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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Arriach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Arriach enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Arriach.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Arriach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Arriach (Q1854871) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hll. Philipp und Jakob und Friedhof
HERIS-ID: 53411
Objekt-ID: 61365
Arriach
Standort
KG: Arriach
Die Kirche wurde als gotischer Bau (Wehrkirche) 1414 errichtet; darauf gehen die Portale im Süden und Westen und die Schießscharten zurück. Nach einem Erdbeben Ende des 17. Jahrhunderts wurde sie barock umgestaltet; von daher stammen das Kreuzgewölbe im Langhaus und die Westempore. Auch der bemerkenswerte Hauptaltar und die Seitenaltäre stammen etwa von 1700.[2]

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Evang. Pfarrkirche A.B. Vier-Evangelisten-Kirche
HERIS-ID: 53412
Objekt-ID: 61366
Arriach
Standort
KG: Arriach
Die neugotische Kirche, die das größte evangelische Kirchengebäude Kärntens ist, wurde 1903 bis 1907 errichtet. Auch die gesamte Einrichtung stammt aus jener Zeit.[3]

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Ehem. Hospiz Klösterle, Pfarrkirche hl. Kreuz
HERIS-ID: 53898
Objekt-ID: 61983
bei Innerteuchen 5
Standort
KG: Innere Teuchen
Das zweigeschoßige spätbarocke Klostergebäude mit kreuzgratgewölbtem Gang und die Kirche im Ostflügel der Anlage wurden ab 1754 errichtet. Der Dachreiter der Kirche ist mit 1794 bezeichnet. Zur einheitlich spätbarocken Ausstattung der Kirche zählt ein Altarbild von Fromiller.[4]

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Kath. Filialkirche hll. Peter und Paul und Kirchhof
HERIS-ID: 57636
Objekt-ID: 67877
Oberwöllan
Standort
KG: Laastadt
Die kleine gotische Wehrkirche auf romanischem Kern hat einen niedrigen Chor und einen mächtigen viergeschoßigen Turm. Ein Christophorusfresko an der Südwand ist mit 1439 bezeichnet. Die Kassettendecke im Langhaus stammt ebenso wie die bemalte Brüstung der Empore und die bemerkenswerten Betstühle aus dem 16. Jahrhundert. Zur Ausstattung zählen zwei barocke Altäre und ein spätgotischer Flügelaltar.[5]

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Blochstadel Lackner
HERIS-ID: 46479
Objekt-ID: 48532
Unterwöllan 4
Standort
KG: Laastadt
Der Blockstadel Lackner ist mit den Jahreszahlen „1593“ und „1596“ bezeichnet.[6]
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HERIS-ID: 64975
Objekt-ID: 77757
bei Unterwöllan 14
Standort
KG: Laastadt
Gemauerter Kasten aus dem Jahre 1582.[6]

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Sonnenobservatorium – Turm 4 – äußere Erscheinung
HERIS-ID: 77346
Objekt-ID: 90972
Sauerwald 10, südlich
Standort
KG: Sauerwald
Auf dem Gerlitzengipfel wurde 1943 mit dem Bau von Turm 3 (Lage), der für einen Koronographen gedacht war, begonnen; der zu Kriegsende unfertige Turm wurde von der Royal Air Force zunächst zu einer Funkstation ausgebaut. Eine Hälfte des Turms liegt auf dem Gemeindegebiet von Treffen. Knapp 200 m nördlich davon errichteten britische Truppen 1947 Turm 4 (Lage), der mit einem Koronographen eingerichtet wurde und seit 1972 von der Astronomischen Vereinigung Kärntens zur Sternbeobachtung genutzt wird.[7]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Arriach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 23.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 23–24.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 23–24.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 602.
  6. a b Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 603.
  7. Gundi Jungmeier: „… für eine dauernde Überwachung der Vorgänge auf der Sonne zum Zwecke der Funkberatung …“ Ein Rückblick auf die frühen Jahre des Observatoriums Kanzelhöhe für Sonnen- und Umweltforschung. Graz 2014. S. 62–65.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.