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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludesch

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludesch enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bludesch im Bezirk Bludenz.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludesch (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bludesch (Q1658630) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus in Zitz
HERIS-ID: 56130
Objekt-ID: 65134
Alte Landstraße
Standort
KG: Bludesch
Der romanische Kirchenbau, 1629/1630 im Langhaus mit einer Holztonne gewölbt und im Chor erweitert, zeigt bemerkenswerte Fresken aus der Zeit um 1330.

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Landeskrankenhaus Gaisbühel und Kapelle
HERIS-ID: 56131
Objekt-ID: 65135
Gaisbühel 1
Standort
KG: Bludesch
Nordwestlich reichen Gebäudeteile auf das Gebiet der Gemeinde Schlins, der Hauptteil der Anlage steht in der Gemeinde Bludesch.
Datei hochladen Gemeindeamt, ehem. Ansitz Unterhalden, ehem. Gasthaus Krone
HERIS-ID: 33409
Objekt-ID: 30879
Hauptstraße 9
Standort
KG: Bludesch
Der Ansitz wurde um 1640 vom 1630 mit dem Prädikat von Haldenegg ausgezeichneten Blumenegger Vogt Johann Rudolf der Ältere von der Halden für seinen gleichnamigen Sohn erbaut.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 56127
Objekt-ID: 65130
Hauptstraße 21
Standort
KG: Bludesch
Der Pfarrhof von Bludesch wurde 1632/1633 neu errichtet, einige Jahre vor dem Neubau der Kirche.[2][3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof
HERIS-ID: 56129
Objekt-ID: 65133
Kirchgasse
Standort
KG: Bludesch
Gefördert vom Langvogt Johann Rudolf von der Halden wurde 1650 die gotische Kirche abgebrochen und 1650/1651 ein barocker Neubau mit einer Krypta mit dem Architekten und Baumeister Michael Beer errichtet und 1651 geweiht.

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Bauernhaus
HERIS-ID: 23216
Objekt-ID: 19565
Mühleplatz 4
Standort
KG: Bludesch
Das in Steinbauweise errichtete Wohnhaus zeigt an der Traufseite ein Fresko der Madonna mit Kind im Blütenkranz.
Datei hochladen Bauernhaus
HERIS-ID: 58277
Objekt-ID: 68825
Schulgasse 25
Standort
KG: Bludesch
Das Steinhaus weist einen verschalten Giebel und ein verwaschenes Fresko an der Giebelfront auf.
Datei hochladen Eisenzeitlich-römische Fundstelle in der Flur Runkelina
HERIS-ID: 113349
Objekt-ID: 131642
seit 2019
Runkelina 1, in der Nähe
Standort
KG: Bludesch
Das 2018 entdeckte Heiligtum in Runkelina, ein für den zentralen Alpenraum charakteristischer Opferplatz, war von der mittleren Latènezeit (3./2. Jh. v. Chr.) bis in die Spätantike (4. Jh. n. Chr.) in Gebrauch. Das flache Plateau wird als Festwiese für Zeremonien gedeutet, während an den Rändern des Hügels Votivgaben deponiert worden sein könnten. Die zahlreichen Waffen und Ausrüstungsgegenstände unter den Funden weisen auf einen „männlichen“ Charakter des Heiligtums hin. Welche Gottheit hier verehrt wurde und wo sich der Altar oder die Opferstätte befand, war mit Stand von 2020 noch Gegenstand der Forschung.[4]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bludesch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Mauerinventar Vorarlberg: Bludesch – 11M012. (PDF; 416 kB) In: vorarlberg.at. 19. April 2013, abgerufen am 18. März 2021.
  3. Christian Nikolaus Opitz: Pfarrhof, Bludesch (Vorarlberg). In: baudenkmaeler.wordpress.com. 13. September 2016, abgerufen am 18. März 2021.
  4. Andreas Picker: Helm und Lanze für die Götter – Ein neu entdeckter eisen- und römerzeitlicher Opferplatz in Bludesch-Runkelina. In: Jahrbuch Vorarlberger Landesmuseumsverein. 2020, ISBN 3-901803-20-3.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.