: 107332
Objekt-ID: 124649
südlich Aflenz Kurort
Standort
KG: Aflenz Kurort

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Musikpavillon und Wetterhäuschen im Kurpark
HERIS-ID: 107331
Objekt-ID: 124648
Kurpark
Standort
KG: Aflenz Kurort
Das Wetterhäuschen wurde 1912 erbaut.
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HERIS-ID: 87267
Objekt-ID: 101661

Standort
KG: Aflenz Kurort
Die steinerne Immaculata-Gruppe stammt aus der Zeit von 1730 bis 1740 und wird Johann Matthias Leitner zugeschrieben. Die 1971 restaurierte Gruppe steht unter einem offenen Holzdach.

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Karner
HERIS-ID: 50952
Objekt-ID: 56481

Standort
KG: Aflenz Kurort
Der spätgotische Karner (1517 geweiht) ist ein achteckiger Bau auf romanischem Fundament und wurde 1963 restauriert. Das achtteilige Sternrippengewölbe ruht auf kurzen Dienstansätzen, davon drei mit Wappenschildern: Abtei St. Lambrecht sowie die Äbte Johann Sachs (1478–1518) und Valentin Pierer (1518–1541).

Nach außen Öffnung über ein Rundbogenportal und drei zweibahnige Maßwerkfenster. Die barocke Kuppelhaube trägt eine Laterne. Der Michaelsaltar stammt aus dem 3. Viertel des 17. Jahrhunderts. Das Untergeschoß hat ein gotisches Gewölbe und dient als Aufbahrungshalle.


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Ortskapelle Döllach mit Ausstattung
HERIS-ID: 87560
Objekt-ID: 101979
Döllach
Standort
KG: Döllach

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Bildstock
HERIS-ID: 87561
Objekt-ID: 101980
bei Döllach 11
Standort
KG: Döllach
Datei hochladen Bildstock
HERIS-ID: 87567
Objekt-ID: 101987
bei Graßnitz 29
Standort
KG: Grassnitz
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Josef mit Kind
HERIS-ID: 87565
Objekt-ID: 101984
bei Jauring 48
Standort
KG: Jauring
Die überlebensgroße Steinstatue unter einem Baldachindach stammt aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.[4]
Datei hochladen Kreuzweg zur Kalvarienbergkapelle
HERIS-ID: 107344
Objekt-ID: 124661

Standort
KG: Jauring
Die barocke Kalvarienbergkapelle, auch Tutschacherkreuz genannt, hat einen Halbkreisschluss und eine barocke Haube. Die Schmiedeeisengitter stammen aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts, im Inneren eine barocke Kreuzgruppe. Auf dem Weg zur Kapelle stehen gemauerte Bildstöcke.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Aflenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kleine Zeitung Online-Ausgabe ohne Datum (eingesehen am 16. Juni 2013)
  3. Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band II, Residenz Verlag, Salzburg und Wien, 1983, S. 137
  4. a b Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 11.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.